Die Jüdische Gemeinde zu Berlin hat Avi Toubiana zum neuen Intendanten der Jüdischen Kulturtage Berlin berufen. Der Berliner Künstler und Eventmanager übernimmt damit die Leitung der Veranstaltungsreihe, die dieses Jahr vom 10.-18. September 2022 zum 35. Mal in Berlin stattfindet.
Avi Toubiana zu seiner Berufung: „Für mich ist es eine große Ehre, die Jüdischen Kulturtage Berlin als neuer Intendant leiten zu dürfen. Ich bin insbesondere Dr. Joffe als Vorsitzendem und Sara Nachama als Kulturdezernentin der Jüdischen Gemeinde zu Berlin dankbar für das in mich gesetzte Vertrauen und die Möglichkeit, als künstlerischer Leiter neue Akzente setzten zu dürfen. Meine Vision der Kulturtage ist es, den Berlinerinnen und Berlinern die unglaubliche Vielfalt der jüdischen Kultur zu präsentieren, sie an Vertrautes, aber auch Überraschendes heranzuführen und sie einzuladen, jüdische Kultur und jüdisches Leben kennenzulernen. Jüdische Kultur aus der ganzen Welt bereichert Berlin und strahlt weit über die Landesgrenzen hinaus, das soll auch im Festival sichtbar werden.“
Über Avi Toubiana
Abraham „Avi“ Toubiana wuchs in Erkrath bei Düsseldorf auf und wird zunächst KfZ-Mechaniker. Die Leidenschaft für die Bühne führte ihn auf das renommierte Lee Strasberg Theatre and Film Institute in New York und später vor und hinter die Kulissen verschiedenster Events im In- und Ausland. Ob als Künstler, Kultur- oder Projektmanager und Unternehmer – Toubiana kennt und liebt die Welt der Kultur und Events. Seine Stationen als Geschäftsführer der Ronald S. Lauder Fondation in Berlin, als Inhaber von Elfenbein Kosher Catering oder als Geschäftsführer des Landesverbands der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen zeigen sein großes Engagement und seine Begeisterung dafür, jüdische Kultur in Deutschland sichtbar und erlebbar zu machen.
#Dialogue
3 responses to “Jüdische Kulturtage Berlin 2022”
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[…] gar nicht erst eingeladen wurden. Das Zentrum für Politische Schönheit oder Künstler*Innen des Jüdischen Museums wären nur eine Alternative. Leider wird im aktuellen Diskurs vergessen, dass es noch andere […]
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