Im Jahre 1964 trafen sich ein paar Musikenthusiasten im sächsischen Meißen, um ihren gemeinsamen Traum zu verwirklichen: Auf der Bühne stehen, Musik machen, das Publikum begeistern. Daraus wuchs die Stern-Combo Meißen, eine der erfolgreichsten Bands der DDR.
Hits wie Weißes Gold oder Der Weite Weg, Was bleibt und Stundenschlag prägten Generationen. In der Zeder von Jerusalem scheint die Familiengeschichte von Martin Schreier, Gründer und bis heute Bandchef, durch. Seine Eltern Esther und Israel Schreier waren in der belgischen Résistance aktiv und nach dem Krieg in die Vaterstadt Dresden und dann nach Meißen zurückgekehrt.
In der Ausstellung Ein anderes Land. Jüdisch in der DDR reflektiert Schreier über seine Familiengeschichte. Auf der Bühne im Glashof feiern wir sein 59. Bühnenjubiläum mit dem unvergleichlichen Sound der Stern-Combo Meißen!
Martin Schreier & Stern-Combo Meißen
Konzert im Begleitprogramm zur Ausstellung: Ein anderes Land. Jüdisch in der DDR
Do, 21. September | 20 Uhr
Jüdisches Museum Berlin
Lindenstraße 9–14
10969 Berlin
Täglich geöffnet von 10–19 Uhr
Geschlossen am 16. & 17. September 2023 (Rosch ha-Schana)
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