CONCEIVING ADA – LYNN HERSHMAN LEESON

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In dem preisgekrönten Spielfilm Conceiving Ada (1997) der Medienkünstlerin und Filmemacherin Lynn Hershman Leeson, für den erstmalig virtuelle Sets verwendet wurden, spielt Schauspielerin Tilda Swinton Lady Ada Lovelace, das Mathematikgenie, das 100 Jahre vor der Erfindung des Computers die erste Computersprache der Welt entwickelte.

Adas Geschichte wird von der Computerwissenschaftlerin Emmy (Francesca Faridany) erzählt, die in der Gegenwart künstliches Leben erforscht. Mit Hilfe ihres eigenen DNA-Codes gelingt es Emmy direkt mit Ada kommunizieren. Als sie erkennt, wie parallel die Leben der beiden verlaufen, macht sie es sich zur Aufgabe, Ada zu „retten“. Dabei verschwimmen die Grenzen zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zwischen virtuellem und realem Leben, und sowohl Ada als auch Emmy werden sich über die Bedeutung ihrer Stellung in der Zeit bewusst.  

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In this award-winning film Conceiving Ada (1997) by media artist and filmmaker Lynn Hershman Leeon, which was the first to use “virtual sets”, Tilda Swinton embodies Lady Ada Lovelace, the mathematics genius who developed what became the world’s first computer language, 100 years before computers were invented.

Lynn Hershman Leeson, Shadow Stalker, 2018–21, video, 10′, color, sound. Installation view, LYNN HERSHMAN LEESON: ARE OUR EYES TARGETS?, JSF Düsseldorf. Photo: Alwin Lay.

Ada’s story is channeled through Emmy (Francesca Faridany), a contemporary computer scientist researching artificial life. By using her own DNA genetic code, Emmy collapses time and is able to communicate directly with Ada. Realizing how parallel their lives are, she embarks on the task of „saving“ Ada. In the process, the borders between past and present, virtual and real, blur, and Ada and Emmy both recognize the implications of their place in time. 

With an introduction by Anna-Alexandra Pfau, Director of Collections, Julia Stoschek Foundation.

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CONCEIVING ADA (1997)
VON LYNN HERSHMAN LEESON

Mit einer Einführung von Anna-Alexandra Pfau, Sammlungsdirektorin Julia Stoschek Foundation. 

Screening: 3. Mai 2024, 19 Uhr
Conceiving Ada (1997, 85′, OmeU)
Kino, JSF Düsseldorf

Die Ausstellungen sind von 18 bis 22 Uhr geöffnet. Mit Drinks und Snacks im Garten. Der Eintritt ist frei. 

JULIA STOSCHEK FOUNDATION

JSF Düsseldorf, 
Schanzenstrasse 54 I D
40549 Düsseldorf
Tel.: +49 (0) 211 58 58 84-0

JSF Berlin, 
Leipziger Strasse 60 I D
10117 Berlin
Tel.: +49 (0) 30 921 062 460

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Lynn Hershman Leeson, Conceiving Ada, 1997, 85′. Filmstill.
Julia Stoschek Foundation Düsseldorf, Foto: Ulrich Schwarz.Copyright © 2024 JULIA STOSCHEK FOUNDATION, All rights reserved. 

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