Marta Djourina: Midnight Sun

Marta Djourina: Midnight Sun
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Die Ausstellung Midnight Sun von Marta Djourina in der FeldbuschWiesnerRudolph Galerie vereint die Synthese und Schaffung vielschichtiger Dialoge zwischen verschiedenen Medien, Techniken, Räumen, Objektrealität, Licht, Statik und Dynamik.

„Die Erkundung des Mediums Licht steht im Mittelpunkt meiner Praxis, (…) Mein Ziel ist es, dem Verborgenen eine fotografische Perspektive zu geben und Ephemeres festzuhalten.“

Marta Djourina

Es ist kein Zufall, dass die aktuelle Ausstellung rückblickend das Ergebnis einer Reihe bemerkenswerter Projekte Marta Djourinas im laufenden Jahr 2023 ist. Sie folgt auf die Ausstellung Outer Glow (Junge Kunst e.V. in Wolfsburg im Juni), die Video, Fotografie und Lichtinstallation kombinierte, das Kunst am Bau Projekt Ashes of Ice (Europäische Kulturhauptstadt Tartu/ Estland 2024) mit seinen beeindruckenden Dimensionen, dem Projekt EE TETRIS (Scope BLN im Juni) als ein Experiment skulpturaler Objekte im Installationskontext sowie den jüngsten Eindrücken der Künstlerin anlässlich ihrer aktuellen artist-inresidence am Cité Internationale des Arts in Paris (im Rahmen des EIB).

Midnight Sun

All diese sehr unterschiedlichen Ansätze wurden nun für die Präsentation von Midnight Sun zu einem homogenen Parcours in den Ausstellungsräumen der Galerie zusammengeführt. Ein solch ausgefeiltes Verständnis von Synthese schafft die Grundlage für die kategorische Monumentalität des Ausstellungskonzepts. Die Künstlerin hebt nicht nur ihre Forschungen zu den Bildern, sondern auch zu deren Wahrnehmung durch einen bewusst geschaffenen und bewusst manipulierten Raum-/Lichtkontext auf eine neue und viel komplexere Ebene.

“Mitternachtssonne” wird als Synonym für “Polarlicht” verwendet, das auch als “Aurora borealis” bekannt ist. Und wenn die magischen Lichter um den Nord- und Südpol das Ergebnis der Sonnenaktivität und des Magnetfelds sind, so stammt der spezifische Magnetismus in Djourinas Werken aus ihrer umfangreichen Arbeit und ihren Experimenten mit Licht und den damit verbundenen Explosionen von Farben und Formen.

Filtergramme

Die im ersten Ausstellungsraum installierten großformatigen Bilder sind repräsentativ für die Art und Weise, wie die Künstlerin arbeitet. So handelt es sich hierbei um Ausbelichtungen auf Fotopapier, die Djourinas Werkserie der „Filtergramme“ zuzuordnen sind und die Werkstrategien von Malerei, Fotografie und Performance miteinanderverschmelzen. Auf diese Weise öffnen die Bilder eine Art “Portal”, welches unser reales Raumempfinden durchbricht und unser Konzept von Materialität, Volumen, Zugänglichkeit oder Abgeschiedenheit dekonstruiert.

Dabei wirkt insbesondere der üppige Farbausbruch auf das Betrachterauge verlockend und wird zugleich durch eine harmonische Abstimmung der einzelnen Tonwerte im Bild orchestriert. Tatsächlich geht Djourinas performativer Aktion in der Dunkelkammer die Analyse einzelner Farbwerte anhand zahlreicher Teststreifen auf dem lichtempfindlichen Fotopapier einher.

Mit dieser Farbpalette im Gedächtnis geht die Künstlerin dann im Fotolabor in Aktion und setzt ihre verschiedenen Dioden als leuchtendes „Mal- und Zeichnungs-“werkzeug ein; auch werden Flüssigkeiten mit dem Daumen verwischt, Fotogrammtechnik und der Vergößerer kommen zum Einsatz. So wird die dynamische Eruption der Farben immer wieder durch definierte Linien und formgebende Elemente verfeinert und schafft am Ende ein abstraktes Bildgefüge.

Alchemie der Emotionen

Der Zauber von Djourinas Werken liegt darin, dass sie einerseits wie Fragmente von Farbmeeren wirken, in denen Saphirblau, Samtrot oder Smaragdgrün in ihren Abstufungen vibrieren und die hellen Töne Mehrdimensionalität und Tiefe erzeugen. Andererseits suggerieren sie durch den Maßstab und das Gefühl der monumentalen Objektivität auch etwas Skulpturales. Diese “Alchemie der Emotionen” zeigt, dass Licht nicht nur ein fotografisches Werkzeug ist, sondern eine Sprache, ein Ausdrucksmittel und ein Mittel, um visuelle Erzählungen zu schaffen.

Im zweiten Teil der Ausstellung begegnen wir einer weiteren Werkgruppe mit lichtempfindlichen Phänomenen, die uns Klarheit über die Arbeitsweise der Künstlerin gibt. In ihren Werkreihen geht es Marta Djourina nicht einfach darum, “schöne Objekte” zu schaffen.

Sie interessiert sich vielmehr für die Technologie der Schönheit, für die Mechanismen wissenschaftlicher oder natürlicher Phänomene, welche die Besonderheiten der visuellen Realität hervorbringen. Diese möchte Djourina für das menschliche Auge im Bild erfahrbar machen. Zugleich verweist die Künstlerin auf das Gegenbild zur Schönheit – eben auf die visuelle Realität als Triebwerk der empirischen Forschung.

Foxfire #02

Eine solche vergleichsweise analytische Herangehensweise bestimmt ihr 9-teiliges Bildtableau mit dem Titel „Foxfire #02“, dessen Ursprung das Experiment mit biolumineszierenden Organismen ist. In diesem Fall sind es leuchtende Pilze, welche die Künstlerin zum (Bild-)Gegenstand ihrer künstlerischen Forschung im Fotolabor gemacht und visualisiert hat. Midnight Sun gibt uns jedoch noch weitere wichtige Einblicke in das Werk von Marta Djourina. Und zwar indem es noch ganz andere Lichter einfängt, die uns die Praxis der aktiven zeitgenössischen Künstlerin näher bringen.

So sind da die Flughafenlichter, die Check-in-Scanner und vielen funkelnden Zeichen und Symbole, welche die Logistik einer beruflichen oder persönlichen Lebensreise begleiten. Ein willkommener Anlass für die Künstlerin, das Reiseutensil des handelsüblichen Koffers zu ihrem künstlerischen Werkzeug einer Lochkamera umzufunktionalisieren. 

Travel Lights

„Travel Lights“ – bestehend aus Skulpturen und Fotoabzügen – dokumentiert so die Spuren ihrer Ortswechsel. Am Ziel ihrer Reise und ihres Zwecks angelangt, ließ Marta Djourina analoge Aluabgüsse ihrer Kofferkameras anfertigen.

Sich selbstreflektierend stehen diese mattglänzenden Skulpturen auf einem langen Spiegel gleich einem Gepäcklaufband im Ausstellungsraum. Derart begegnen sie dem Besucher wie ein Monument resp. ultimatives Symbol für die nomadische Natur der Künstlerin. Und metaphorisch betrachtet durchlaufen sie die imaginären Stationen ihrer Reise nocheinmal als bewusste Ausgangspunkte und unbewusste Rückkehrpunkte.

Frame of Time

Die Wege, Linien und Punkte des Reisens der Künstlerin Marta Djourina werden in einer im selben Raum auf die Wand projezierten Videoarbeit „Frame of Time“ dynamisch fortgesetzt. Lichtspuren auf Fotostreifen sind in einer kontinuierlichen, rhythmischen Bewegung animiert und schaffen die Choreographie permanenter Reisen. Es ist ein fortlaufendes Strömen und die Versetzung zu neuen Orten oder vertrauten Erinnerungen, Treffpunkten, Bedeutungspunkten, Punkten der Überraschung oder Punkten der Kollisionen.

Marta Djourina konzipiert den Ausstellungsraum gekonnt und präzise durch eine organische Verflechtung und einen aktiven Dialog zwischen Fotografie, Skulptur und Film. Midnight Sun bietet uns die Möglichkeit, einige der besten neuen Werke der Künstlerin auf komplexe und emotionale Weise mitzuerleben.

Über die Künstlerin

Marta Djourina, geboren 1991 in Sofia, ist eine junge, aufstrebende Künstlerin, die bereits mehrere Preise gewonnen und international ausgestellt hat. So z.B. das Eberhard-Roters-Stipendium für junge Kunst 2020, gestiftet von der Stiftung Preußische Seehandlung und verliehen in der Berlinischen Galerie, 2021 der BAZA Award for Contemporary Art, verbunden mit einer Ausstellung in der Sofia City Art Gallery, vom Institute of Contemporary Art – Sofia und der Edmond Demirdjian Foundation in Zusammenarbeit mit The Foundation for a Civil Society, New York und dem YVAA – The Young Visual Artists Awards international network.

Im Rahmen des BAZA-Preises wurde Djourina zu einem Aufenthalt in New York und zu einer Ausstellung im Institut für zeitgenössische Kunst in Sofia eingeladen. Im Herbst 2022 war die Künstlerin im Rahmen des AArtist in Residence-Programms 2022 für einen dreimonatigen Aufenthalt und ein Arbeitsstipendium im Dachatelier des Auswärtigen Amtes in Berlin, und im selben Jahr war sie Teil des Goldrausch Künstlerinnenprojekts Berlin.

Stipendien

Im Sommer/ Herbst verbringt sie im Rahmen des Artists Development Program (ADP)” der EIB einen Aufenthalt an der Cite des Arts in Paris. Vorangegangene Stipendien waren: das Karl-HoferProjektstipendium (2017) und Karl-Hofer-Stipendium (2018), der IBB-Preis für Fotografie (2016).

Marta Djourina absolvierte zunächst ihren Bachelor- und Masterabschluss in Kunst- und Bildgeschichte und / Kulturwissenschaften an der HU Berlin (2012), gefolgt von einem Masterstudium in Kunstwissenschaft und Technologie an der TU Berlin (2014). Anschließend studierte sie Kunst an der UdK Berlin bei den Professoren Pia Fries, Gregory Cumins und Christine Streuli (Abschluss 2018) und verbrachte ein Austauschsemester an der Glasgow School of Art (2015).



Einige ihrer bisherigen Einzel- und Gruppenausstellungen präsentierte sie bei FeldbuschWiesnerRudolph, Berlin (seit 2020), im Kunstverein Junge Kunst Wolfsburg (2023), in der Kommunalen Galerie, Berlin-Charlottenburg (2022), im Sofia Arsenal – Museum of Contemporary Art, Sofia (2021), bei Mark Müller, Zürich (2021), Structura, Sofia (2021), 3: e Vaningen, Göteborg (2020), Sariev Contemporary, Plovdiv (2020), CAN Neuchatel (2019), Christine König, Wien (2018), Künstlerhaus München, München (2018), Dorothea Konwiarz Stiftung, Berlin, Künstlerhaus Bethanien, Berlin (2017), LAGE EGAL (2018), DISPLAY Berlin (2017) a. o..

Marta Djourinas Arbeiten befinden sich in den institutionellen Sammlungen der Berlinischen Galerie – Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur, DE, der Investitionsbank Berlin, DE, des Eskenazi Museum of Art, Indiana, US sowie in vielen privaten Sammlungen. 

MIDNIGHT SUN

MARTA DJOURINA

NOVEMBER 18, 2023 – JANUARY 13, 2024

English

Marta Djourina‘s Midnight Sun project at the FeldbuschWiesnerRudolph Galerie brings together the synthesis and creation of mul;-layered dialogues between different media, techniques, spaces, object reality, light, statics and dynamics. 

It is no coincidence that the current exhibition comes as a result of several other notable realizations in year 2023. It follows Outer Glow (Junge Kunst in Wolfsburg in June), combining video, photography and light installation, Ashes of Ice (European Capital of Culture Tartu, in August) with its impressive scale and comes also after Per EE TETRIS (Scope BLN in June) with the experiment on sculptural objects placed in an installation context.

Midnight sun

Now all these very different approaches have been brought together to form the monolithic and homogeneous fabric of Midnight Sun. Such a refined understanding of synthesis creates the basis for the categorical monumentality of the exhibition concept. The artist takes to a new and much more complex level not only her researches on the images, but also on their perception, through a consciously created and deliberately manipulated spatial / lighting context. 

“Midnight sun” is used as a synonym for “polar lights”, also known as “aurora borealis”. And if the magical lights around the north and south poles are the result of solar activity and the magnetic field, the specific magnetism in Djourina‘s works comes from her extensive work and experiments with light and related explosions of colors and forms. 

Filtergrams

The works shown in the first part of the exhibition are part of her series „Filtergrams“ and very representative of the artist‘s manner of creation. They are a kind of „portals“ breaking through our real sense of space and deconstructing our concept of materiality, volume, accessibility or remoteness. A luscious outburst of color is subdued by dominant harmonies. The dynamic eruption of the form is refined, through stark lines and shape-forming visual elements.

The magic of Djourina‘s works lies in the fact that, on the one hand, they resemble fragments of color oceans in which sapphire blue, velvet red or emerald green vibrate in their grada;ons and the light shades create multidimensionality and depth. On the other hand, they carry the suggestion of sculpturality, through the scale and the sense of monumental objectivity. Such „alchemy of emotion“ demonstrates that light is not just a photographic tool, but a language, a means of expression and of creating visual narratives. 

Foxfire #02

Moving on to the second part of the exhibition, we find another work, „Foxfire #02“, that gives us clarity about the artist‘s working principle. In her series, Marta Djourina does not simply aim to create „beautiful objects“. She is interested in the technology of beauty, the mechanisms of scientific or natural phenomena creating the curiosities of visual reality.

And then the opposite – this same visual reality, as the engine of empirical research. Such an approach defines her work, the origin of which is the experiment with bioluminescent organisms (in this case, light-emiting mushrooms) and bringing them into the photo laboratory as an object of artistic research.

Travel Lights

However, Midnight Sun gives us one more important insight into the work of Marta Djourina, capturing completely different lights that bring us closer to the practice of the active contemporary artist. These are the airport lights, the check-in scanners and the many sparkling signs that guide the logistics of a professional or personal life journey.

Therefore, the artist creates her sculptural suitcases, turning them into monuments and the ultimate symbol of the nomadic nature of the artist. In her installation, entitled „Travel Lights“, the technology of photography necessarily requires the condition of travel, literally and metaphorically passing through multiple airports, conscious points of departure and subconscious points of return.  

Frame of Time

This line is metaphorically continued in the video work „Frame of Time“ shown in the same room. Light trails on photo strips are animated in a continuous, rhythmic movement, creating the choreography of permanent journeys, a constant movement and displacement to new places or to well-known memories, meeting points, points of meanings, points of surprise or points of collisions. 

Marta Djourina skilfully and precisely conceptualizes the exhibi;on space through an organic interweaving and an active dialogue between photography, sculpture and film. Thus Midnight Sun offers us the chance to experience complexly and emotionally some of the best new works of the artist. Text: Boris Kostadinov

About the Artist

Marta Djourina, born 1991 in Sofia, is a young, emerging artist who already won several awards and exhibits internationally. E.G. the Eberhard Roters Scholarship for Young Art 2020 donated by the Stiftung Preußische Seehandlung and presented at the Museum Berlinische Galerie, in 2021. The BAZA Award for Contemporary Art from the Institute of Contemporary Art – Sofia and the Edmond Demirdjian Foundation in cooperation with The Foundation for a Civil Society, New York and the YVAA – The Young Visual Artists Awards international network.

In Fall 2022 the artist attended a three-month residency and working fellowship at the rooftop studio of the German Foreign Office in Berlin as part of the AArtist in Residence Program 2022 That same year she was also part of Goldrausch Künstlerinnenprojekt Berlin. Currently she is a resident at Cité des Arts, Paris as part of the Artists Development Program (ADP)“ by EIB. Former grants include: Karl Hofer Project Grant (2017) and Karl Hofer Scholarship (2018), the IBB Prize for Photography (2016), etc..

Stipendia  

Marta Djourina first completed her Bachelor’s and Master’s degrees in Art and Image History and / Cultural Studies at HU Berlin (2012), followed by a Master’s degree in Art Science and Technology at TU Berlin (2014). She went on to study art at the UdK Berlin with professors Pia Fries, Gregory Cumins and Christine Streuli (graduated 2018) and spent an exchange semester at the Glasgow School of Art (2015). 

She presented some of her previous solo and group exhibitions at FeldbuschWiesnerRudolph, Berlin (since 2020), at Kunstverein Junge Kunst Wolfsburg (2023), at Kommunale Galerie, Berlin Charlottenburg (2022), at Sofia Arsenal – Museum of Contemporary Art, Sofia (2021), at Mark Müller, Zurich (2021), Structura, Sofia (2021), 3:e Vaningen, Gothenburg (2020), Sariev Contemporary, Plovdiv (2020), CAN Neuchatel (2019), Christine König, Vienna (2018), Künstlerhaus München, Munich (2018), Dorothea Konwiarz Stiftung, Berlin, Künstlerhaus Bethanien, Berlin (2017), LAGE EGAL (2018), DISPLAY Berlin (2017) a.o.. 

Marta Djourina’s works are part of the institutional collections of Berlinische Galerie – Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur, DE, Investitionsbank Berlin, DE, Eskenazi Museum of Art, Indiana, US as well as of numerous private collections. 

Text: Boris Kostadinov

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