Dekoloniale – was bleibt?!“ im Museum Nikolaikirche

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Header Image: Plakatmotiv zu „Dekoloniale – was bleibt?!“ © visual intelligence GbR

Die Ausstellung des Modellprojekts Dekoloniale Erinnerungskultur in der Stadt und der Stiftung Stadtmuseum Berlin schaut auf drei prominente Orte der Kolonialität in Berlin-Mitte: auf das Museum Nikolaikirche, Begräbnisstätte kolonialer Akteur*innen, auf das (post)koloniale Afrikanische Viertel und die „Asiatisch-Pazifischen Straßen“ im Stadtteil Wedding sowie auf den historischen Ort der Berliner Afrika-Konferenz von 1884/85 in der Wilhelmstraße 92.

Dabei wird der Kolonialrassismus öffentlicher Orte nicht nur sichtbar gemacht. Er wird vielmehr mit widerständigen afrikanischen, asiatischen und diasporischen Perspektiven überschrieben. Ab dem 14. November 2024 ist die Sonderausstellung für die Öffentlichkeit zu sehen.

What remains? – Was Bleibt?

14.11.2024 – 25.05.2025

Im Museum Nikolaikirche zeigen die fünf Gastkünstler*innen der Dekoloniale Residency 2024 ihre Gruppenausstellung „Koloniale Gespenster – Widerständige Geister. Kirche, Kolonialismus und darüber hinaus“. Das kuratorische Team präsentiert zudem die historische Ausstellung „Eingeschrieben. Kolonialismus, Museum und Widerstand“.

Thematisiert werden darin die jahrhundertelange Verstrickung Berlins in die globale Versklavungs- und Kolonialgeschichte und die Interventionen widerständiger Persönlichkeiten, die hier bislang nicht gewürdigt werden.

Museum Nikolaikirche
Nikolaikirchplatz | 10178 Berlin
Zur Website des Stadtmuseums

Header Image: Plakatmotiv zu „Dekoloniale – was bleibt?!“ © visual intelligence GbR

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Über das Projekt:

„Dekoloniale – was bleibt?!“ ist ein gemeinsames Projekt von Berlin Postkolonial e.V.Each One Teach One (EOTO) e.V. und der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland (ISD-Bund e.V.), dem Lern- und Erinnerungsort „Kolonialismus Erinnern“ und der Stiftung Stadtmuseum Berlin im Rahmes des Modellprojekts Dekoloniale Erinnerungskultur in der Stadt.

Das Projekt wird von der Senatsverwaltung für Kultur und gesellschaftlichen Zusammenhalt und der Kulturstiftung des Bundes gefördert.

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Die Berliner Kulturszene protestiert weiter: Für Solidarität in der Kultur, Vielfalt, Inklusion und eine nachhaltige Zukunft der Berliner Kulturlandschaft. @berlinistkultur The @galeriep6berlin is pleased to present CLOUD SEEDING, a solo exhibition of hybrid photography and sculptural works by artist Yinon Avior Philpsohn. Der Research Room bietet Zugang zur @juliastoschekfoundation, dem führenden privaten zeitbasierten Kunstarchiv, und der Bibliothek für detaillierte Recherchen. Die Volksbühne zeigt mit "Der Schnittchenkauf", der Uraufführung von "Mama Mega" und Billy Bultheels "A Short History of Decay" spannende Stücke im Dezember. Zudem gibt es Buchtips, eine neue Gesprächsreihe und weitere Highlights auf der Bühne. The exhibtion "Humor my love, Humor" @roam_projects_____ is presented by @frontviews_ and illustrates how important humor becomes in dark times. More about the exhibition @bspoque.mag #linkinbio Gisèle Vienne: Delving into the Unsettling in Ourselves: The Franco-Austrian artist is showcased in three art spaces in Berlin, using her puppets to confront what we are afraid to see in ourselves... more at bspoque.com #linkinbio
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