»Melancholie des Widerstands« & Preview SAISON 2024/25

»Melancholie des Widerstands« & Preview SAISON 2024/25

Zum Ende der Spielzeit präsentiert die Staatsoper ein besonderes Stück: die Uraufführung von Marc-André Dalbavies Oper »Melancholie des Widerstands« am 30.06.

Ein Werk das erste Mal auf die Bühne zu bringen, ist immer ein außergewöhnlicher, spannender Prozeß. In der Form, die aber Regisseur David Marton für diese Neuproduktion erdacht hat, ist er es umsomehr: Er verwandelt die Bühne in ein Filmset und verschmilzt live Traditionen und Techniken des Musiktheaters mit cineastischen Elementen, in Form einer »filmischen Oper«.

Die Vorlage des Librettos bildet der Roman des ungarischen Schriftstellers László Krasznahorkai. »Melancholie des Widerstands« spielt in einer kleinen Stadt, irgendwo in Europa, irgendwo an der Peripherie. Es ist eine Welt, die den Anschein hat, kurz vor der Apokalypse zu stehen.

Bekannt für eine Ästhetik sensibler Klangsinnlichkeit und -farbigkeit vergegenwärtigt die Musik des französischen Komponisten Marc-André Dalbavie mit ihrem enormen Ausdrucksreichtum das Lebensgefühl unserer Zeit.

TERMINE & TICKETS

VORVERKAUFSSTART der SAISON 2024/25 AM 22. JUNI

Die Dirigentin Marie Jacquot gibt mit dieser Produktion, in der der Countertenor Philippe Jaroussky sowie Sandrine Piau, Tanja Ariane Baumgartner und Matthias Klink die Hauptpartien übernehmen, am Pult der Staatskapelle Berlin ihr Hausdebüt. Hinzu kommen Sänger:innen des Staatsopernensembles, Schauspieler:innen und Kompars:innen – eine große, vielfältige Besetzung für ein außergewöhnliches Stück Musiktheater.

REGISSEUR DAVID MARTON © CHRISTIAN FRIEDLÄNDER

URAUFFÜHRUNG »MELANCHOLIE DES WIDERSTANDS«

In zwei Videos nehmen wir Sie mit bei der Entstehung von unsere Uraufführung und lassen Sie einen Blick hinter die Kulissen werfen. Regisseur David Marton erzählt in diesem Interview, worauf es ihm bei dieser Arbeit ankommt und was er an dieser neuen Form der Opernproduktion so spannend findet.

Behind the scenes 

Interview mit David Marton

»BÖHM« AM DEUTSCHEN THEATER © LUPI SPUMA, SCHAUSPIELHAUS GRAZ

VORVERKAUFSSTART FÜR DIE SPIELZEIT 2024/25

Am Samstag, den 22. Juni 2024 um 12.00 Uhr beginnt der Vorverkauf für alle Vorstellungen der Saison 2024/25 inklusive der Festtage 2025 an der Staatsoper Unter den Linden.

Für die acht Premieren, darunter Verdis »Nabucco«, Bellinis »Norma« oder Strauss´ »Die schweigsame Frau«, 21 Repertoirevorstellungen, abwechslungsreiche Abonnement-Konzerte der Staatskapelle, davon drei in den Händen von Generalmusikdirektor Christian Thielemann, für Webers »Der Freischütz« in einer speziellen Version für Kinder und zwei Projekte der zeitgenössischen Komponistin Brigitta Muntendorf  sind dann Tickets erhältlich.

Im Webshop unter www.staatsoper-berlin.de, telefonisch unter +49 (0)30 20 35 45 55, per E-Mail an tickets@staatsoper-berlin.de oder persönlich an der Theaterkasse im Foyer der Staatsoper Unter den Linden.

ZUR VORSCHAUSEITE

RÜCKBLICK 2017-2024

Mit dem Ende der Spielzeit 2023/24 werden sieben Jahre vergangen sein, seit die Staatsoper in das umfassend sanierte Stammhaus Unter den Linden zurückgezogen ist.

Eine gerade erschienene, hochwertig produzierte Publikation dokumentiert  die künstlerischen Aktivitäten dieser Jahre, sie gibt den Akteur:innen eine Bühne, die diese Zeit maßgeblich geprägt haben, lässt feierliche Ereignisse Revue passieren – vom Wiedereinzug bis zu den großen Jubiläen von Opernhaus, Staatsopernchor und Staatskapelle – als auch Zäsuren wie die unerwartete und herausfordernde Pandemie sowie das Ende der über 30-jährigen »Ära Daniel Barenboim«. Für 23 € ab sofort im Opernshop erhältlich.

MICROSITE 2017-2024 

KALENDARIUM

BUCH BESTELLEN

KLIMAKONZERT

AM 30. JUNI
EINTRITT FREI

Am 30. Juni ab 15.00 Uhr lädt das Orchester des Wandels der Staatskapelle Berlin unter dem Titel »Ton&Arten – Die zerbrechliche Vielfalt der Natur« zu einem Tag im Kraftwerk Berlin ein. Die drei über den Nachmittag verteilten Konzertblöcke mit  Solist:innen, Musiker:innen der Staatskapelle und Gästen aus dem ganzen Bundesgebiet und Fotoprojektionen von Daniel Haeker widmen sich der Schönheit der Natur, der Bedrohung durch den Klimawandel und den Spuren des Menschen in der Umwelt.

MEHR INFOS

AUS NACHBARS GARTEN: »BÖHM« VON PAULUS HOCHGATTERER AM DEUTSCHEN THEATER

Dirigenten sind faszinierende Menschen: Sie müssen sowohl Empfindsamkeit als auch Führungsstärke mitbringen. So wie Karl Böhm, einer der größten Dirigenten des 20. Jahrhunderts, der sich allerdings mit dem Nationalsozialismus gemein machte. Der begnadete Puppenspieler Nikolaus Habjan zeigt ihn mit all seinen Widersprüchen.

21., 29. und 30. Juni 2024, DT Bühne

INFOS & TICKETS

KRAFTWERK MITTE 

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Ihre Staatsoper Unter den Linden

STAATSOPER UNTER DEN LINDEN
UNTER DEN LINDEN 7
10117 BERLIN

TEL. +49 (0)30 – 20 35 45 55
CONTACT@STAATSOPER-BERLIN.DE
WWW.STAATSOPER-BERLIN.DE  

#author

#Dialogue

Leave a comment.

This site uses Akismet to reduce spam. Learn how your comment data is processed.

#Latest

Stay tuned with the arts!

Subscribe to our newsletter and stay informed about current exhibitions and other topics of the Berlin cultural scene.

Read more about the handling of your data here.

#follow

„Fotografie als Waffe“ lautete der Titel für eine Ausstellung, die KI und Fotografie auf den Prüfstand stellte. Immerhinee drei Tage konnte im @kunstraumkreuzberg über die Wirkung von deepfakes, historischer Fotografie, Dokumentation von Lebenssituationen und Werbefotografie gestaunt und diskutiert werden. Alle Künstler:innen benutzten dabei das digitale eingefangene Bild als zentrales Medium, welches analog zum Ausdruck der eigenen Identität wird. @artweaponphotography #artnow: The current exhibition at the @koeniggalerie showcases a wide variety of critical works and sculptures from artists like JOANA VASCONCELOS, JULIA BELIAEVA, ARMIN BOEHM amongst others. @mothersfinestofficial life concert @lidoberlin at the 28th of April 2024 #rock #funk #concert

Follow us on Instagram for more inspiring content.

Discover more from B'SPOQUE magazine

Subscribe now to keep reading and get access to the full archive.

Continue reading