Diese Frauen lassen Sie nicht kalt… 

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RICHARD STRAUSS’ »SALOME«

Zum Ende der Saison der Staatsoper unter den Linden betreten noch einmal zwei besondere Frauenfiguren die Bühne der Staatsoper – jede auf ihre Weise konsequent und radikal: Richard Strauss’ exzentrische Prinzessin Salome, in ihrer Obsession, den Propheten Jochanaan zu besitzen ebenso abstoßend wie verführerisch, und Luigi Cherubinis Racheengel Medea, die in ihrem verzweifelten Lieben und Leiden Alle und Alles unweigerlich in ihren Bann und in den Untergang zieht.

STAATSOPER FÜR ALLE

Zwei Abende, die im Gedächtnis haften bleiben.Und wir freuen uns auf den alljährlichen Höhepunkt im Musiksommer am 8. und 9. Juli: »Staatsoper für alle« auf dem Bebelplatz, bei freiem Eintritt dank unserem langjährigen Partner BMW. 

Auf dem Programm stehen die Live-Übertragung von Verdis Opern-Thriller »Don Carlo«, eine Geschichte von verbotener Liebe, politischen Intrigen, Freundschaft, Verschwörung und Verrat, sowie das Konzert der Staatskapelle Berlin, dirigiert von ihrem Ehrendirigenten Zubin Mehta, mit Werken von Richard Wagner und Anton Bruckner. 

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»SALOME« AB 30. JUNI 

Mit seiner Adaption von Oscar Wildes skandalös-schockierendem Décadence-Drama »Salomé« gelang Richard Strauss sein erster, überwältigender Erfolg als Opernkomponist. Die hitzig aufgeladenen Gefühlswogen und tiefen seelischen Abgründe seiner exzentrischen Titelheldin werden durch eine irisierende, teils schroffe Musik vergegenwärtigt, mit der Klangmacht eines gewaltigen Orchesterapparats.

Ab dem 30. Juni ist die Inszenierung von Hans Neuenfels unter der musikalischen Leitung von François-Xavier Roth wieder zu erleben. 

Mit Jennifer Holloway in der Titelpartie, Thomas J. Mayer als Jochanaan sowie Nikolai Schukoff,  Marina Prudenskaya und Stephan Rügamer in den weiteren Hauptrollen.


»MEDEA« AB 6. JULI

Vielfach ist der uralte Mythos um Medea, Jason und das Goldene Vlies auf die Bühne gekommen. In der Vertonung von Luigi Cherubini hatte er in den 1950ern durch die dramatisch intensivierte Leistung von Maria Callas besondere Aufmerksamkeit gewonnen.

In der Berliner Inszenierung von Andrea Breth und unter der musikalischen Leitung von Oksana Lyniv übernimmt die bulgarische Sopranistin Sonya Yoncheva die großen Szenen für die Protagonistin, die zerrissen zwischen der Gier nach Rache an ihrem Mann und der Liebe zu ihren Kindern, Tod und Zerstörung bringt.


FÜHRUNGEN DURCH DIE STAATSOPER IM JULI & AUGUST

Auch wenn es auf der Bühne und im Orchestergraben während der Theaterferien ab 17. Juli still bleibt: Das historische Opernhaus und das neue Probenzentrum können Sie bei einer Führung dennoch entdecken und dabei spannende Eindrücke bekommen, wie eine Inszenierung ihren Weg auf die Bühne findet und wer daran alles beteiligt ist.

Kosten: 15 Euro pro Person | Kinder 10 Euro
Dauer:   1:30 hIn deutscher und englischer Sprache

Termine & Tickets


STAATSOPER UNTER DEN LINDEN 
UNTER DEN LINDEN 7 
10117 BERLIN 

TEL. +49 (0)30 – 20 35 45 55 
CONTACT@STAATSOPER-BERLIN.DE
WWW.STAATSOPER-BERLIN.DE       

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Vom 12. – 15. September, wird auf der @fashionpositions im Rahmen der @positions.artfair die spannende Verbindung von Mode und Kunst gefeiert. Der September ist prall gefüllt mit neuen Formaten und Festivals in den @uferstudios_tanz_berlin und sogar einer neuen Spielstätte außerhalb! Das Stück #afterthesun von @clebio_oliveira1 ist nur eines der vielen Highlights in den #Uferstudios. Übermorgen ist es soweit: Vom 28. bis 30. August 2024 findet die Jubiläumsausgabe des @popkulturberlin Festivals auf dem Gelände der Kulturbrauerei Berlin statt. Alle Highlights und Acts auf einen Blick auf bspoque.com. Link in Bio. Die @galerieschindler in Potsdam präsentiert mit „Ligne de Base“ eine sommerliche Ausstellung mit neuen Arbeiten der Künstlerin Su Weiss. Auf dem 24. internationalen Literaturfestival Berlin @ilb_festival sind rund zehn Tage lang, 150 Autor:innen aus rund 50 Ländern weltweit zu erleben. @elodieseguin_ schafft für das @peac.digital Museum einen einzigartigen #Ausstellungsparcours, welcher jeden Raum in eine neue Arbeit verwandelt.

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