Überall auf Social Media liest und hört man von „Doom Spending”. Übersetzt heißt das soviel wie „verhängnisvolles Geldausgeben” und meint Spontankäufe, die aus emotionaler Frustration entstehen und kurzfristig die Stimmung verbessern. Das kennen wohl die meisten von uns. „Ich gönn’ mir jetzt mal was” – und leider funktioniert dieser Belohnungsmechanismus oft viel zu gut. Gerade für junge Menschen, die finanziell noch nicht so gut organisiert sind und über ein geringeres Einkommen verfügen, kann „Doom Spending” schnell zur Schuldenfalle werden.
Wie gelingt es, Impulskäufen abzuschwören und einen smarten Umgang mit dem eigenen Geld zu lernen? Klarna-Finanzexpertin Karoline Bliemegger weiß es.
1. Alles im Griff: Budgets planen
DasWichtigste ist, immer einen guten Überblick über die Finanzen zu haben und das verfügbare Geld in Budgets aufzuteilen. 50 bis 60 Prozent sollten wir für Fixkosten und den alltäglichen Bedarf wie Miete, Versicherungen und Lebensmitteleinkäufe einrechnen. Mindestens zehn, besser 20 Prozent sollten wir sparen. Die Hälfte davon für mittelfristige Ausgaben wie Urlaube, die andere Hälfte für langfristiges Sparen, zum Beispiel für die Altersvorsorge. Was übrig bleibt, kann für Restaurantbesuche, Kino oder auch Spontan-Shopping verwendet werden.
2. Versuchungen widerstehen: Unterkonten nutzen
Wenn Impulskäufe überhandnehmen und wir dem „Doom Spending” verfallen, fassen wir schnell unsere Budgets an, die eigentlich für Fixkosten oder fürs Sparen gedacht sind. Um das zu vermeiden, sind Unterkonten wie die Klarna Flexkonten eine tolle Sache. Sie erleichtern es uns, unsere Budgets einzuhalten.
Per Dauerauftrag landet der entsprechende Betrag für Miete, Sparen und Co. automatisch am Monatsanfang auf dem entsprechenden Unter- oder Flexkonto. Aus den Augen, aus dem Sinn. So lernen wir, uns innerhalb unserer finanziellen Möglichkeiten ab und an etwas zu gönnen. Und das Beste: Auf das Klarna Flexkonto gibt’s sogar noch Zinsen!
3. Know what you have: Budget-Limits setzen
Budget Tracker, die es ebenfalls in der Klarna App gibt, helfen uns, auf Kurs mit unseren Finanzen zu bleiben. Wir können Budget-Limits festlegen und sobald ein Kauf über Klarna getätigt wird, aktualisiert sich der Tracker automatisch. Denn: Gerade wenn wir nicht bar bezahlen, hilft uns eine visuelle Zahl, ein besseres Gefühl dafür zu bekommen, wie viel Geld uns noch zur Verfügung steht – vor allem, wenn diese Zahl mit jedem Einkauf kleiner wird.
Und am Ende des Tages hilft auch der klassische Tipp: Lieber eine Nacht darüber schlafen, bevor man sich zu einem Impulskauf hinreißen lässt.
Über Klarna
Seit 2005 hat es sich Klarna zur Aufgabe gemacht, den Handel zu beschleunigen und dabei die Bedürfnisse der Verbraucher:innen in den Mittelpunkt zu stellen. Mit über 150 Millionen aktiven Nutzer:innen weltweit und 2,5 Millionen Transaktionen pro Tag revolutionieren die fairen, nachhaltigen und KI-gestützten Zahlungs- und Einkaufslösungen von Klarna die Art und Weise, wie Menschen online einkaufen und bezahlen, und ermöglichen es den Verbraucher:innen, intelligenter und bequemer einzukaufen.
Mehr als 550.000 globale Händler, darunter H&M, Saks, Sephora, Macys, IKEA, Expedia Group, Nike und Airbnb setzen auf die innovativen Bezahl- und Shopping-Lösungen von Klarna, um ihren Kund:innen im Geschäft und online ein reibungsloses Einkaufserlebnis zu ermöglichen. Für weitere Informationen besuchen Sie Klarna.com/de.
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