Wie kommt es, dass das gemalte Bildnis eines menschlichen Angesicht uns nicht nur emotional „packt“, sondern oft sogar nachhaltig beeindruckt und sich sogar unauslöschlich in das kollektive Gedächtnis einprägen kann – so wie beispielsweise Leonardo da Vincis „Mona Lisa” oder Jan Vermeers „Mädchen mit dem Perlenohrring“ oder auch die Bildnisse von modernen Malern wie etwa Francis Bacon, Lucian Freud oder Gerhard Richter?
Porträts, Künstlerbildnisse, Akte und Figurenbilder
Woran liegt es, dass wir uns einem Kunstwerk, welches das Porträt eines Menschen darstellt, kaum entziehen können? Die Ausstellung „Augenblicke“ geht dieser Frage nach. Sie versammelt Porträts, Akte und Figurenbilder. Gesichter blicken auf den Betrachter und entfalten – ob inszeniert, ironisiert, verfremdet oder verrätselt – eine eindringlich-faszinierende Wirkung.Infolge zunehmender Individualisierung und gesellschaftlicher Differenzierung sind Porträts und Figurenbilder in der Malerei wieder ein großes Thema. Viele Werke, die in der Ausstellung gezeigt werden, kreisen um Fragen der Identität: Wer ist das? Und wer eigentlich sind wir selbst?
Die Ausstellung „Augenblicke“ versammelt Werke von vier Künstlern –Simone Haack, Malte Hagen Olbertz, Thomas Ritz und ROMY.André Lindhorst.
#Dialogue
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