• ,

    Danielle Brathwaite-Shirley, I AM NOT SURE I CAN TRUST YOU

    UNCENSORED ist Danielle Brathwaite-Shirleys mutige Einzelausstellung während des Gallery Weekend Berlin 2025. Eröffnet am 2. Mai, 18-21h.

    DANIELLE BRATHWAITE-SHIRLEY UNCENSORED
    2. Mai – 26. Juli 2025

    Eröffnung: Freitag, 2. Mai 2025, 18-21 Uhr

    NOMEGALLERY.COM
    Potsdamer Str. 72 – 10785 – Berlin

    Am Freitag, 2. Mai findet im Rahmen des Gallery Weekend 2025 um 14 Uhr in der Neuen Nationalgalerie ein Artist Talk mit Danielle Braithwaite-Shirley und Sheldon Gooch statt. NOME freut sich, anlässlich des Gallery Weekend Berlin 2025 UNCENSORED zu präsentieren, eine Einzelausstellung der in Berlin lebenden Künstlerin und Archivarin Danielle Brathwaite-Shirley und ihre erste Zusammenarbeit mit der Galerie. 

    About Brathwaite-Shirley:

    Danielle Brathwaite-Shirley ist bekannt für ihre immersiven und interaktiven Installationen, die Animation, Malerei, Klang und Performance verbinden. In ihrer Arbeit erforscht sie Identität und Fehlinterpretation durch das Erzeugen von Unbehagen und Konfrontation. 

    UNCENSORED präsentiert neue Werke – Malerei, Zeichnungen, Paravents, Klang- und Videoarbeiten –, die den Betrachter mit Emotionen konfrontieren, die wir oft unterdrücken. Angesichts zunehmender Zensur schafft die Ausstellung Raum für verdrängte Gespräche und regt das Publikum dazu an, seine Überzeugungen und Reaktionen zu hinterfragen.

    About NOME:

    Die in Berlin gegründete Galerie NOME erforscht die Schnittpunkte von Kunst, Politik und Technologie. Mit dem Schwerpunkt auf konzeptionellen und sozial engagierten Praktiken vertritt NOME internationale Künstler, deren Arbeiten die vorherrschenden Narrative herausfordern und einen Dialog provozieren. In der Potsdamer Straße gelegen, ist die Galerie ein wichtiger Ort für kritische zeitgenössische Kunst in Berlin.

    Über das Gallery Weekend Berlin:

    Das Gallery Weekend Berlin zählt zu den bedeutendsten Kunstereignissen Europas. Jedes Jahr im Frühling öffnen rund 50 ausgewählte Galerien in Berlin ihre Türen für ein internationales Publikum aus Sammlerinnen, Kuratorinnen, Kunstliebhaberinnen und Medienvertreterinnen. Neben den offiziellen Ausstellungen finden zahlreiche Eröffnungen, Performances, Artist Talks und Veranstaltungen in der ganzen Stadt statt. Das Wochenende bietet eine einzigartige Gelegenheit, die Vielfalt und Dynamik der Berliner Kunstszene hautnah zu erleben – von etablierten Positionen bis hin zu jungen, aufstrebenden Künstler*innen.

    Corinna Wolfien
    Books Communication Art
    +49(0)175 5676046
    mail@corinnawolfien.com 

    #writtenby

    Corinna Wolfien Avatar
  • ,

    Takehito Koganezawa | Picnic on Paper at LOOK Gallery

    Join the LOOK Gallery for Picnic on Paper—Takehito Koganezawa’s poetic solo show in Berlin. Opening May 2, part of Gallery Weekend 2025!

    ­­­­Takehito Koganezawa | Picnic on Paper

    Opening | Friday, May 2, 2025 | 3 – 7 PM

    Gallery Weekend Berlin
    Sa & Sun | May 3 – 4 | 10 AM – 6 PM

    May 2 – June 15, 2025
    Thurs – Sun | 12 – 6 PM

    To mark 25 years of collaboration with Japanese artist Takehito Koganezawa, LOOCK Gallery is pleased to present Picnic on Paper, a solo exhibition featuring drawings, watercolors, and a video work.

    His work is currently included in In anderen Händen:

    Highlights der Sammlung Philara in der Miettinen CollectionBerlin (25.04.-27.07.2025) and will be shown in Takehito Koganezawa: Eins auf Zwei, Zwei aus Eins, a solo exhibition at the Humboldt Forum Berlin (24.05.–12.10.2025). This exhibition includes recent acquisitions made by the Museum für Asiatische Kunst and site-specific works by Koganezawa.

    Reflecting on past experiences and his artistic practice, Koganezawa recently stated:

    The earliest artwork I can recall was a drawing made with a ballpoint pen.

    Not a drawing in the usual sense—more a quiet ritual of motion. I drew ovals over and over until the paper began to break. The movement of my hand flowed through the pen, leaving behind lines—traces of a gesture, fixed on the surface. It felt like running laps on a track: breathless, focused, and strangely excited. I think I was trying to touch the feeling itself.

    There was wonder in how a physical act could stay in material, and a kind of reverence for the world that emerged—fragile, yet absolute. It brings to mind another moment: the first time I told a lie. A small one, harmless perhaps. But in it, I glimpsed how even a simple falsehood could split the world into two. I felt I had begun to understand the secret of language. (My father, of course, saw through it at once, and that little parallel world collapsed into a dead end.)

    Yes—for me, drawing on paper is tied to that primal memory. It is a bodily act. It is also a fiction, a quiet invention.

    Pan Paper Picnic.

    A revolution moves forward, wearing the face of a joke.

    The freedom on the surface of the paper—and the freedom behind it—slips past censorship through play.

    The works presented in this exhibition not only explore the artist’s creative process and the endless possibilities that arise when he begins to work, but also the relationship between materials and the physical act of working on them.

    About the Artist

    Takehito Koganezawa, a resident of Berlin from 1999-2017, currently lives and works between Tokyo and Kyoto, Japan. Koganezawa has participated in several solo and group exhibitions around the world, most recently Recovery at the Marugame Genichiro-Inokuma Museum of Contemporary Art in Kagawa, Japan (2023) and The View of Hanoi at the Asia Culture Center in Gwangju, South Korea (2023). In 2024, he took part in the Van Gogh House Residency Program in London.­­­

    Takehito Koganezawa – Picnic on Paper

    Vernissage | May 2, 2025 | 3 – 7 PM
    May 2 – June 15, 2025 | Thurs – Sun | 12 – 6 PM

    LOOCK Galerie
    Ackerstr. 171, 10115 Berlin­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­

    LINK

    #writtenby

    Contributors Avatar
  • ,

    George Benjamin / Martin Crimp: Written on Skin

    Eine packende Geschichte über Liebe, Kunst und Identität: WRITTEN ON SKIN – im Mai in der Deutschen Oper Berlin. Jetzt Tickets sichern!

    Basierend auf einem der bekanntesten Texte des französischen Hochmittelalters „Le cœur mangé“, auf einen anonymen okzitanischen Text des 12. Jahrhunderts zurückgehend und dem Trobador Guillem de Cabestanh zugeschrieben, gelang Autor Martin Crimp und Komponist George Benjamin mit WRITTEN ON SKIN ein Gleichnis über Identität, Liebe und die Macht von Literatur und Kunst.

    In seltener Perfektion greifen Text und Komposition ineinander, eine packende Geschichte und eine so präzise wie poetische Sprache ergänzen sich mit einer hochtheatralen, zeitgenössischen Musik, die in ihrer klangsinnlichen Fülle auch ein breiteres Publikum zu fesseln vermag.

    Erleben Sie die Geschichte vom verspeisten Herz des Liebhabers in Katie Mitchells bildgewaltiger und psychologisch fundierter Inszenierung diesen Mai unter der musikalischen Leitung von Marc Albrecht mit Daniel Okulich, Giorgia Jarman, Hugh Cutting, Anna Werle und Chance Jonas-O’Toole – Karten für die letzten drei Vorstellungen gibt es ab 24€. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

    Ihre Deutsche Oper Berlin

    Inhalt:

    Drei Engel blicken aus der Gegenwart zurück in jene Zeit, in der jedes Buch ein kostbarer, auf „Haut geschriebener” Gegenstand war. In diese Epoche reist einer der Engel in Gestalt eines Illustrators, der für den gewalttätigen Protector ein Buch über dessen Verdienste schreiben soll. Obwohl der Protector seine junge Frau Agnès eifersüchtig bewacht, beginnt diese eine Liebesaffäre mit dem Engel in Künstlergestalt. Der Protector entdeckt die beiden, tötet den Illustrator und serviert seiner Frau das Herz des Geliebten.

    Die Termine im Überblick

    04.05. So17.00 Written on Skin | Deutsche Oper Berlin

    14.05. Mi19.30 Written on Skin | Deutsche Oper Berlin

    20.05. Di19.30 Written on Skin | Deutsche Oper Berlin | Zum letzten Mal

    Karten und Service:
    Tageskasse: Do. – Sa. (außer feiertags), 12.00 – 19.00 Uhr
    Abendkasse: 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn.
    Keine Abendkasse bei Vorstellungen in der Tischlerei.
    Tel.: +49 (30) 343 84 343
    info@deutscheoperberlin.de
    Webshop

    Deutsche Oper Berlin
    Bismarckstraße 35
    10627 Berlin-Charlottenburg 

    Anfahrt

    #writtenby

    Contributors Avatar
  • ,

    exhibtion: Fiona Ackerman – “I’m so green”

    Fiona Ackerman zeigt in ihrer neuen Ausstellung “I’m so green” farbenfrohe, expressive Werke – Vernissage am 29.4.25, Galerie Kremers, Berlin!

    Galerie Kremers, Berlin | 29. April – 4. Mai 2025

    Die Berliner Galerie Kremers präsentiert ab dem 29. April 2025 die neue Einzelausstellung der kanadischen Künstlerin Fiona Ackerman unter dem Titel “I’m so green”.

    Ackerman zeigt in ihrer vierten Solo-Show bei der Galerie farbenfrohe, abstrakte Arbeiten, die die spielerische und expressive Dimension ihres Schaffens betonen. Neben ihrer Tätigkeit als bildende Künstlerin ist sie Mitglied der kanadischen Frauenpunkband KCAR, was sich auch im Ausstellungstitel widerspiegelt: “I’m so green” versteht sich als Hommage an die einflussreiche Kölner Krautrockband CAN.

    Zur Ausstellungseröffnung am 29. April von 18:00 bis 20:30 Uhr wird die Künstlerin persönlich anwesend sein. Darüber hinaus gestaltet Ackerman den Messestand #12 der Galerie auf der Paper Positions Berlin – einer renommierten Kunstmesse, die vom 1. bis 4. Mai 2025 in der historischen Haupthalle des Flughafens Tempelhof stattfindet.

    Ort:
    Galerie Kremers
    Schmiedehof 17 (Eingang Eberhard-Roters-Platz)
    10965 Berlin
    www.galerie-kremers.de


    Kurzprofil Fiona Ackerman:

    Fiona Ackerman lebt und arbeitet in Kanada. Ihre Arbeiten zeichnen sich durch eine lebendige Farbpalette, dynamische Kompositionen und eine deutliche Affinität zu Musik und Performance aus.


    #writtenby

    Contributors Avatar
  • ,

    Raub und keine Restitution: Porträt Walther Silberstein 

    Symposium mit Musik: 6.5.2025, 14:30 Uhr, JMB. Im Fokus: Lovis Corinth, Walther Silberstein und die bewegte Geschichte eines Porträts.

    Aus Anlass der Schen­kung des Porträts Walther Silber­stein von Lovis Corinth (1923) und zu Ehren von Leo Hepner, dem Enkel Silber­steins, lädt das JMB zu einem Symposium mit musika­lischen Bei­trägen ein. Zwei Panels widmen sich dem Maler Lovis Corinth und seinem jüdischen Netz­werk zwischen Hansa­viertel und Secession sowie der Frage, was wir über den Raub wissen und warum die Resti­tution des Ge­mäldes wiederholt schei­terte. 

    Walther Silber­stein und Lovis Corinth lebten als Nach­barn und Freunde in der Berliner Klopstock­straße. Corinth porträ­tierte den Herren­ausstatter, der sich mit einem feinen Anzug revan­chierte. Nach Walther Silber­steins Tod blieb das Ge­mälde zu­nächst im Besitz seiner Witwe, Ada Silber­stein, die 1942 nach Riga depor­tiert wurde. Noch vor Kriegs­ende erwarb es der Berliner Sammler Conrad Doebbeke, ver­schleierte diese Tatsache jedoch später.

    Raub und keine Restitution:
    Das Porträt Walther Silberstein von Lovis Corinth (1923) 

    Ein Symposium mit musikalischen Beiträgen 
    Di, 6. Mai 2025, 14:30 Uhr

    In den 1960er Jahren unter­nahm die Familie Silber­stein einen vergeb­lichen Versuch, das Ge­mälde wieder­zuerlangen. Um die Jahrtausend­wende stand es erneut zum Ver­kauf. Leo Hepner, der Enkel Silber­steins, kaufte das Gemälde schließ­lich zurück. In Er­füllung seines letzten Willens erhält das JMB es als Ge­schenk.

    Jüdisches Museum Berlin
    Lindenstraße 9–14
    10969 BerlinT +49 (0)30 259 93 300 

    info@jmberlin.de

    www.jmberlin.de

    Täglich geöffnet 10–18 Uhr

    JMB

    Das Jüdische Museum Berlin (JMB) ist eines der größten jüdischen Museen Europas. Es erzählt die Geschichte der jüdischen Kultur, Religion und Identität in Deutschland über zwei Jahrtausende hinweg. Mit seinen beeindruckenden Ausstellungen, innovativen Bildungsprogrammen und seiner besonderen Architektur ist das JMB ein Ort des Erinnerns, Forschens und Dialogs.


    #writtenby

    Contributors Avatar

  • Queer, Pop und Politik: Reclams Neuerscheinungen im Mai

    Im Mai bringt Reclam eine kraftvolle Auswahl an Neuerscheinungen – klug, politisch, bewegend. Literatur, die Haltung zeigt und zum Denken anregt.

    Liebe Leser:innen, im Mai dürfen Sie sich auf eine bunte Palette spannender Neuerscheinungen des Reclam Verlags freuen:

    Maureen Duffys sommerlicher Roman »Kind der Liebe« ist eine Pionierleistung der LGBTQ+-Literatur. Als erste Frau, die sich in Großbritannien öffentlich als lesbisch outete und sich bis heute für LGBTQ+- und Tierrechte engagiert, erzählt Duffy klug und eindringlich von Identität, Begehren und gesellschaftlichen Normen. Mit einem Nachwort von Miku Sophie Kühmel.

    Wie politisch Popmusik sein kann, analysiert Marcus S. Kleiner in »Keine Macht für Niemand«. Er zeichnet die Geschichte der deutschsprachigen Popmusik seit 1945 nach und zeigt, wie sie als Stimme gegen Menschenfeindlichkeit, rechte Bedrohungsallianzen, Nationalismus und mehr wirkt.

    Jessica Gienow-Hecht hingegen verbindet Politik nicht mit Pop, sondern mit Marketing: »Vom Staat zur Marke« ist der erste deutschsprachige Beitrag zum Phänomen des Nation Branding. Die Autorin analysiert Strategien und Instrumente staatlicher Selbstvermarktung – eingesetzt von Demokratien wie Diktaturen – zur internationalen Beziehungspflege ebenso wie zur subtilen Beeinflussung der eigenen Bevölkerung.

    Christian Neuhäusers profunde Analyse »Gewalt der Ungleichheit« zeigt, dass Gesellschaften, die extreme Formen der Ungleichheit zulassen, nicht friedlich, sondern strukturell zutiefst gewalttätig sind. In Zeiten wachsender sozialer Spaltung und ökonomischer Ungerechtigkeit ist das Buch ein eindrucksvolles Plädoyer für eine gerechtere Verteilung von Lasten und Vermögen.

    Maureen Duffy: Kind der Liebe

    Die britische Antwort auf Bonjour Tristesse

    Kit, ein scharfsinniger Teenager, ist eifersüchtig auf die Affäre der Mutter. Während des Sommerurlaubs in einer italienischen Villa schmiedet Kit Rachepläne, die in einem tragischen Unfall enden … Eindeutig ist in diesem Roman nur die sommerliche Kulisse, zweideutig bleiben die Motive und Absichten – sowie Identitäten: Welches Geschlecht hat Kit, und was ist mit Ajax, der Affäre der Mutter?
    Ein sommerliches Leseabenteuer voller sprachlicher Raffinessen und Überraschungen.

    Roman
    Deutsche Erstausgabe
    Übers. von Katharina Herzberger
    Nachw. von Miku Sophie Kühmel
    Geb. Format 13,5 × 21,5 cm
    240 S.
    Erscheint am 14. Mai 2025
    ISBN: 978-3-15-011517-6

    Details

    25,00 €

    Christian Neuhäuser: Gewalt der Ungleichheit 

    Gegen Ungleichheit und strukturelle Gewalt

    In Debatten um Superreiche heißt es oft, deren Kritiker seien nur neidisch. Doch geht es dabei nicht um Neid. Christian Neuhäusers profunde Analyse zeigt, dass Gesellschaften, die extreme Formen der Ungleichheit zulassen, nicht friedlich, sondern strukturell zutiefst gewalttätig sind. Und je ungleicher, desto gewalttätiger sind sie.

    Doch was ist soziale Ungleichheit überhaupt? Und wann wird sie gewaltförmig? Und was können wir dieser Gewalt entgegensetzen? Eine fundierte Analyse und ein eindringliches Plädoyer.

    Würde und Widerstand
    Originalausgabe
    Geb. Format 13,5 × 21,5 cm
    160 S.
    Erscheint am 14. Mai 2025
    ISBN: 978-3-15-011533-6

    Details
     
    22,00 €

    Marcus S. Kleiner: Keine Macht für Niemand 

    Was erzählt Pop über die deutsche Geschichte?
     
    In der Popmusik spiegelt sich die Zeitgeschichte. Pop leistet dadurch einen Beitrag zur deutschen Erinnerungskultur und wird zum Kritiker der Zustände. Marcus S. Kleiner erzählt die Geschichte der deutschsprachigen Popmusik der letzten 80 Jahre zusammenhängend und beleuchtet das Zusammenspiel von Pop und Politik. Die politische Popmusik bleibt über alle Jahrzehnte hinweg eine Stimme gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, rechte Bedrohungsallianzen, Nationalismus, Militarismus und vieles mehr.
     
    Mit zahlreichen Interviews, u. a. mit Sammy Amara (Broilers), Thorsten Nagelschmidt (Muff Potter), Jan Müller (Tocotronic) und Ingo Knollmann (Donots).

    Pop und Politik in Deutschland
    Originalausgabe
    Geb. Format 13,5 × 21,5 cm
    462 S. · 67 teils farb. Abb.
    Erscheint am 14. Mai 2025
    ISBN: 978-3-15-011464-3

    Details

    34,00 €

    Jessica Gienow-Hecht: Vom Staat zur Marke 

    Wenn Staaten sich vermarkten

    Nationen werden heutzutage wie Konsumartikel vermarktet, man denke nur an die deutsche Kampagne »Die Welt zu Gast bei Freunden«. Doch ist das sogenannte »Nation Branding« bereits seit dem 19. Jahrhundert eine beliebte Strategie.

    Jessica Gienow-Hecht zeigt erstmals umfassend, wie Demokratien und Diktaturen ihre Selbstdarstellung ganz bewusst nutzen, um Beziehungen zu anderen Ländern zu pflegen, Fachkräfte anzuwerben oder die eigenen Bürger:innen zu beeinflussen.

    »Wie kommt es, dass wir in einer Welt leben, in der die Marke das Image eines Landes bestimmt? Einer Welt, in der Staaten Millionen von Steuergeldern für Imagepflege ausgeben? Wo führt das hin?«

    Jessica Gienow-Hecht

    Die Geschichte des Nation Branding
    Originalausgabe
    Geb. mit Schutzumschlag. Format 13,5 × 21,5 cm
    180 S.
    Erscheint am 14. Mai 2025
    ISBN: 978-3-15-011526-8

    Details

    25,00 €

    Helmuth Plessner: Unmenschlichkeit und Menschenverachtung 

    Eine tiefgehende Analyse der menschlichen Grausamkeit und ihrer ideologischen Wurzeln

    Mit Grausamkeiten und Gewalttaten konfrontiert, neigen wir häufig dazu, diese als ›unmenschlich‹ zu bezeichnen. Der Sozialphänomenologe Helmut Plessner zeigt in seinen Essays Das Problem der Unmenschlichkeit und Über Menschenverachtung, warum das falsch ist. Nur der Mensch, so seine Diagnose, überschreitet alle Grenzen. Wir müssen bei ihm – anders als bei Pflanzen und Tieren – buchstäblich mit allem rechnen.

    Zwei Essays
    [Was bedeutet das alles?]
    Nachw. von Markus Rieger-Ladich
    Broschur. Format 9,6 × 14,8 cm
    70 S.
    Erscheint am 14. Mai 2025
    ISBN: 978-3-15-014660-6

    Details
     
    7,00 €

    Hannah Arendt: »Kein Mensch hat das Recht zu gehorchen« 

    Arendt beim Denken zuhören – ein intellektuelles Feuerwerk

    Aufklärung, präzises Denken, Gelassenheit und gegenseitiger Respekt: Ohne Zweifel gehören die beiden Gespräche von Hannah Arendt mit Günter Gaus und Joachim Fest zu den großen Sternstunden des Journalismus. Präzise und messerscharf analysiert Arendt ihr Leben und ihre Zeit, den Antisemitismus, den Holocaust, die Person Adolf Eichmanns sowie die Rolle von Frauen in der Philosophie.

    [Was bedeutet das alles?]
    Hrsg. von Hannes Fricke
    Broschur. Format 9,6 × 14,8 cm
    93 S.
    Erscheint am 14. Mai 2025
    ISBN: 978-3-15-014598-2

    Details

    7,00 €

    #writtenby

    Contributors Avatar
  • ,

    Soy Capitán: New exhibition “no words” by Melissa Joseph

    Soy Capitán is thrilled to present “no words”, our first collaboration with New York-based artist Melissa Joseph. Opening reception on May 2, from 6–9 pm!

    The exhibition marks a significant moment in Joseph’s career as it represents her first solo presentation in Europe. Known for her needle felted tableaus, often embedded in found or handmade objects, Joseph draws on imagery from her personal archive, creating “cocoons of memory” that preserve meaningful moments from her life as well as those around her.

    For no words, Joseph took inspiration from an ongoing conversation with acclaimed poet Megan Fernandes about the precarious nature of language and visibility in light of contemporary erasures. Fernandes’ poem Discipline – commissioned for the exhibition – serves as an entry point for Joseph’s newest body of work. Discipline addresses the overwhelming influx of media, the fragmentation of truth, and the tension between correctness and personal agency.

    The poem reflects on Dante’s Inferno, describing hell as a spiral rather than a straight line, a place where confession becomes inevitable and judgment is ever-present. “Hell is a funnel, a crater bombed out by Lucifer’s fall from heaven. But mostly, it is not a straight line, you can’t drop into it. You must stroll,” writes Fernandes.

    Joseph connects deeply with these ideas, considering what it means to be “correct(ed),” to navigate systems of control, and to find space for truth amid distortion. Joseph often alludes to literature. Her works and many of the titles in no words respond to themes and questions posed in the poem, specifically censorship and movement within restricted spaces.

    Drawing from both her own archive and the poem’s imagery, Joseph examines the ways in which words and ideas are reclaimed, rebranded, and rendered inaccessible. Working in New York and Berlin, and incorporating found objects from both, the artist enlists site as an accomplice in her examinations, allowing the works to evolve in direct response to their surroundings.

    About the Artist:

    Melissa Joseph (b. 1980, Saint Marys Pennsylvania USA) holds an MFA from Pennsylvania Academy of the Fine Arts.

    Her work considers themes of memory, family history, and the politics of how we occupy spaces. She intentionally alludes to the labors of women as well as experiences as a second generation American and the unique juxtapositions of diasporic life. Her work has been shown at the Brooklyn Museum, Delaware Contemporary, Utah Museum of Contemporary Art, MOCA Arlington, ICA San Francisco, and List Gallery at Swarthmore College.

    She has been featured in Hyperallergic, Art Forum, Artnet, Artnews, New American Paintings, WNYC, Le Monde, Vogue, CNN, Whitewall, Family Style, and participated in residencies including Artpace, Dieu Donné Workspace Residency, The Textile Arts Center, BRIC, Fountainhead, the Archie Bray Foundation for Ceramic Arts, the Museum of Arts and Design and has an upcoming residency at Greenwich House Pottery. She is the recipient of the 2025 UOVO Prize and a regular contributor to BOMB Magazine.

    Melissa Joseph – no words

    02.05.–07.06.2025

    Opening reception:
    May 2, from 6–9 pm

    Extended opening hours for Gallery Weekend Berlin:

    Friday, May 2, 1 pm – 9 pm
    Saturday, May 3, 11 am – 7 pm 
    Sunday, May 4, 11 am – 6 pm 

    Soy Capitán
    Lindenstr. 34
    10969 Berlin-Kreuzberg
    +49 (0)30 80921977
    info@soycapitan.de

    Opening hours:
    Wed–Sat  12–6 pm
    And by appointment.

    Website

    Instagram

    Copyright © 2025 Soy Capitán, All rights reserved.

    #writtenby

    Contributors Avatar
  • ,

    Soziales Lernen: Menschen passen ihre Strategien flexibel an

    Mit Minecraft erforschen Forschende soziales Lernen: Wer klug zwischen eigenem Ausprobieren und dem Beobachten anderer wechselt, lernt am effektivsten.

    Summary

    In Kürze:

    Die Forschenden nutzten das Videospiel Minecraft, um soziale Lernprozesse in einer dynamischen, realistischen Umgebung zu untersuchen.

    Die Studie zeigt, dass Anpassungsfähigkeit, d.h. der flexible Wechsel zwischen individuellem und sozialem Lernen, entscheidend für den Erfolg ist.

    Mit neuen computergestützten Methoden zur Erfassung von Blickdaten und Modellierung von Entscheidungen konnten individuelle und soziale Lernstrategien präzise beschrieben und vorhergesagt werden.

    Die Ergebnisse schließen eine Forschungslücke und zeigen, dass Menschen Lernstrategien dynamisch anpassen – ein wichtiger Faktor für die Gestaltung von Lernumgebungen und Informationsverbreitung in sozialen Gruppen.

    Forschende nutzen das Videospiel Minecraft zur Erforschung des sozialen Lernens. Wer geschickt zwischen eigenem Lernen und der Beobachtung anderer wechselt, erzielt den größten Lernerfolg. Zu diesem Ergebnis kommt ein internationales Forschungsteam unter Beteiligung des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung. Mithilfe des beliebten Videospiels Minecraft untersuchten die Forschenden, wie Menschen persönliche und soziale Informationen bei einer virtuellen Nahrungssuche kombinieren. Die erfolgreichsten Teilnehmenden waren diejenigen, die ihr eigenes Wissen flexibel mit sozialen Hinweisen verbanden. Ihre Fähigkeit, sich an ständig wechselnde Bedingungen anzupassen, war entscheidend für ihren Erfolg.

    Die besondere Fähigkeit, voneinander zu lernen, ist ein entscheidendes Merkmal der menschlichen Spezies. Soziales Lernen ermöglicht es Menschen, Informationen über Generationen hinweg schrittweise aufzubauen und zu erweitern. Wir sind in der Lage, Städte voller Wolkenkratzer zu bauen. Außerdem können wir Menschen ins All schicken und gemeinsam Heilmittel für Krankheiten entwickeln. Dennoch konzentrieren sich die meisten Studien, die sich mit den Mechanismen des sozialen Lernens befassen, auf relativ einfache, abstrakte Aufgaben. Diese haben wenig Ähnlichkeit mit realen sozialen Lernumgebungen.

    Daher ist wenig darüber bekannt, wie Menschen persönliche und soziale Informationen in realistischen Kontexten dynamisch integrieren. Um dies zu untersuchen, entwickelte ein internationales Team von Forschenden des Exzellenzclusters Science of Intelligence (SCIoI), des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung (MPIB), der Universität Tübingen und der New York University eine virtuelle Nahrungssuche im beliebten Videospiel Minecraft – einer aus dreidimensionalen Blöcken bestehenden Spielewelt. Die Studie zeigte, dass Anpassungsfähigkeit – also der flexible Wechsel zwischen eigenständigem und sozialem Lernen – der wichtigste Erfolgsfaktor ist.

    „Soll ich allein erkunden oder mit der Gruppe zusammenarbeiten?“

    Im Experiment steuert jeder Teilnehmende einen Avatar, der Minecraft-Blöcke zerstört, um Ressourcen (Wassermelonen oder Kürbisse) zu finden. Immer wenn eine Ressource entdeckt wird, erscheint ein blauer Funkenschauer, der anderen Spielenden soziale Informationen über den Standort weiterer Ressourcen liefern kann. Zu Beginn jeder Runde werden die Spielenden darüber informiert, ob sie allein oder in einer Gruppe von vier Personen spielen werden, die in Echtzeit miteinander interagieren können. Zusätzlich werden sie in zwei verschiedenen Umgebungen getestet.

    In „regelmäßigen“ Umgebungen sind Ressourcen in Gruppen angeordnet, sodass mehrere Blöcke mit Ressourcen in unmittelbarer Nähe gefunden werden können. In „zufälligen“ Umgebungen sind die Ressourcen hingegen verstreut. Dies bedeutet, dass soziale Informationen in „regelmäßigen“ Umgebungen besonders wertvoll sind, da sie auf weitere Belohnungen in der Nähe hinweisen können. In „zufälligen“ Umgebungen haben soziale Informationen hingegen keinen Nutzen, da es kein erkennbares Muster gibt, wo die Ressourcen liegen.

    Jede Spielerin und jeder Spieler versucht, die eigenen Belohnungen zu maximieren, anstatt ein gemeinsames Ziel zu verfolgen, und muss daher die richtige Balance zwischen individuellem und sozialem Lernen finden.

    „Ein Spiel wie Minecraft zu nutzen, ist sinnvoll, weil es reale Herausforderungen simuliert. Zum Beispiel kann man immer nur einen kleinen Teil der virtuellen Welt sehen und muss sich daher entscheiden, ob man sich auf die eigene Suche konzentriert oder darauf achtet, was die anderen Spielenden tun, um von ihnen zu lernen. Das bedeutet, dass ich ständig vor der Wahl stehe: Folge ich meiner Intuition und suche allein oder nutze ich soziale Informationen, indem ich den Spielenden folge, die bereits etwas gefunden haben?“

    Ralf Kurvers, Seniorautor der Studie und Senior Research Scientist am Forschungsbereich Adaptive Rationalität des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung.

    Neue Tools zur Untersuchung der Interaktion zwischen individuellem und sozialem Lernen

    Mithilfe einer neu entwickelten computergestützten Methode zur automatisierten Erfassung von Blickdaten konnten die Forschenden messen, welche Objekte, Ereignisse und Mitspielende von jeder Teilnehmerin und jedem Teilnehmer beobachtet wurden. Dies geschah mit einer Aufzeichnungsrate von 20 Datenpunkten pro Sekunde. Sie entwickelten ein Modell. Das Modell kombiniert, wohin Menschen schauen. Es zeigt, wie sie sich bewegen. Zudem analysiert das Modell, welche Entscheidungen sie bei der Nahrungssuche treffen.

    „Einfach ausgedrückt können wir nun vorhersagen, welchen Block eine Person als Nächstes auswählen wird, indem wir individuelle und soziale Lernstrategien in einem gemeinsamen Modell zusammenführen“, erklärt Charley Wu von der Universität Tübingen. „Dieser neue Ansatz ermöglicht es uns, Lernalgorithmen moderner künstlicher Intelligenz mit flexiblen sozialen Lernmechanismen zu verbinden, die adaptiv aus dem erfolgreichen Verhalten anderer lernen.“

    Warum dies von Bedeutung ist

    Insgesamt schließt die Studie eine jahrzehntelange Lücke zwischen der Forschung zum individuellen und sozialen Lernen. Die Ergebnisse zeigen, dass Menschen nicht nur passive Imitatoren oder sture Individualisten sind. Vielmehr halten sie diese Strategien dynamisch im Gleichgewicht; adaptive Mechanismen des individuellen und sozialen Lernens verstärken sich gegenseitig und werden durch den individuellen Erfolg angetrieben.

    Darüber hinaus war die Fähigkeit jeder und jedes Einzelnen, die individuellen und sozialen Lernstrategien anzupassen, der beste Prädiktor für die jeweilige Leistung. Dies unterstreicht, dass Anpassungsfähigkeit – und nicht starre Strategien – die treibende Kraft menschlicher Intelligenz ist.

    Künftige Implikationen

    Diese Arbeit trägt dazu bei, die kognitiven Mechanismen zu verstehen, die adaptives Lernen und Entscheidungsfindung in sozialen Kontexten steuern. Sie eröffnet neue Perspektiven für das Verständnis der Informationsverbreitung in Gruppen, der Entstehung neuer Innovationen und gibt Hinweise darauf, wie Systeme gestaltet werden können, die adaptives Lernen in sozialen Umgebungen besser fördern.

    Originalpublikation:

    Max-Planck-Institut für Bildungsforschung

    Das Max-Planck-Institut für Bildungsforschung wurde 1963 in Berlin gegründet und ist als interdisziplinäre Forschungseinrichtung dem Studium der menschlichen Entwicklung gewidmet. Das Institut gehört zur Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e. V., einer der führenden Organisationen für Grundlagenforschung in Europa. Mehr dazu hier.

    Text von Maria Einhorn 

    #writtenby

    Contributors Avatar
  • ,

    »Schwarzer Feminismus und die Grenzen des Menschseins«

    Rezension zum Buch der Autor*in Akwugo Emejulu – „Schwarzer Feminismus und die Grenzen des Menschseins“, erschienen im Reclam Verlag.

    Rezension zum Buch der Autor*in Akwugo Emejulu – „Schwarzer Feminismus und die Grenzen des Menschseins“

    Akwugo Emejulu legt mit „Schwarzer Feminismus und die Grenzen des Menschseins“ ein beeindruckendes, intellektuell herausforderndes Werk vor, das tief in die politischen, sozialen und philosophischen Fragen unserer Zeit eintaucht. Die Autorin ist eine renommierte Politikwissenschaftlerin. Sie verknüpft persönliche Erfahrungen und historische Analysen. Theoretische Reflexionen ergänzen diese Mischung. Gemeinsam bilden sie ein kraftvolles Plädoyer für einen Schwarzen Feminismus. Dieser ist radikal, unbequem und dringend notwendig.

    Zentral in Emejulus Argumentation ist die These, dass Schwarze Frauen systematisch von der Vorstellung des „Menschseins“ ausgeschlossen wurden – und dass dieser Ausschluss kein Zufall, sondern konstitutiv für die westliche Moderne ist. Sie zeigt auf, wie koloniale, rassistische und patriarchale Strukturen miteinander verwoben sind und bis heute das Leben von Schwarzen Frauen prägen. Dabei geht es ihr nicht nur um Sichtbarkeit oder Repräsentation, sondern um eine tiefgreifende Kritik an den bestehenden Machtverhältnissen – inklusive derer innerhalb feministischer Bewegungen selbst.

    Anregend, nachdenklich und radikal

    Was dieses Buch besonders macht, ist seine Klarheit im Denken und seine Kompromisslosigkeit in der Analyse. Emejulu schreibt präzise, oft mit scharfer Ironie, und fordert die Leser*innen immer wieder dazu auf, ihre eigenen Positionen zu hinterfragen. Gleichzeitig verweigert sie sich einfachen Lösungen – stattdessen plädiert sie für Solidarität als Praxis, für Unruhe als Methode und für einen Feminismus, der sich nicht in Wohlfühlrhetorik verliert, sondern bereit ist, radikal zu stören.

    Ein herausforderndes, aber lohnendes Buch, das nicht nur für Menschen relevant ist, die sich mit Feminismus oder Rassismuskritik beschäftigen – sondern für alle, die bereit sind, sich mit den fundamentalen Grenzen unserer Gesellschaft auseinanderzusetzen.


    [Was bedeutet das alles?]
    Deutsche Erstausgabe
    Übers. von Holger Hanowell
    103 S.
    ISBN: 978-3-15-014490-9

    7,00 €

    Details

    Fazit:

    Ein starkes, kluges und notwendig unbequemes Werk. Akwugo Emejulu gibt dem Schwarzen Feminismus eine Stimme, die nicht beruhigen, sondern aufrütteln will. Und genau das macht dieses Buch so wichtig.

    B'SPOQUE magazine Avatar

Sign in?
Stay tuned with the arts!

Subscribe to our newsletter and stay informed about current exhibitions and other topics of the Berlin cultural scene.

Warning
Warning
Warning
Warning.
Read more about the handling of your data here.