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    Fotografiska berlin: New Exhibition by Viviane Sassen

    Ab 7. März zeigt “The Body As Sculpture” Viviane Sassens visionäre Werke, die den Körper fluid, abstrakt und voller Möglichkeiten neu formen.

    New Exhibition: Viviane Sassen

    7 MAR – 8 JUN 2025

    On view from 7 March, The Body As Sculpture invites you to break free from rigid beauty standards. Through self-portraits, sculpture and surrealist collages, Viviane Sassen deconstructs and reshapes the human body to embrace its infinite forms – highlighting the connection between outer and inner transformation. With a unique experimental style, she offers a vision of the body as fluid, abstract and full of possibility.  

    The opening event with Viviane Sassen in attendance is exclusive to Fotografiska Members. Become a member here.  

    Ab dem 7. März ist die Ausstellung The Body As Sculpture zu sehen, die dich dazu einlädt, dich von starren Körperidealen zu befreien. Durch Selbstporträts, surrealistische Kollagen und skulpturale Kompositionen dekonstruiert Sassen den menschlichen Körper und setzt ihn wieder zusammen, damit wir seine unendlichen Formen wahrnehmen – so betont sie die Verbindung zwischen innerer und äußerer Transformation. Mit ihrem einzigartigen, experimentellen Stil vermittelt Viviane Sassen die Vision eines Körpers, der fließend, abstrakt und voller Möglichkeiten ist.  

    Die Eröffnungsparty mit Viviane Sassen findet exklusiv für Fotografiska Members statt. Hier kannst du Member werden. 

    MORE INFO

    Cocktails and Conversation with Viviane Sassen

    WED, 5 MAR 2025, 19:00-20:00

    Join us in Bar Clara on 5 March for a special edition of Cocktails & Conversation with Viviane Sassen, our upcoming exhibiting artist at Fotografiska. Daria Suvorova, host of the Women Authors of Achievement podcast, brings her signature style of thoughtful conversation to explore Sassen’s artistic journey – from collaborations with Louis Vuitton to exhibitions at the Venice Biennale. Enjoy creative cocktails and an intimate evening of inspiration.  

    Sei am 5. März bei einer Special Edition von Cocktails & Conversation mit Viviane Sassen dabei, deren Ausstellung ein Tage nach dem Event im Fotografiska eröffnet. Daria Suvorova, die den Women Authors of Achievement Podcast präsentiert, erkundet in einem Gespräch mit Sassen deren künstlerische Entwicklung – von Kollaborationen mit Louis Vuitton bis zu einer Ausstellung bei der 55. Biennale von Venedig. Freu dich auf kreative Cocktails und einen intimen Abend voller Inspiration.  

    BOOK YOUR SPOT

    Closing soon: Marco Brambilla – Double Feature

    With just two weeks remaining, don’t miss your chance to experience Marco Brambilla’s critique of Hollywood’s “Dream Factory.” Double Feature’s large-scale video collages challenge our fascination with the cult of glamour, encouraging you to reflect on your own dreams and where they come from. Step into Brambilla’s hypnotic world before the curtains close on 2 March. 

    Nur noch zwei Wochen: Verpasse nicht die Chance, Marco Brambillas Kommentar auf die „Traumfabrik“ Hollywood zu erleben. Die großformatigen Videocollagen von Double Feature hinterfragen unsere Faszination mit dem Glamour-Kult und ermutigen dich, über deine Träume und ihren Ursprung nachzudenken. Werde Teil von Brambillas hypnotisierender Welt, bevor die Ausstellung am 2. März schließt.

    PLAN YOUR VISIT

    Fotografiska Berlin GmbH,
    Chausseestrasse 131b,
    Berlin 10115, Germany

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    ifa-Galerie Berlin: Once We Were Trees, Now We Are Birds

    Vom 21.02.–08.06.2025 zeigt die Martin Roth-Initiative Werke von fast 50 Stipendiat:innen, die ihre Kunst dank des Schutzprogramms in Deutschland fortsetzen.

    Die Martin Roth-Initiative ist eines der größten Schutzprogramme für gefährdete Künstler:innen und Kulturtätige weltweit. Vom 21. Februar bis 8. Juni 2025 präsentiert die Martin Roth-Initiative erstmals in einer gemeinsamen Ausstellung Arbeiten von fast 50 Stipendiat:innen, die mit Hilfe des Schutzprogramms ihre künstlerische Praxis in Deutschland in Sicherheit fortsetzen und weiterentwickeln konnten.

    Die Ausstellung ist in der ifa-Galerie Berlin zu sehen. Als performatives Pendant veranstaltet das Goethe-Institut im Exil vom 6. bis 8. Juni ein Festival im Kunsthaus ACUD. 

    Once We Were Trees, Now We Are Birds

    Eine Gruppenausstellung und ein Festival mit Stipendiat:innen der Martin Roth-Initiative

    Ausstellung: 21. Februar – 8. Juni 2025
    Eröffnung: Donnerstag, 20. Februar 2025, 19 Uhr
    Festival: 6. – 8. Juni 2025 

    Die Ausstellung Once We Were Trees, Now We Are Birds bringt rund 50 Positionen aus den verschiedenen Disziplinen wie Bildende Kunst, Performance, Literatur, Fotografie zusammen, die sich mit Themen wie gesellschaftlicher Gewalt, politischer Unterdrückung, Einschränkungen der Meinungsfreiheit und Menschenrechten befassen. Sie geht unter anderem der Frage nach, welche Umstände zum Schicksal des Heimatverlusts führen und wie sich das Leben in einer neuen Heimat verändert. Dabei werden auch aktuelle Herausforderungen in den Blick genommen: Migrationspolitik, antimuslimischer Rassismus und das Erstarken autoritärer Kräfte. 

    Für die Ausstellung gestaltet jede:r Künstler:in ein Postermotiv, das im Format DIN A1 gedruckt wird und von den Besucher:innen mitgenommen werden kann. Poster stehen in einer langen Tradition als Medium für Information, Meinungsfreiheit und künstlerischen Aktivismus. Zugleich bilden sie als gedrucktes Werk einen Gegenpol zum endlosen Strom digitaler Bilder und können als widerständiger Akt verstanden werden. Daran knüpft die Ausstellung an. 

    Once We Were Trees, Now We Are Birds lädt dazu ein, über Brüche, Wendepunkte und Aufbrüche zu reflektieren. Das performative Pendant zur Ausstellung bildet das vom 6. bis 8. Juni 2025 stattfindende Festival im Goethe-Institut im Exil. Es bietet ein vielseitiges Programm mit Performances, Filmvorführungen, Diskursveranstaltungen, Lesungen, Konzerten sowie DJ-Sets. 

    Die Ausstellung wurde kuratiert von: Muhammad Salah Abdulaziz, Emrah Gökdemir, Anna Karpenko und Thibaut de Ruyter 

    Das Festival wird kuratiert von: Kholoud Bidak, Emrah Gökdemir, Anna Karpenko und Ludmila Pogodina 

    Über die Projektpartner:

    Martin Roth-Initiative

    Die Martin Roth-Initiative, ein Gemeinschaftsprojekt des ifa – Institut für Auslandsbeziehungen und des Goethe-Instituts, wurde als Reaktion auf den globalen Rückgang vorpolitischer Freiräume gegründet. Sie zielt darauf ab, Künstler:innen und Kulturtätige, deren Arbeit durch staatliche oder nicht-staatliche Akteure eingeschränkt wird, Schutz zu bieten und ihre Weiterarbeit zu ermöglichen. Seit der Gründung im Jahr 2017 sind 620 Künstler:innen aus 41 Ländern mit 119 Gastorganisationen gefördert worden.

    www.martin-roth-initiative.de 

    ifa – Institut für Auslandsbeziehungen

    Das ifa – Institut für Auslandsbeziehungen setzt sich gemeinsam mit Partnern weltweit ein für die Freiheit in Kunst, Forschung und Zivilgesellschaft. Es gibt Aktivist:innen, Künstler:innen und Wissenschaftler:innen eine Stimme und fördert Kooperationen. Basierend auf seinen Kernkompetenzen Kunst, Forschung und Zivilgesellschaft baut das ifa Netzwerke auf, um nachhaltige Wirkung zu erzielen. Das ifa wird gefördert vom Auswärtigen Amt, dem Land Baden-Württemberg und der Landeshauptstadt Stuttgart.

    www.ifa.de 

    ifa-Galerie Berlin

    Die ifa-Galerie Berlin ist ein Ort der Verbundenheit und des gegenseitigen Austauschs: Sie bringt zeitgenössische Kunst in Dialog und lädt zur kritischen Auseinandersetzung mit Themen wie globaler Bewegung, Migration und Vernetzung ein. In disziplinübergreifenden Ausstellungen und Vermittlungsprogrammen gestaltet die ifa-Galerie Berlin künstlerische Räume und entwickelt langfristige Beziehungen mit Künstler:innen, Partner:innen und Besucher:innen. In Kooperationen werden aus unterschiedlichen Perspektiven globale Zusammenhänge erkundet, reflektiert und neu erzählt. 

    Adresse: Linienstraße 139/140, 10115 Berlin 
    Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag: 14.00-18.00 Uhr; Donnerstag: 14.00-20.00 Uhr; Eintritt frei 

    Goethe-Institut

    Das Goethe-Institut ist das weltweit tätige Kulturinstitut der Bundesrepublik Deutschland. Mit derzeit 151 Instituten in 98 Ländern fördert es die Kenntnis der deutschen Sprache, pflegt die internationale kulturelle Zusammenarbeit und vermittelt ein aktuelles Deutschlandbild. Durch Kooperationen mit Partnereinrichtungen an zahlreichen weiteren Orten verfügt das Goethe-Institut insgesamt über rund 1.000 Anlaufstellen weltweit. 

    www.goethe.de 

    Goethe-Institut im Exil

    Das Goethe-Institut im Exil bietet geflüchteten, exilierten und migrierten Künstler:innen einen Ort der Ankunft und der Fortführung ihrer Arbeit. Es ist Begegnungsort, Diskursraum und Bühne für gefährdete Kulturtätige aus Ländern, in denen das Goethe-Institut seine Standorte aufgrund von Krieg und Zensur schließen musste. Das Programm erlaubt Einblicke in Fluchtgeschichten und Grenzerfahrungen genauso wie Neuanfänge und künstlerische Vielfalt. Es lädt dazu ein, die lebendige Kulturszene in der Diaspora zu fördern und zu vernetzen.  

    www.goethe.de/exil

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    Corinna Wolfien Avatar
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    SMU Programm im Februar: “Fuck Gender” & Teddy Awards

    Im Februar wird der Potsdamer Platz mit der Berlinale zum Filmzentrum – und der Teddy Award setzt das aktuelle queere Kino ins Scheinwerferlicht.

    Im Februar wird der Potsdamer Platz in Berlin, unweit des Schwulen Museums, durch die Berlinale wieder zum Zentrum des Internationalen Films – und durch den Teddy Award rückt auch das aktuelle Queere Kino ins Scheinwerferlicht.

    Nicht wenige Dokumentarfilme setzen dabei Archivmaterial in Szene, im vergangenen Jahr z.B. das Jürgen-Baldiga-Porträt “Entsichertes Herz“, in dem Fotografien zu sehen waren, die sich als Dauerleihgabe in unserem Archiv befinden. Ein Kurzfilm, der zwar nicht auf der Berlinale lief, aber auf mehreren anderen Festivals, ist “Mit Luftpost“, in dem Briefe des in Deutschland auf Grundlage des §175 kriminalisierten Peter Bermbach aus den 1950er Jahren im Zentrum stehen – ein Teil des Vorlasses von Bermbach wird gerade in unserem Archiv erschlossen.

    Ich will alles

    Auf der diesjährigen Berlinale läuft “Ich will alles“, ein Film über die außergewöhnliche Karriere von Hildegard Knef. Die Produzent*innen haben leider dafür nicht bei uns recherchiert, dabei haben wir viel interessantes Knef-Material in unserer Sammlung – von Flyern für HIV-Spendenveranstaltungen, die unter ihrer Schirmherrinenschaft stattfanden, bis hin zu Standfotografien aus ihren Filmen, wie die oben abgebildete.

    À propos Standfotografien: Eine Schenkung der Filmpresseagentur Schmidt Schumacher stellen wir gerade als “Fundstück” in unserem Café aus – im Kontext des deutschen Filmstarts von “Freeheld” wurde sie vom Star des Films, Elliot Page, handsigniert: genderfluide mit “E. Page”, noch vor dem trans Coming-Out, das in einem System wie Hollywood nach wie vor nicht einfach ist.

    Filmarchiv

    Filme sind in unserem Archiv durchaus präsent – nicht unbedingt die, die klassischerweise in Kinematheken verwahrt werden, sondern eher die, die aus Privatsammlungen zu uns kommen. Unsere Pornosammlung ist legendär und wird immer wieder in Workshops der Öffentlichkeit vorgestellt.

    In der Eberhardt-Brucks-Ausstellung “Strategien der Resilienz” sind wiederum Ausschnitte aus seinen über 100 Schmalspur-Filmen zu sehen, die seltene Einblicke in schwule Lebenswirklichkeiten in den 1950ern und 60ern bieten. 

    Eine besondere Filmmaterial-Schenkung erreichte uns im Januar: die Autorin und Künstlerin Renate Stendhal schickte uns 16mm-Filmdokumente ihrer feministischen Multimediashow In the Beginning…of the End: A Voyage of Women Becoming von 1980 aus Kalifornien über den Atlantik, zusammen mit einer DVD und unfangreichem begleitenden Material. So bekommt bei uns eine neue Heimat, was vor über 45 Jahren mal auf Filmfestivals zu sehen war.

    Weniger filmreif sind unsere anderen Meldungen im Februar. Kurz vor der Bundestagswahl machen auch uns politische Entwicklungen und einige Wahlprogramme Sorgen – das Schwule Museum beteiligt sich deshalb am “Winter-CSD“, dem bundesweiten Aktionstag der deutschen CSD-Bewegung mit 40 Demonstrationen, Kundgebungen und Veranstaltungen in ganz Deutschland unter dem Motto “Wähl Liebe!

    #Berlinistunkürzbar

    Weitere Kürzungen kommen auf uns zu und machen Planungen für unser Jubiläumsprogramm zum 40-jährigen Bestehen quasi unmöglich. Weshalb wir uns nochmal erlauben, auf ein zentrales Projekt unseres Hauses hinzuweisen: Videointerviews mit unseren Gründungsmenschen aufzuzeichnen, damit Erinnerungen und Zeitzeugnisse nicht verloren gehen. Jeder Beitrag hilft! Hier nochmal die gesammelten Infos.

    Dass wir unsere Eintrittspreise anheben mussten, haben wir im letzten Newsletter schon mitgeteilt. Was ganz großartig ist: wir haben seitdem schon einige Soli-Tickets verkauft, mit denen Menschen mit wenig Geld umsonst unsere Ausstellungen besuchen können. Auf unsere Besucher*innen ist Verlass!

    Kommt vorbei, zwischen zwei Filmen am Potsdamer Platz, und überhaupt –
    Euer SMU-Team!Filmstill aus “In the Beginning…of the End: A Voyage of Women Becoming” von Renate Stendhal und  Maj Skadegaard (1980)

    “Fuck Gender”

    Blick auf “Fuck Gender” durch “Love At First Fight” (Foto: Ralf Rühmeier)Wir fangen mit der kleinsten Ausstellung an, denn Fuck Gender ist nur noch bis zum 3. März (!) zu sehen – der Lichtschutz ermöglicht uns keine längere Präsentationszeit. Annette Fricks Fotografien aus ihrer zentralen Werkgruppe porträtieren “Gender Outlaws”, nicht isoliert, sondern als Mitglieder von Communitys.

    Damit ermöglichen sie eine interessante visuelle Vertiefung des Bewegungsthemas von “Love at First Fight”, die im gleichen Raum präsentiert wird und ausdifferenziert, was sich in (beiden) Deutschland(s) an queerer gemeinschaftlicher Energie nach Stonewall gebildet, entwickelt, verflüchtigt und wieder zusammengefunden hat.

    Fricks Porträts entwickeln so z.B. einen spannenden Dialog mit den Tunten-Bildern von Jürgen Baldiga, ihr weiblicher Blick auf Drag kontrastiert mit dem schwul-männlichen.

    Young Birds from Strange Mountains

    Verdiente Aufmerksamkeit hat zuletzt unsere Austellung über südostasiatische und diasporische queere Kunst und Traditionen Young Birds from Strange Mountains erhalten. In seinem großen Bericht für die Online-Ausgabe der Zeitschrift Monopol schreibt Jens Hinrichsen:

    “Der junge Vogel weiß nicht, warum er singt, ‘seine wogenden Melodien’ lassen weder die Früchte reifen noch die Blumen erblühen. Der Gesang ‘bringt keine Ernte’, und doch singt das Tier ohne Unterlass. Die Zeilen lesen sich wie eine heimliche Ode an die Queerness wie ans ‘interesselose Wohlgefallen’ (Kant) an der Kunst. Und so erzeugt das Gedicht einen überzeitlichen Resonanzraum, der queere Kulturschaffende über zeitliche und räumliche Grenzen hinweg verbindet.

    ‘Queerness in Südostasien’

    ‘Wissen der Vorfahren’ und ‘Spirituelle Wege’ bilden denn auch zwei Kapitel der Ausstellung, die außerdem mit Überschriften wie ‘Verkörperte Versprechen’ und ‘Tropische Technologien’ gegliedert ist. (…) Trotz des beschränkten Raums ist die Schau um das Riesenthema ‘Queerness in Südostasien’ erstaunlich breit gefächert, nicht zuletzt dank eines ‘Strange Mountains Archivs’ mit einer Fülle an Materialien.

    Darunter ein Stummfilm aus dem Jahr 1954, der 2023 beim International Queer Film Festival im HKW wiederaufgeführt wurde: der älteste erhaltene thailändische Film, in dem eine ‘Katoey’ vorkommt, wie sowohl Transgender als auch feminin auftretende Männer in diesem Kulturkreis genannt wurden.” In der Rezension geht der Autor auch auf unsere aktuelle Situation und die Sparmaßnahmen ein und schließt: “Ohne das Schwule Museum als queeres Kompetenzzentrum und Ausstellungsort wäre Berlin arm dran.”

    Strategien der Resilienz – Einblicke in das Leben von Eberhardt Brucks

    Die Ausstellung “Strategien der Resilienz – Einblicke in das Leben von Eberhardt Brucks” läuft seit Oktober 2024 und enthüllt spannende Facetten queerer Zeitlichkeiten, die die Kunstwerke und Lebenszeugnisse von Eberhardt Brucks mit Positionen queerer Gegenwartskunst verbinden.

    Kuratiert hat die Ausstellung neo seefried und hier erzählt neo, wie es dazu gekommen ist und wie sich das Konzept entwickelt hat. Dabei werden auch die privat aufgenommenen Tonbänder von Eberhardt Brucks erwähnt, die Teil der Sammlung sind und die in Ausschnitten auch in der Ausstellung auftauchen.

    Für das Podcast-Format “Deep Doku” des RBB hat Autor Christian Collet die gesamten Aufnahmen durchgehört und daraus ein berührendes Feature über die Liebe von Eberhardt Brucks und seinem Partner Hans-Joachim “Hansi” Pählke gemacht: hier kann man es anhören.

    Die Ausstellungen im Überblick:

    • Young Birds from Strange Mountains – Queere Kunst aus Südostasien und seiner Diaspora | bis August 2025
    • Strategien der Resilienz – Einblicke in das Leben von Eberhardt Brucks | bis Mai 2025
    • FUCK GENDER – Fotografien von Annette Frick aus der Sammlung Schwulen Museum | bis 3. März 2025
    • Love at First Fight! Queere Bewegungen in Deutschland seit Stonewall | bis August 2025

    WEITERE INFORMATIONEN ZU DEN AUSSTELLUNGEN

    Trauer und kollektive Heilung: Andenken an verstorbene Freund*innen in “Strategien der Resilienz”

    (Foto: Yu Mitomi)Zwei Workshops und ein flashmob laden zur Vertiefung der Themen unserer Ausstellungen Young Birds from Strange Mountains und Strategien der Resilienz ein.

    neo seefried und Raf Beck (Queer Death Cafe) bieten einen Workshop zum Thema “Queere Trauer und Tod” an (22. Februar), ausgehend vom Kurzfilm „I Don’t Want to Be Just a Memory“ von Sarnt Utamachote, der in der Eberhardt-Brucks-Ausstellung zu sehen ist und der kollektive Trauerprozesse um Freund*innen einfängt, die ihr Leben durch Substanzkonsum und psychische Krisen verloren haben. Wenn ihr euch für den Workshop anmeldet, bringt bitte einen persönlichen Gegenstand (oder ein Lied, einen Text, ein Zitat usw.) mit, der mit dem eigenen Verlust verbunden ist. Weitere Infos gibt es hier.

    Am 21. Februar bieten Thảo Hồ (Kuration Young Birds From Strange Mountains) und Jessica Walter (SMU) einen kreativen Archivierungs-Workshop an, der sich explizit an queere BIPoC richtetHier stehen alle wichtigen Infos dazu. 

    “Writing the Archive #2”

    Wer sich darüber hinaus mit der fehlenden oder unangemessenen Darstellung von Schwarzen, indigenen und queeren People of Color in historischen Aufzeichnungen auseinandersetzen möchte, wird sich über das Zine “Writing the Archive #2” freuen, das in einem gemeinsamen Workshopprojekt vom Spinnboden Lesbenarchiv und dem SMU  entstanden ist: es liegt gerade in beiden Institutionen kostenlos aus!

    Strategien der Resilienz

    Donnerstag, 13.02., 18 Uhr (DE)
    Sonntag, 16.02., 15 Uhr (DGS)
    Donnerstag, 20.02., 18 Uhr (EN)

    Young Birds from Strange Mountains

    Samstag, 15.02., 16 Uhr (Thai & EN)
    Samstag, 22.02., 16 Uhr (DE)
    Donnerstag, 27.02., 18 Uhr (EN)
    Sonntag, 23.02., 15 Uhr (EN)

    Die Führungen sind kostenlos, bezahlt werden muss nur der Museumseintritt. 

    neo zwischen den fast lebensgroßen Porträts von Genesis Kahveci, im freien Bezug auf die Körperinszenierungen von Eberhardt Brucks. (Foto: Yasmin Künze)

    Spot on… neo seefried!

    Wie geht queeres Kuratieren?  Zum Beispiel, indem man Faschingsbälle in den 1950er Jahren mit aktueller queerer Clubkultur in Beziehung setzt! neo seefried hatte sich Anfang 2024 für die Kuration einer Ausstellung über die Sammlung Eberhardt Brucks beim Schwulen Museums beworben, sich durch eine Unmenge an Hinterlassenschaften gearbeitet und in kurzer Zeit ein komplexes und überraschendes Bild eines schwulen Lebens im 20. Jahrhundert gezeichnet, das überraschende Bezüge zu heutigen queeren Lebensfragen herstellt.Welche unerwarteten Nuancen des Politischen dabei zum Vorschein kamen, erzählt neo hier.

    Öffnungzeiten Archiv & Bibliothek:
    Montag, Mittwoch – Freitag: 14 Uhr – 18 Uhr. Dienstags Ruhetag.

    Fundstück

    Unser Archiv ist mit etwa 1,5 Millionen Archivalien die größte Sammlung an Dokumenten und Realien zur LSBTIAQ+-Geschichte in Deutschland. Durch Schenkungen von Privatpersonen wächst die Sammlung ständig um kuriose Funde und historisch bedeutsame Gegenstände.

    Diese stellen wir euch auf Social Media und unserer Ausstellungswand im Museumscafé vor. Unser Februar-Fundstück steht im Zeichen des queeren Films, und wir präsentieren ein Standbild aus “Freeheld” mit Originalunterschrift von Elliot Page! Besucht unser Museumscafé oder unsere Kanäle auf Instagram und Facebook!

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    Filminterview: Ruth Wolf-Rehfeldt – Zeichen aus Zeichen

    Ein kurzes Interview mit der Künstlerin, um mehr über ihr Leben und Werk zu erfahren, bevor Sie die Ausstellung in der aKonzept & Raphaël Levy Galerie besuchen. 

    Ein Filminterview mit der Künstlerin Ruth Wolf-Rehfeldt

    Berlin, 2015, Interviewed by Lutz Wohlrab, Directed by Jennifer Chert, Filmed and Edited by Joji Koyama, Translated by Jesi Khadivi

    Zum Interview

    Ruth Wolf-Rehfeldt – Signs from Signs

    A film interview with the artist Ruth Wolf-Rehfeldt

    Berlin, 2015, Interviewed by Lutz Wohlrab, Directed by Jennifer Chert, Filmed and Edited by Joji Koyama, Translated by Jesi Khadivi

    A brief interview with the artist to learn more about her life
    and work before visiting the exhibition at Galerie aKonzept & Raphaël Levy

    View more

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  • NO ERA NO TEMPO Vol.1 (ATL001) Compilation via Atol Diskz

    Atol Diskz is proud to present “NO ERA NO TEMPO Vol.1”, its first COMPILATION, featuring various artists in the deep electro mix.

    Atol Diskz is proud to present “NO ERA NO TEMPO Vol.1”, its first V.A.COMPILATION. The label Atol Diskz is a brand-new journey, one that doesn’t rely on many words—music speaks for itself. Our vision is to trace a path of coherent eclecticism and spontaneous connections, like an archipelago of islands tied together by invisible currents.

    • Artist: V.A.
    • Title: NO ERA NO TEMPO Vol.1
    • Label: Atol Diskz
    • Release date: 21st February 2025
    • Cat.n°: ATL001
    • NO ERA NO TEMPO Vol.1 (ATL001)

    NO ERA NO TEMPO Vol. 1 embodies this idea: 14 tracks by Italian and international artists, curated by A-Tweed and Oltrefuturo. Each track is a world of its own, yet together they form a natural weave where differences meet and converse in instinctive harmony.

    Tracklist: 

    • 01. Federico Cassetta – 3a Dose
    • 02. Treasure Island – Cookieritual
    • 03. YNV – Untitled37
      04. Brillante – Ci Dispiace
    • 05. Wang Inc. – La Soluzione
    • 06. DE:MA – Fuck I Delete The Synth
    • 07. A-Tweed – Kauppatori
    • 08. Niklas Wandt – Momenti Dell’Eros
    • 09. Oltrefuturo – Voce Ritmica
    • 10. ALF CHAMPION, MDHNTR – Seis Pistos
    • 11. Crystal Therapy – Tranceplant
    • 12. Octo Åeterna – Iteritas Fortunata
    • 13. AJO – Medium Coeli
    • 14. Aheadacheaday – Obscure

    LINK ATOL DISKZ:

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    Das Programm der Uferstudios im Februar und März

    Inky Lees „Light Trees“ erforscht koloniale Gewalt mit tauben Performer*innen. Tanzfabrik, Lea Moro & Kosmas Kosmopoulos hinterfragen Zeit & Bewegung.

    Light Trees

    Was macht koloniale Gewalt mit Gesellschaften? In ihrer neuen Performance Light Trees geht die Choreografin Inky Lee mit zwei tauben Performer*innen den Mechanismen der Gewalt auf den Grund – und findet hierfür im barrierefreien Aufführungsformat die Metapher der Farblosigkeit. Dieses Wochenende, 13. bis 16. Februar um jeweils 19.00 Uhr im Studio 1 der Uferstudios.

    Sechs Schwestern

    In der Tanzfabrik werden bei Lea Moro aus Tschechows Drei Schwestern plötzlich Sechs Schwestern, die durch den Müßiggang einer fesselnden Choreografie nicht nur sich selbst, sondern auch ihre Gedanken, Hoffnungen und Ängste entknoten müssen. 

    rückwärts

    Für Kosmas Kosmopoulos geht es mit seiner LUNA PARK-Kompagnie in der neuen Arbeit rückwärts. Liegt die Zukunft bereits hinter uns? Oder nähern wir uns unserem Ziel schneller, wenn wir rückwärts gehen? Die Choreografie untersucht die choreografische Bewegung des Rückwärts – eine Bewegung, die als Metapher die aktuelle gesellschaftliche Orientierungslosigkeit und die soziale Suche nach Sicherheit widerspiegelt.

    neworks – „We hate pink!“

    Und SueKi Yee und Giorgia Bovo gehen im ada Studio ihrer Abneigung der Farbe Rosa nach und fragen sich in neworks – „We hate pink!“, inwiefern ihre Abneigung nicht auch durch patriarchale Denkmuster geprägt ist.

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    NOME | Eröffnung: 14. Februar | are we there yet?

    NOME präsentiert “are we there yet?”, eine Gruppenausstellung, die kritisch Polizeigewalt, Masseninhaftierung, Diskriminierung und Überwachung hinterfragt.

    Das NOME freut sich, die Gruppenausstellung “are we there yet?” anzukündigen, die sich kritisch mit Themen wie Polizeigewalt, Masseninhaftierungen, Diskriminierung, Einwanderung und staatlicher Überwachung auseinandersetzt.

    Der Titel der Ausstellung geht auf eine Arbeit von Kameelah Janan Rasheed zurück, die sich in ihrer textbasierten Praxis häufig mit komplexen gesellschaftlichen Fragen beschäftigt. Wie viele ihrer Arbeiten hat auch “are we there yet?” mehrere Bedeutungsebenen und spricht sowohl einen Vorstoß in Richtung Gleichberechtigung an, verweist aber auch auf die eher im verborgenen passierende staatliche Gewalt.

    Die Ausstellung greift Rasheeds Frage auf, um die Verbreitung autoritärer Systeme in der heutigen Gesellschaft zu untersuchen. are we there yet? bringt eine vielfältige Gruppe von Künstler*innen zusammen, deren Werke Systeme von Kontrolle, Macht und Widerstand hinterfragen.

    Einwanderung, Inhaftierung und Abschiebung

    James Bridles Video Seamless Transitions erforscht die Orte, an denen Urteile zu Einwanderung, Inhaftierung und Abschiebung getroffen werden, und nutzt Architekturvisualisierungen, um diese Orte und Prozesse zu visualisieren, die sonst nicht sichtbar sind.

    Paolo Cirios Fotografien drehen sich um Privatsphäre und Überwachung. In Werken wie Obscurity eignet er sich Bilder von Fahndungswebsites an und manipuliert sie mit einem speziellen Algorithmus, um Personen unkenntlich zu machen.

    Die Skulptur A Muse to Abuse von Cian Dayrit, die zum ersten Mal außerhalb der Philippinen gezeigt wird, ist ein eindringlicher Kommentar zu den anhaltenden Auswirkungen des Kolonialismus.

    Navine G. Dossos präsentiert ein Poster mit den Logos verschiedener Umweltorganisationen, die von der britischen Regierung als terroristisch eingestuft werden.

    Ahmet Öğüt zeigt eine Reihe von Skulpturen, basierend auf Archivfotos von Menschen, die von Polizeihunden angegriffen wurden, und stellt eine Verbindung zwischen historischen und aktuellen Akten von Polizeigewalt her.

    Queerness und Widerstand von rechts

    In East Side Story verwendet Igor Grubić Filmmaterial von Vorfällen bei Gay-Pride-Demonstrationen in Belgrad (2001) und Zagreb (2002), bei denen Teilnehmer*innen von Neonazi-Gruppen und anderen Bürger*innen verbal und körperlich misshandelt wurden. Diese Aufnahmen stellt er einer Videoperformance gegenüber, in der Tänzer*innen die Ereignisse performativ rekonstruieren.

    Kite präsentiert ein Video über die Taktiken der Polizei von Los Angeles (LAPD) zur Niederschlagung von Protesten, während eine Arbeit von Voluspa Jarpa die Polizeigewalt gegen Zivilist*innen während der Massenunruhen 2020 in Santiago de Chile zeigt.

    Auseinandersetzung mit Polizeigewalt, staatlicher Überwachung

    are we there yet? stellt außerdem neue Arbeiten von Camae Ayewa und Danielle Brathwaite-Shirley vor, die beide für die Ausstellung in Auftrag gegeben wurden und in 2025 das Programm von NOME ergänzen werden, sowie neue und aktuelle Werke von Sadie Barnette, Aram Bartholl, Dread Scott, Myriam Zarhloul, Priscilla Dobler Dzulund Kameelah Janan Rasheed, die zusammen eine vielfältige Auseinandersetzung mit Polizeigewalt, staatlicher Überwachung und dem andauernden Kampf für Gerechtigkeit bieten.

    Künstler*innen:

    Camae Ayewa, Sadie Barnette, Aram Bartholl, Danielle Brathwaite-Shirley, James Bridle, Paolo Cirio, Cian Dayrit, Priscilla Dobler Dzul, Navine G. Dossos, Igor Grubić, Kite, Kameelah Janan Rasheed, Voluspa Jarpa, Ahmet Öğüt, Dread Scott, Myriam Zarhloul.


    are we there yet? 
    bringt eine vielfältige Gruppe von Künstler*innen zusammen, deren Werke Systeme von Kontrolle, Macht und Widerstand hinterfragen. Zur Austellung

    Text Romy Crawford 

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    Werkstattabend „Lange Schatten“ & 50 Jahre UDK Berlin

    2025 feiert die UdK Berlin doppelt: 50 Jahre Universität der Künste und 50 Jahre UNI.T, das Theater des Studiengangs Gesang/Musiktheater.

    Am 14. Februar 1975 öffnete sich im heutigen UNI.T zum ersten Mal der Vorhang für den Operneinakter „Das Geheimnis des entwendeten Briefes“ von Boris Blacher. Genau 50 Jahre später feiert der Werkstattabend des Studiengangs Gesang/Musiktheater „Lange Schatten“ Premiere.

    Die Fakultät Darstellende Kunst hat sich für das Jubiläumsjahr entschieden, den atmosphärisch einladenden Theaterraum in seiner ganzen Vielfalt zu zeigen. Alle Veranstaltungen werden diesen unterschiedlich – fernab der so genannten „Guckkastenbühne“– nutzen.

    Neben der Präsentationen aller Studiengänge sind auch Sonderveranstaltungen geplant, wie zum Beispiel die Premiere eines Dokumentarfilmes, der anlässlich des Jubiläums im Wintersemsters 2025/26 am 15. November gezeigt werden wird.

    Nach der Auftaktveranstaltung des Studiengangs Gesang / Musiktheater bringt am 28. Februar der Studiengang Lehramt Theater „Treffen im Unendlichen“ auf die Bühne. Am 21. März wird das Kooperationsprojekt des Studiengangs Bühnenbild mit dem Studiengang Regie der HfS Ernst Busch erstmalig öffentlich sichtbar sein.

    „Lange Schatten“ – Werkstattabend Studiengang Gesang/Musiktheater 

    14. und 16. Februar, jeweils 19.30 Uhr


    Regie: Prof. Lars Franke, Musikalische Leitung und am Flügel: 
    Gad Kadosh, Licht: Miriam Damm 

    Mit: Alexander Caldwell, Xiao Chi, Zicong Han, Lara Hüsges, Inha Jeon, Eleni Expensive Kanaki, Juhyun Kim, Charlotte Khuner, Eva Mailochaud, Milica Milic, Letícia Peixoto de Moraes, Carlo Schmitz, Junfan Wang, Jinhyouk Yoon

    Am 14. Februar mit einer Ansprache des Dekans Prof. Gunnar Pietsch

    UNI.T – Theater der UdK Berlin, Fasanenstr. 1 B, 10623 Berlin
    Eintritt: 10 / erm. 5 Euro (zzgl. Vorverkaufs- und Systemgebühr)

    Karten über diesen LinkMehr Infos
    Barrierefreier Zugang nach telefonischer Anmeldung: 030 3185 2678
    Weitere Informationen zum UNI.T

    Das Theater als Werkstatt – Oliver Brendel aus journal No 18

    UDK | Die Universität der Künste Berlin

    Die UDK ist eine der wenigen künstlerischen Hochschulen Europas, die alle künstlerischen Disziplinen und die auf sie bezogenen Wissenschaften in sich vereint. An den Fakultäten Bildende Kunst, Gestaltung, Musik und Darstellende Kunst sowie den hochschulübergreifenden Zentren Tanz (HZT) und Jazz (JIB Berlin) und dem Zentralinstitut für Weiterbildung und Transfer (ZIWT) werden über 70 künstlerische, künstlerisch-wissenschaftliche und künstlerisch-pädagogische Studiengänge angeboten. 

    Von rund 4.000 Studierenden hat etwa ein Drittel einen internationalen Hintergrund. Die Geschichte der Hochschule reicht zurück bis zur Gründung der brandenburgisch-preußischen Akademie der Künste im Jahr 1696. Ihre heutige Form erhielt die UdK Berlin 1975 durch den Zusammenschluss der Hochschule für bildende Künste und der Hochschule für Musik und darstellende Kunst zur Hochschule der Künste (HdK), seit 2001 trägt die Universität der Künste Berlin ihren heutigen Namen. Im Jahr 2025 feiert sie ihr 50-jähriges Jubiläum. Mit mehr als 700 Veranstaltungen im Jahr trägt die UdK Berlin maßgeblich zum kulturellen Leben der Stadt bei. Präsident der UdK Berlin ist seit dem 1. April 2020 Prof. Dr. Norbert Palz.

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  • Neue Kunstbücher: Dialog, Reflexion, visuelle Poesie

    Entdeckt die neuesten Publikationen von Revolver Publishing – Kunst im Dialog, visuelle Experimente und fotografische Erzählungen. Jetzt inspirieren lassen!

    BEZEICHNUNG

    Bezeichnung ist der Titel eines partizipativen Kunst am Bau-Projekts.
    Die Künstler*innen Stephan Kurr und Silke Riechert arbeiten seit mehr als zwei Jahrzehnten in unterschiedlichen partizipativen Formaten. Hier zeigen sie wie sich Kunst für einen Schulneubau in wechselseitigen Dialogen aus einem ergebnisoffenen Konzept bis zur Fertigstellung vor Ort entwickelte, welche künstlerischen und gesellschaftspolitischen Überlegungen dazu führten, partizipativ arbeiten zu wollen, wie künstlerische Ideen im Dialog entstanden, welche Methoden den Dialog beförderten und zu tragbaren Ergebnissen führten.

    Berlin 2024, 156 Seiten, 22 x 27,5 cm
    Softcover, Deutsch
    ISBN 978-3-95763-544-0
    32,00 €

    Mehr zum Buch 

    Theo Eshetu – ADIEU LES DEMOISELLES

    Adieu Les Demoiselles ist eine Sammlung exquisiter montageartiger Bilder, die mit Überlagerungen und Spiegelungen experimentieren und aus Theo Eshetus gleichnamiger Videoinstallation stammen, die für die Ausstellung The Sorcerer’s Burden: Zeitgenössische Kunst und die anthropologische Wende, die im The Contemporary Austin stattfand.

    Mit einer Einführung von Heather Pesanti, der Kuratorin der Ausstellung, und einem kritischen Text des renommierten italienischen Kurators Matteo Lucchetti bietet diese Publikation einen reichhaltigen Bildteppich, der die Erfahrung des Betrachtens des Videos in Buchform übersetzt.

    Berlin 2024, 128 Seiten, 29,7 x 15,7 cm
    Softcover, Englisch
    ISBN 978-3-95763-548-8
    25,00 €
    23,00 €

    Mehr zum Buch 

    Gusztáv Hámos, Katja Pratschke – IN LIMBO LIMITED EDITION

    Das Buch enthält das frühe fotografische Werk von Gusztáv Hámos, der 1979 aus Ungarn nach West-Berlin floh, „ aufbereitet“, um autobiografische Erfahrungen – wie seine Einberufung in die Volksarmee zum Wehrdienst, die medizinische Untersuchung und seine Verweigerung – in einen zeitgenössischen Kontext zu stellen. Die fotografischen Serien zeigen Foto-Performances, die künstlerische Strategien des Widerstands und der Selbstverwirklichung in diktatorischen Systemen dokumentieren.

    Mit Texten von András Forgách, Miklós Peternák, Monika Perenyei, Klaus Honnef und Lili Boros sowie einem Interview mit Silvio Grasselli, Gusztáv Hámos und Katja Pratschke

    Diese Ausgabe ist auf vierhundert Exemplare limitiert.

    Berlin 2024, 232 Seiten, ca. 750 Fotografien, 21 x 27 cm,
    Hardcover, English
    ISBN 978-3-95763-546-4
    55,00 €

    Mehr zum Buch 

    Mehr erfahren: www.revolver-publishing.com

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