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    Spreepark Art Space: “Verborgene Wirklichkeiten”

    Vom 16. März bis 15. Juni zeigt der Spreepark Art Space die Ausstellung “Verborgene Wirklichkeiten. Künstlerische Erkundungen im Kollektiv” im Eierhäuschen.

    Summary

    Dieser Artikel handelt von drei Kollektiven, welche durch ihre Künstlerischen Arbeiten den historischen Spreepark Art Space kuratieren.

    Die Ausstellung zeigt die Ergebnisse der ersten drei Residenzen, die der Spreepark Art Space seit 2024 an interdisziplinär arbeitende und internationale Künstler*innengruppen vergibt.  

    Header Image: © Animal Architecture Collective 

    Die Präsentation gibt einen Einblick in die jeweils dreimonatigen Forschungsaufenthalte von Animal Architecture Collective, Imperfect Futures und MOTHS. Sie behandelt die Themen Natur und Architektur, Gegenwart und Zukunft sowie Esskultur im Kontext des ehemaligen Vergnügungsparks. Zentrale räumliche, ökologische und gesellschaftliche Fragestellungen werden dabei ebenfalls angesprochen.

    Das Animal Architecture Collective (Cardoso Studio, Feral Partnerships, Jennifer Turpin) hat die architektonischen Strategien nicht-menschlicher Lebewesen untersucht und fragt nach den Erkenntnissen, die wir Menschen aus diesen Bauformen gewinnen können.

    Inspiriert von Konstruktionen von Ameisen, Bienen, Vögeln und kleinen Säugetieren zeigt die Ausstellung eine Videoarbeit. Dazu gehört ein 3D-gedrucktes Faksimile eines Ameisennestes und AI-„Halluzinationen“ tierischer Architektur. Diese Elemente beleuchten die Wechselwirkungen zwischen Natur und Architektur. Die Ausstellung bietet neue Perspektiven für nachhaltige Baupraktiken. Sie zeigt auch Wege für die Koexistenz von Mensch und Natur auf. 

    Kontinuität, Zukunftsfähigkeit und Zeit

    Imperfect Futures (Naadira Patel, Sarah de Villiers, Manijeh Verghese, Zen Marie, mit externen Partnerinnen Madeleine Amsler und Alice Clancy) erforscht die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Spreeparks und untersucht dabei Themen wie Kontinuität, Zukunftsfähigkeit und Zeit. Dabei spielt der Zaun als äußere Umrandung des Spreeparks eine zentrale Rolle.

    Die Gruppe untersucht, wie diese Infrastruktur im Laufe seiner Geschichte die Erzählungen und Mythen vom Park geprägt hat. Sie erforschen auch, wie die Vorstellung der Öffentlichkeit dadurch beeinflusst wurde. Mit einer Reihe von Erkundungen (Installationen, Filme, Zines, Performances und Interventionen am Zaun) regt das Projekt an, über Nachhaltigkeit, Zugang und die vielfältigen Zukünfte des Parks nachzudenken. 

    Geschichte, Gegenwart und Zukunft

    Das Kollektiv MOTHS (Yujia Bian, Niel de Vries, Xiaolu Yan, Hanwen Zhang) beschäftigt sich mit der Esskultur des Spreeparks und nimmt diese als Ausgangspunkt, um die Geschichte, Gegenwart und Zukunft des Geländes zu erforschen. Die Gruppe wird von Archivbildern inspiriert. Diese Bilder zeigen Besucher*innen beim gemeinsamen Essen an Kiosken und im ehemaligen Restaurant „Spezi“. Daraufhin entwickelt die Gruppe eine spekulative Speisekarte. Sowie eine Kollektion von Geschirr.

    Mit diesen Arbeiten thematisieren sie soziale, ökologische und technologische Fragestellungen des Spreeparks. Sie lassen die Grenzen zwischen Realität und Fiktion verschwimmen. Dadurch eröffnen sie neue Perspektiven auf den Park und seine Entwicklung. 

    Verborgenen Wirklichkeiten Künstlerische Erkundungen im Kollektiv 

    16. März bis 15. Juni 2025 
    Eröffnung: Sonntag, 16. März 2025, 11 Uhr

    Spreepark Art Space (Eierhäuschen / Spreepark)

    Mit Animal Architecture Collective (Studio Cardoso, Feral Partnerships, Jennifer Turpin), Imperfect Futures (Naadira Patel, Manijeh Verghese, Sarah de Villiers, Zen Marie, sowie externe Partnerinnen: Madeleine Amsler und Alice Clancy), MOTHS (Yujia Bian, Niel de Vries, Hanwen Zhang, Xiaolu Yan) 

    Der Spreepark Art Space ist ein Projekt der Grün Berlin GmbH.

    Über den Spreepark Art Space

    Der Spreepark wurde 1969 als “Kulturpark Plänterwald” eröffnet und war der einzige ständige Vergnügungspark in der DDR. Der Spreepark Art Space zeigt heute zeitgenössische Kunst, die sich mit Landschaft, Natur und Architektur auseinandersetzt.

    Zwischen Plänterwald und Spree kommen Akteur*innen aus verschiedenen Bereichen zusammen, um sich mit dem öffentlichen Raum zu beschäftigen und die Rolle der Kunst darin zu erkunden und mitzugestalten. 

    Die Kunst, als wesentliches Gestaltungselement im künftigen Spreepark, setzt neue Impulse und eröffnet neue Perspektiven auf den Park. Über permanent im Park installierte Werke und temporäre Ausstellungen schreibt sie sich in die gesamte Struktur des Parks ein. Künstlerische Interventionen machen Kunst für alle Besucherinnen und Besucher erlebbar. Das Eierhäuschen 

    Mit der Eröffnung des Eierhäuschens im März 2024 öffnete der Spreepark Art Space dauerhaft seine Türen und erhielt einen festen Anlaufpunkt. Im frisch sanierten Bauwerk aus dem 19. Jahrhundert am Rande des bekannten Berliner Spreeparks werden Ausstellungen zu den Themen Landschaft, Natur, Architektur und öffentlicher Raum gezeigt.

    Das Haus war bereits im 19. Jahrhundert ein beliebtes Ausflugslokal mit Außenkegelbahn, hunderten Sitzplätzen an der Spree, eigener Fährverbindung und Platz für Musik und Tanz.

    Heute vereint es Restaurant und Kunstraum mit einem kostenfreien Ausstellungsbereich sowie Residenzen für Künstler*innen mit Wohn- und Arbeitsräumen. Kunst, ein vielfältiges Veranstaltungs- und Vermittlungsprogramm sowie Gastronomie werden hier gemeinsam erlebt. 

    ­Spreepark Art Space
    Eierhäuschen / Spreepark
    Kiehnwerder Allee 2, 12437 Berlin

    hello@spreepark-artspace.berlin
    spreepark-artspace.berlin
    @spreeparkartspace 

    Mi – So 11 bis 19 Uhr
    Eintritt: frei

    Ein  Projekt der Grün Berlin GmbH
    Ullsteinhaus
    Mariendorfer Damm 1/3.OG,
    12099 Berlin

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    Corinna Wolfien Avatar

  • Olympe de Gouges: Die Rechte der Frau und andere Texte

    Eine ausführlichere Zusammenfassung mit einigen Zitaten aus dem Reclam-Band „Olympe de Gouges: Die Rechte der Frau und andere Texte“.

    Der Reclam-Band versammelt zentrale politische und literarische Schriften von Olympe de Gouges, einer der ersten Frauenrechtlerinnen der Geschichte. Sie war eine mutige Stimme während der Französischen Revolution und forderte mit radikaler Klarheit: Frauen müssen die gleichen Rechte erhalten wie Männer.

    »Die Erklärung der Rechte der Frau und Bürgerin« (1791)

    „Die Frau wird frei geboren und bleibt dem Manne gleich in allen Rechten.“ (Artikel I)

    Diese Schrift ist das Herzstück des Bandes. Olympe de Gouges antwortet damit direkt auf die »Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte« (1789), die ausschließlich Männer im Blick hatte. In 17 Artikeln fordert sie die volle rechtliche, soziale und politische Gleichstellung der Frau.

    „Wenn die Frau das Recht hat, das Schafott zu besteigen, muss sie auch das Recht haben, die Rednertribüne zu besteigen.“ (Artikel X)

    De Gouges entlarvt die Doppelmoral der Revolutionäre: Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit galten offenbar nur für Männer. Ihre Forderungen nach Bildung, Eigentumsrecht, Wahlrecht und öffentlicher Teilhabe für Frauen waren revolutionär – und gefährlich. Die Gleichheit auch auf dem Schafott einzufordern, sollte letztendlich auch de Gouges während der Französischen Revolution treffen.

    Weitere politische Schriften

    Der Band enthält auch andere politische Texte, wie etwa:

    • „Die drei Urnen oder das Wohl der Heimat“, eine Schrift über verschiedene Regierungsformen,
    • sowie Briefe und Stellungnahmen, in denen sie sich u. a. gegen die Sklaverei ausspricht.

    Daraus entstammen Zitate wie: „Die Ehe ist das Grab des Vertrauens und der Liebe.“ Sie spricht jedoch nicht nur für Frauen – auch soziale Gerechtigkeit, die Rechte der Armen, der Kinder und der Kolonisierten (z. B. afrikanischer Sklaven) sind zentrale Themen. Damit war sie ihrer Zeit weit voraus. In erste Linie schrieb de Gouges lebensnahe Gegenentwürfe für eine gleichgestellte Gesellschaft.

    „Ein Staat, der auf der Unterdrückung der Frau aufgebaut ist, wird nie frei sein.“

    Literarische Texte und Theater

    Olympe de Gouges war auch eine Dramatikerin. In Stücken wie »Zamore und Mirza oder der glückliche Schiffbruch« thematisiert sie Kolonialismus und Rassismus – ungewöhnlich für eine Autorin im 18. Jahrhundert. Ihre Theaterstücke waren oft politisch, was bei Kritikern auf Widerstand stieß.

    Bedeutung und Vermächtnis

    Olympe de Gouges wurde 1793 unter der Schreckensherrschaft Robespierres hingerichtet – wegen „politischer Unruhe“. Doch ihre Texte leben weiter: Sie gilt heute als eine Wegbereiterin des modernen Feminismus. Ihre Vision war mutig und klar: Freiheit und Gleichheit müssen für alle gelten – ohne Ausnahme.

    Mit einem Essay von Margarete Stokowski
    [Was bedeutet das alles?]
    Neuübersetzung
    Übers. von Ute Kruse-Ebeling
    78 S.
    ISBN: 978-3-15-019527-7

    7,00 €
    erschienen im Reclam Verlag

    Details

    Über Olympe de Gouges (1748–1793)

    Olympe de Gouges, mit bürgerlichem Namen Marie Gouze, wurde 1748 in Montauban (Südfrankreich) geboren. Aus einfachen Verhältnissen stammend, heiratete sie früh, wurde aber bald Witwe – ein Schicksal, das ihr Unabhängigkeit ermöglichte. Sie zog nach Paris, nannte sich Olympe de Gouges und wurde dort als Schriftstellerin, Dramatikerin und politische Aktivistin bekannt.

    In einer Zeit, in der Frauen kaum öffentlich auftreten durften, meldete sie sich laut und mutig zu Wort. Sie schrieb Theaterstücke, Essays, Flugschriften und politische Manifeste, in denen sie sich für Frauenrechte, soziale Gerechtigkeit und die Abschaffung der Sklaverei einsetzte.

    Ihr berühmtestes Werk, die »Erklärung der Rechte der Frau und Bürgerin« (1791), war eine direkte Provokation der männlich dominierten Revolution. Sie forderte darin das Wahlrecht, das Recht auf Bildung und Eigentum sowie politische Teilhabe für Frauen – und das in einer Zeit, in der solche Forderungen als subversiv galten.

    Obwohl sie die Ideale der Französischen Revolution unterstützte, wandte sie sich gegen deren radikale Auswüchse. Sie kritisierte Robespierre und die Gewalt der Jakobiner – was ihr zum Verhängnis wurde.

    Am 3. November 1793 wurde sie unter der Guillotine hingerichtet. Ihr „Verbrechen“: Sie habe sich zu sehr in die Politik eingemischt – als Frau.

    Nachwirkung

    Olympe de Gouges wurde nach ihrem Tod lange vergessen, doch heute gilt sie als eine der großen Vordenkerinnen des Feminismus. Ihre Schriften sind ein eindrucksvolles Zeugnis davon, wie früh Frauen für Gleichberechtigung kämpften – mit Mut, Verstand und unerschütterlicher Überzeugung.

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    Featured: Manta recordings – A History of Releases

    Manta Recordings is an indie dance and electronic label led by IDORU & SIAN, featuring artists like Joyce Muniz and Zombies in Miami.

    Manta Recordings is an electronic music label co-founded by IDORU and SIAN, focusing on genres like indie dance, nu-disco, house, and techno. The label showcases a diverse roster of artists, including IDORU, SIIE, Zombies in Miami, Damon Jee, Joyce Muniz, Local Suicide, BadWolf, Musumeci, Waltervelt, and Jennifer Touch.

    Their releases are available on platforms like Beatport, featuring tracks such as “Violent” by IDORU and SIIE, “Russian Roulette” by Silicodisco, and “Take My Hand” by IDORU. Additionally, Manta Recordings maintains an active presence on SoundCloud and YouTube, sharing new releases and curated mixes.

    For more information or to submit demos, you can visit their Instagram page or contact them via SoundCloud.

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  • Kulturprojekte Berlin: 80 Jahre Kriegsende – Themenwoche

    Kulturprojekte Berlin organisiert vom 2.–11. Mai 2025 eine Themenwoche zum 80. Jahrestag der Befreiung Europas vom Nationalsozialismus am 8. Mai.

    Kulturprojekte Berlin veranstaltet anlässlich des einmaligen Feiertages am 8. Mai zu „80 Jahre Kriegsende – Befreiung Europas vom Nationalsozialismus“ mit zahlreichen Partnern eine stadtweite Themenwoche zwischen dem 2. und dem 11. Mai 2025.

    Kern dieser Veranstaltungswoche wird eine Open Air Ausstellung auf dem Pariser Platz mit dem Titel „… endlich Frieden?!“ sein. Konzipiert von der Ständigen Konferenz der NS-Gedenkorte im Berliner Raum (StäKo) wird die Ausstellung vom 2. bis 11. Mai erstmals im öffentlichen Stadtraum gezeigt. Die Ausstellung zeichnet in 11 Kapiteln ein historisch präzises Bild der Befreiung Europas vom Nationalsozialismus. Im Anschluss an die Gedenkwoche wird die Ausstellung in der Gedenkstätte Sachsenhausen gezeigt werden.

    Um die zentrale Ausstellung herum gibt es zudem ein stadtweites breitgefächertes Programm von über 50 Partnerinstitutionen und über 100 Veranstaltungen. Zu den Partnerinstitutionen gehören neben dem Museum Berlin-Karlshorst und dem Denkmal für die ermordeten Juden Europas auch die Gedenkstätte Deutscher Widerstand, das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit, weitere Gedenk- und Aufarbeitungsinstitutionen sowie künstlerische Initiativen. Außerdem beteiligen sich zahlreiche jüdische Institutionen in Berlin wie z. B. die Stiftung Neue Synagoge – Centrum Judaicum und das Jüdische Museum.

    „80 Jahre Kriegsende in Berlin und Europa. Unsere stadtweite Berliner Themenwoche widmet sich mit über 100 Projekten und Veranstaltungen den Ereignissen rund um den 8. Mai 1945 – im Zentrum eine zentrale Open-Air-Ausstellung auf dem Pariser Platz am Brandenburger Tor – und schlägt den Bogen in die Gegenwart mit der zunehmenden Brüchigkeit des vermeintlich ewig währenden Friedens in ganz Europa. Die Erinnerung an die Befreiung vom Nationalsozialismus ist wesentlich für unser Selbstverständnis, dass der Erhalt von Demokratie und die Verteidigung der Freiheit essenzielle gesellschaftliche Verpflichtungen sind – heute wie auch in Zukunft.“

    Moritz van Dülmen, Geschäftsführer von Kulturprojekte Berlin

    Programmhighlight: 

    Zum Auftakt der Themenwoche gibt es das Oratorium „Befreiung“ des Komponisten Marc Sinan zu erleben. Gemeinsam mit vielen anderen Kulturschaffenden aus sechs Ländern hat er ein multiperspektivisches europäisches Friedensoratorium geschaffen, das als musikalisches Erinnerungs- und Zukunftsprojekt in Berlin in der Akademie der Künste uraufgeführt wird.

    Die Erinnerungen von Zeitzeug:innen an das Kriegsende und die persönliche Befreiung wird mit Orchestern und Chören umgesetzt; erweitert wird das Oratorium zudem mit einer Klanginstallation im urbanen Raum.  

    Neben Filmreihen, Theateraufführungen, Lesungen und Gesprächsformaten gibt es kostenlose Führungen durch die Ausstellung am Pariser Platz sowie weiterführende Angebote – das komplette Programm sowie weitere Informationen zum Projekt findet sich auf der Webseite www.80jahrekriegsende.berlin. 

    Sie wollen mitmachen?

    Für die Uraufführung des Friedensoratoriums von Marc Sinan am 2. Mai werden aktuell noch Sänger:innen für den Chor gesucht. Ausführliche Informationen zur Teilnahme für Interessierte finden sich bei YMusic, den Veranstaltern des Oratoriums.

    © Petra Neye - Kulturprojekte Berlin, Presse

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  • frontviews presents at HAUNT – There is Hope

    A group exhibition showcases works by twelve artist, featuring performances and interactive experiences, from April 16th to May 10th.

    An Exhibition of Hope and Artistic Expression

    Berlin-based art collective frontviews presents “There is Hope,” an exhibition at HAUNT, featuring a diverse lineup of artists: Martin Assig, Alice Dittmar, Stella Geppert, Kerstin Grimm, Halina Hildebrand, John Isaacs, Dirk Lange, Jakob Mattner, Felix Rehfeld, Dennis Scholl, Gabriela Volanti, Sandra Vasquez de la Horra, and Sofiia Yesakova. Curated by Dr. Erika Schlessinger-Költzsch, the exhibition explores themes of resilience, transformation, and optimism.

    Programme Highlights

    Vernissage
    Saturday, April 12 | 6 – 9 PM
    Featuring a live performance by Stella Geppert & friends at 7 PM

    Gallery Weekend
    Friday, May 2 – Sunday, May 4 | 2 – 7 PM daily
    Special events include:

    • FRIDAY BIRD Picnic
      Saturday, May 3 | 2 – 5 PM
      Edible sculpture by Melina Matzanke & Aline Schwörer
    • Performance
      Saturday, May 3 | 5 PM
      Live performance by Stella Geppert & friends

    Finissage
    Saturday, May 10 | 5 – 8 PM
    Featuring an Artist Talk at 6 PM

    Exhibition Details

    • Duration: April 16 – May 10, 2025
    • Opening Times: Wednesday – Saturday, 2 – 6 PM (or by personal appointment)

    Location & Accessibility

    frontviews at HAUNT
    Kluckstraße 23 A (Yard)
    D-10785 Berlin

    Public Transport:

    • Bus: M48 or M85 from Potsdamer Platz (Lützowstr./Potsdamer Str.), 4 min walk
    • U-Bahn: Kurfürstenstraße (U1/U3), 6 min walk
    • M29 Bus: Gedenkstätte Dt. Widerstand, 2 min walk

    Additional Information

    The project is generously supported by the Senate Department for Culture and Social Cohesion and made possible through the initiative of the entire collective.

    For more details, visit:

    Follow Us on Social Media:

    For inquiries, contact: office@frontviews.de

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    Brücke Museum: Das Begleitprogamm im April

    Entdecken Sie das Begleitprogramm zur Ausstellung 120 Jahre Brücke im Brücke-Museum – mit Talks, Workshops & Touren für alle vom 29. März bis 22. Juni 2025!

    Das Brücke Museum lädt Sie herzlich zum Begleitprogramm der Ausstellung
    120 Jahre Brücke. 120 Berliner*innen. 120 Werke (29. März – 22. Juni 2025) ein.

    The Brücke Museum warmly invites you to the accompanying programme of the exhibition 120 Years of Brücke. 120 Berliners. 120 Artworks (29 March – 22 June 2025).

    RUNDGÄNGE / TOURS 

    Perfect Match mit Sonja Eismann

    So, 6.4., 15 Uhr (DE)

    120 Berliner*innen haben jeweils ein Kunstwerk aus der Sammlung des Brücke-Museums ausgewählt. In einem Perfect Match sprechen einige der Co-Kurator*innen mit Mitarbeiter*innen des Museums über ihre Verbindung zur Brücke.

    Die Assistenzkuratorin Valentina Bay lädt Sonja Eismann, Journalistin und Mitherausgeberin des Missy Magazines, zu einem Gespräch ein, um ihre Eindrücke zu teilen. 

    Öffentliche Rundgänge / Public Tours

    Jeden Sonntag, 12 Uhr (DE)
    Sun, 13.4. / 20.4., 2 pm (EN)

    Mit / with Dalila Daut, Karen Michelsen Castañón, Thesea Rigou, und / and Tanja-Bianca Schmidt

    FORTBILDUNG / TRAINING

    Kunstvermittlung und Antragstraining für freischaffende Künstler*innen (für migrantisierte Personen)

    Mit Peira (Chris Herzog und Alma Wellner Bou) mit Begleitung von Ximena G. Toro (Assitenzkuratorin, Brücke-Museum).

    Termine: Fr, 11.4. und Fr, 16.5., 13–18 Uhr (DE / EN), zweitägige Fortbildung
    Anmeldung per Mail an info@bruecke-museum.de, weitere Informationen auf der Website.

    WORSKHOPS IM / AT WALDRAUM

    Für Jugendliche und Erwachsene / For teens and adults:

    Stretching Sessions

    Zeichenkurs für Erwachsene

    Mit Meeting Lines (Künstlerisches Kollektiv / Marcos García Pérez und Carla Schliephack).

    Sa, 12.4., 11–15 Uhr (DE / EN / ES)

    Offene Druckwerkstatt: Holzschnitt

    Mit Yili Rojas (Künstlerin)

    So, 13.4., 12–16 Uhr (DE / EN / ES / PT)

    Frauen drucken Brücken

    Linolschnitt-Workshop für Personen, die sich als Frauen identifizieren

    Mit Frauen Machen Druck (Offene Werkstatt für Frauen / Daniela Herig, Fatima Musaad Abdelrahman, Ximena G. Toro und Yili Rojas).

    Sa, 26.4., 12–16 Uhr (DE / AR / ES / PT / EN)

    Für Kinder und Familien / For kids and families: ¡Linien los!

    Ein kollektiver Zeichenworkshop für Kinder und ihre Begleitpersonen

    Mit Meeting Lines (Künstlerisches Kollektiv / Marcos García Pérez und Carla Schliephack).

    So, 27.4. / 25.5., 13-16 Uhr (DE / EN / ES)

    Die Workshops finden hauptsächlich auf Deutsch statt. Für Zugänglichkeit geben wir die Sprachen der Workshopleiter*innen an. Wenn Sie sich mit der deutschen Sprache nicht sicher fühlen, machen Sie sich keine Sorgen. Sie können trotzdem teilnehmen. The workshops will be held mainly in German. For accessibility, we indicate the languages of the faciliators to make it more accessible. If you don’t feel confident with the German language, don’t worry. You can still participate.

    BUCHUNG UND INFORMATION / BOOKING AND INFORMATION

    Die Teilnahme an öffentlichen Veranstaltungen ist im Museumseintritt enthalten. / Participation in public events is included with the museum admission.Anmeldung für Workshops und Gruppenbuchungen bei / Registration for workshops and group tours at:Museumsdienst Berlin
    www.museumsdienst.berlin/kontakt 

    Für weitere Informationen zum Programm besuchen Sie gern unsere Webseite / For further information to the programme, please visit our website:

    www.bruecke-museum.de 

    © 2025 Brücke-Museum, alle Rechte vorbehaltenBrücke-Museum
    Bussardsteig 9
    D-14195 Berlin+49 (0)30 8390 0860
    info@bruecke-museum.de

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    “THE AGE OF CEREMONY” by Vasil Berela & Jana Jacob

    The Age of Ceremony brings together two distinct artistic voices, both exploring the human form as a way to navigate identity, vulnerability and transformation.

    OPENING: 02 MAY 2025 | 17-20:00
    ON SHOW: 03.05 – 07.06.2025 | Tue-Sat | 11-19:00.

    In a time of disconnection and hyper-visibility, the exhibition honors the quiet rituals of being—moments of self-reflection, emotional unraveling, and private acts of presence. Through their respective works, Berela and Jacob reveal the body as a vessel for deeper psychological and existential inquiry.

    Vasil Berela

    Berela’s work has been shown in solo and group exhibitions in Berlin and internationally, making him an established artist. His multidisciplinary practice explores themes of human emotion, alienation, and the fragility of life. Berela often shows the body within geometric, laboratory-like environments. In his artworks, the line between the internal and the external is blurry, the curious worlds he creates exist within a completely unique third space.

    Jana Jacob

    Jacob’s practice explores intimacy, identity, and the human experience through carefully rendered portraits. Her subjects are often nude, in domestic settings, making them appear fragile. In recent years, she has also been experimenting with self portraits, often incorporating household objects and Thai textiles into the images she creates. In doing that, Jacob finds a way to examine both personal history and cultural identity.

    About the Galerie Sara Lily Perez

    Galerie Sara Lily Perez (Galerie SLP), founded in 2021 by American art curator Sara Lily Perez, is a contemporary art gallery located at Budapester Str. 48 in Berlin’s Bikini Berlin complex. citeturn0search2 The gallery is dedicated to showcasing art that fosters meaningful conversations on social and environmental issues, promoting human equality and unity. citeturn0search12 It features a diverse range of mediums, including paintings, sculptures, digital art, and photography, and hosts monthly exhibitions, workshops, and events to engage the community and inspire positive change.

    Galerie Sara Lily Perez
    Budapester Str. 48, 10787 Berlin

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    Road to Nowhere: Tashi Brauen & Chris Bünter

    Swiss artists Tashi Brauen and Chris Bünter continue their collaboration. The exhibition merges printmaking and collage at Ronewa Art Projects in Berlin.

    The Artists’ Journey

    The creative partnership between Tashi Brauen and Chris Bünter began spontaneously in 2020, rooted in friendship and artistic curiosity. What started as an impromptu studio visit evolved into a dynamic collaboration that embraces chance and experimentation.

    A Fusion of Print and Collage

    Brauen initiated the project by repurposing pages from the Swiss art and culture magazine Du, experimenting with rudimentary print techniques to create abstract, monochromatic compositions. Bünter then intervened, applying his signature cut-out technique, rotating, offsetting, and replacing elements to introduce unexpected visual tensions.

    Surrealist Influences and Unpredictable Outcomes

    Their approach recalls the Surrealist game “Exquisite Corpse,” in which artists build upon each other’s work in an unstructured, free-flowing manner. This method allows deconstruction and spontaneity to guide the final compositions, balancing control and intuition.

    The Berlin Exhibition

    Following successful exhibitions in Basel, Bern, and Zurich—where the city of Zurich acquired a selection of their works—Road to Nowhere presents 14 new pieces in Berlin. The exhibition marks another step in their evolving dialogue and artistic exchange.

    Event Details

    The opening reception takes place on April 24, 2025, from 18:00 to 21:00 at Ronewa Art Projects, with both artists in attendance. The event also serves as the Berlin launch of Tashi Brauen’s book Hold On, a retrospective of his artistic career over the past 15 years.

    Exhibition Information

    • Opening Reception: April 24, 2025, 18:00–21:00
    • Exhibition Dates: April 25 – June 14, 2025
    • Opening Hours: Wednesday–Saturday, 12:00–18:00

    About the Artists

    Tashi Brauen, based in Zurich, explores material transformations through print, sculpture, and mixed media. His works are featured in Swiss public collections and international private holdings.

    Chris Bünter, also Zurich-based, is a multidisciplinary artist whose practice spans drawing, text art, collage, and installation. He is known for his contributions to contemporary art publications and his collaborative artistic ventures.

    For further details, check Ronewa Art Projects.

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    Timeless Beauty: The Art of Pas de Saints Studio

    Discover the unique world of Pas de Saints Studio, where handcrafted accessories blend elegance and artistry for timeless beauty.

    A Fusion of Fashion, Art, and Athleticism

    In the world of contemporary art and fashion, few have managed to merge the worlds of high couture, visual arts, and sports culture as seamlessly as Charlotte Sophie Klasen. Through her innovative creations, Klasen has carved a unique niche. She blends elements of athletic performance with the bold aesthetics of fashion. Her work also has the immersive appeal of fine art.

    Based in Germany, Klasen’s studio, Pas des Saints Studio, serves as the creative hub for her groundbreaking works. Her approach is not merely about designing clothing or painting. “It’s about telling a story through every piece”, explains Klasen. This includes the expressive fluidity of her tennis-inspired collections or the striking visual impact of her art. The artist’s signature style is vibrant, dynamic, and uncompromising in its visual language. Reflecting her fascination with movement, sport, and the elegance of everyday moments.

    Tennis Collection

    Klasen’s work is distinct in its exploration of the intersection between sport and art, encapsulated most effectively in her Tennis Collection. These pieces draw inspiration from both the elegance and energy of tennis, transforming the sport into a symbol of poise and power.

    Each design embodies her commitment to blending functionality with high art, presenting garments that are almost “too good for the court.” Yet, the precision and thoughtfulness behind these pieces make them perfect for those who wish to bring artistry into motion.

    Beyond fashion, Klasen’s artwork expands into multiple mediums, including acrylic paintings, where her focus on geometry, perspective, and sharp contrasts creates mesmerizing visuals that echo her fashion pieces. The precision in her brushstrokes mirrors the discipline and determination found in athletic performance, reinforcing her belief that art, like sport, requires both mental and physical dedication.

    TRUST COLLECTION BLUE

    Trust as a symbol of God and faith. Makingthis collection special and unique. Blue as acalming color- symbolizing reliability. Inthe Catholic Church, the Virgin Mary ismost often depicted wearing blue, tosymbolize being “full of grace” by divinefavor.

    Charlotte Klasen

    Pas des Saints Studio

    With Pas des Saints Studio, Klasen invites the world to experience the beauty of her vision firsthand. She encourages a deeper appreciation for the artistry in every aspect of life—from the court to the canvas.

    For those drawn to the fusion of fashion, sport, and high art, Charlotte Sophie Klasen is an artist whose work transcends boundaries and invites us to rethink the relationship between performance, aesthetics, and self-expression.

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