Liebes Publikum, historisch gesehen wurden nicht-weiße und nicht-westliche Stimmen in Diskursen über Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Öko-Bewegungen schon immer ausgeschlossen.
Dreitägige Veranstaltung “The Roots of Our Hands Deep as Revolt.
Nyabinghi Lab nimmt die kolonialen Verstrickungen der ökologischen Bewegung in Deutschland in den Blick und untersucht in einem dreitägigen Programm – wobei jeder Abend sich einem anderen Themenschwerpunkt widmet – die Geschichte dieser Ausschlüsse, hinterfragt das binäre Narrativ von Mensch und Natur und verbindet Umweltdiskurse mit antikolonialen Kämpfen. Künstler*innen und Kurator*innen beleuchten ab Freitag in Performances, Lectures und Diskussionen, inwiefern die kolonialen Wurzeln der Öko-Bewegung nach wie vor ein weißer Fleck sind, obwohl diese bis heute Umweltdiskurse, -politik und -praktiken prägen.
Entangled Colonialities of the Green” präsentiert von Nyabinghi Lab
Wie können dekoloniale und zu Möglichkeitsräumen für alternative Vorstellungen von Natur, Nachhaltigkeit, Gemeinschaft, Schwarzsein, (Nicht-)Menschlichkeit und ökologischer Verantwortung werden? Für die drei Tage bieten wir ein Kombi-Ticket an, außerdem gibt es ein 5-Euro-Ticket für das Filmprogramm am Samstag.
Die Woche im HAU:
Nyabinghi Lab präsentiert: The Roots of Our Hands Deep as Revolt. Entangled Colonialities of the Green
24.11. / HAU2 What the Body Remembers: The Colonial History of the Green Movemen
19:00–20:45, Panel mit Dr. Morcedai Ogada, Zara Zandieh und Kwesi Aikins, Moderation: Saskia KöbschallFilm-Screening “Zamani” (Zara Zandieh)
Deutschland, 2022, 11:50 Min.
21:00–22:00, “What the Body Remembers” – Performance von Amora C. Bosco
22:00–00:00 / CAN Bar, Afterparty mit DJ-Set von Mandy aka Bad Puppy
25.11. / HAU2 What the Land Remembers: Racism and Environmental Injustice
15:30–18:00, After The Company – Filmprogramm von Lisabona Rahman und Ragil Huda
19:00–20:45, Panel mit Zina Saro-Wiwa, Peter Emorinken-Donatus und und Imeh Ituen, Moderation: Aouefa Amoussouvi
21:00-22:00, Performance von Ladji Kone “Going Green – Upside Down” (“Allant vert a l´envers”)
26.11. / HAU2 Black Ecology: Resistance, Poetics and Imaginaries
16:00–18:00, Workshop “Food of the Gods: Cosmology, History and Biology of Cacao” mit Aouefa Amoussouvi
Anmeldung über tickets@hebbel-am-ufer.de
19:00–20:45, Panel with J.T. Roane, Duron Chavis and Ama Josephine Budge, moderation: Anguezomo Mba Bikoro
21:00–22:00, Performance von House of Brownies “Queerdom”
22:00/CAN Bar, Afterparty mit DJ-Set von Nissa (SLIC Unit)
Hebbel am Ufer
HAU Hebbel am Ufer
Hebbel-Theater Berlin Gesellschaft mbH
Stresemannstr. 29
10963 Berlin
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