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    V/A (AMX, Exzakt, ARA-U, Phran) – AFM002 via Activity FM

    Activity FM return with their second expertly curated V/A release, bringing together another talent-laden batch of international producers.

    AFM002 unites four unique artists with their own distinct touch on the electro sound that showcases the diversity and creative potential of the genre with a release that is fully primed for the club floor.

    AMX opens the release. She is a Detroit-based artist. Her precise and soulful production carries the unmistakable touch of her city’s legacy. ‘Out My Mind’ is hallmarked by a refined and futuristic edge, with an ice-cool vocal hook running across ceiling shaking sub bass. A rising force on the global techno community, AMX has released on Tresor, Deeptrax, and International Chrome.

    Next up is Exzakt, aka Larry McCormick, a long-standing pioneer of the electro movement coming right out of Florida with a discography that spans Monotone, Omnidisc, and Tresor. His track ‘Fvck That Sh1t’ is a peak-time weapon boosted off larger-than-life rolling bass and all-sirens-blazing energy.

    Heading into the second half of the EP, London-based ARA-U steps up with a thundering old school flavoured track. ‘Feels Like Dancing’ is stacked with analog machine funk warmth. A veteran of the Venezuelan underground electro scene and head of No Static / Automatic, ARA-U’s unique touch is consistently gritty and machine-driven.

    Phran, who is based in Barcelona, closes the EP with ‘Archivo Criminal’. The track keeps the energy moving with a jumping and playful offering. It draws us into deeper head down territory with its deft synth work.

    Venezuelan-born Phran runs Vimana and co-manages ACA alongside NAP, and is also known for his collab Dos Ritmos with Luca Lozano releasing on Klasse Wrecks Hivern Discs, Paralaxe Editions and more.

    Tracklisting:

    Cover

    1. AMX – Out My Mind
    2. Exzakt – Fvck That Sh1t
    3. ARA-U – Feels Like Dancing
    4. Phran – Archivo Criminal

    Single Release: Phran – Archivo Criminal, Out now on Bandcamp
    Full EP Release: 29th May on bandcamp

    About AFM

    AFM002 brings together four boundary-pushing artists from across the globe, each delivering their unique vision of electro. From raw analog grit to futuristic soul, this release captures the genre’s full spectrum — united by deep groove, machine funk and club-focused energy.

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    Karassimeon – AETHERNOVA new EP via Ritmo Fatale

    Karassimeon, one of Ritmo Fatale’s key producers and performers, returns to the label with his new EP, Aethernova. Out now.

    The EP delivers an introspective and intense journey in two phases.
    It begins with a descent into darkness, driven by cinematic, tense EBM—Karassimeon’s signature style. Panique Synthétique embraces a bold, modernized electroclash, while Analog Anxiety oscillates between the clinical chill of a Dopplereffekt-scored basement and the unsettling strangeness of a haunted mansion.

    The shift arrives with Aethernova, the title track, where dissonant pads pave the way for a brighter, more hopeful breakbeat—an element the artist often explores in his live sets. The journey ends with Final Flash, a liberating italo-trance anthem marked by a vocal hook that lights the way out: “take me to the stars.”

    After two years carving out his place as a “machines” live act in iconic venues across Europe and the United States (Else in Berlin, Khidi in Tbilisi, Grauzone Festival in The Hague, Synthicide in New York…) as well as in France (La Machine du Moulin Rouge, Badaboum, Macadam), the Parisian artist channels that raw stage energy into a four-track release that’s dense, emotionally charged, and pulsating with BPMs.

    Release Date : April 25th, 2025

    Ritmo Fatale on Bandcamp

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    Secondhand neu gedacht – Wie Ninyes Mode zukunftsfähig macht

    Ninyes macht Secondhand für Modemarken profitabel – mit einem einfachen, vollintegrierten Resale-Service, der Nachhaltigkeit und Umsatz vereint.

    Von der Nische zur Normalität: Das finnisch-deutsche Unternehmen Ninyes revolutioniert mit einem innovativen Resale-as-a-Service-Modell die Art, wie Mode konsumiert, getragen – und weiterverkauft wird.

    Secondhand ist nicht mehr nur etwas für Flohmarkt-Fans oder Vintage-Liebhaber:innen. Immer mehr Konsument:innen wollen bewusst einkaufen – und Modeunternehmen müssen sich anpassen. Genau hier setzt Ninyes an: Als Vorreiter einer neuen Ära bietet das Unternehmen eine vollintegrierte Wiederverkaufsplattform speziell für Modemarken. Nachhaltigkeit trifft auf Skalierbarkeit – und Secondhand wird endlich profitabel.

    Gegründet 2021, hat Ninyes in kurzer Zeit ein Netzwerk aus rund 40 Partner-Brands in Nordeuropa aufgebaut. Mit Standorten in Helsinki und Berlin und einem überwiegend weiblich geführten Team (90 %!), zählt Ninyes zu den spannendsten Playern der Circular Fashion Bewegung.


    Immer mehr verantwortungsvolle Modemarken steigen ins Resale-Geschäft ein. Mit unserer Lösung können sie Secondhand-Angebote nahtlos in ihr Business einbinden und ihren Kundinnen das wohl einfachste Rücknahmesystem auf dem Markt bieten – ganz ohne den Stress von Peer-to-Peer-Plattformen mit Feilscherei, Wartezeiten und Unsicherheiten. Das ist bequemer für die Kundinnen und rentabler für die Marken.

    Magdalena Wolf, Country Managerin von Ninyes

    Wie funktioniert’s?

    Ninyes macht es Konsument:innen so einfach wie nie: Kleidung einpacken, abschicken, Gutschrift erhalten – in der Regel innerhalb von ein bis zwei Wochen. Keine Inserate, kein Fotografieren, keine Preisdiskussionen.

    Gleichzeitig wird der gesamte Prozess für die Marken übernommen – von Qualitätsprüfung über Lagerung bis zum Verkauf in eigenen Online- oder Offline-Stores. Der Clou: Alles passiert im Branding der jeweiligen Marke, nahtlos integriert ins Einkaufserlebnis.

    Warum es sich lohnt – für alle

    Ninyes ist nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern auch wirtschaftlich smart: Marken profitieren von zusätzlichem Umsatz, stärken ihre Kundenbindung und erfüllen gleichzeitig Anforderungen der kommenden EU-Gesetzgebung zum Textilrecycling. Und Konsument*innen erhalten ein schnelles, unkompliziertes Resale-Erlebnis mit echtem Mehrwert.

    Ein Markt mit Potential

    Wir beobachten eine klare Veränderung: Secondhand entwickelt sich zunehmend vom Nischenmarkt zum festen Bestandteil des Modehandels. Unser Start in der DACH-Region ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg, Wiederverkauf zu einem wirtschaftlich sinnvollen Bestandteil der Branche zu machen.

    Mikko Siukosaari, Geschäftsführer & Mitgründer von Ninyes

    Der globale Secondhand-Modemarkt wird 2024 auf 200 Milliarden Euro geschätzt – mit Prognosen auf 300 Milliarden bis 2026. Besonders online boomt das Geschäft: 67 % der Transaktionen finden digital statt. In Berlin war 2023 bereits jede dritte neu gekaufte Kleidung ein Secondhand-Teil. Trotzdem bieten bisher nur 1 % der europäischen Modemarken eine professionelle Resale-Lösung. Ninyes will das ändern – und ein neues Kapitel der Modeindustrie aufschlagen.

    Mehr als nur ein Trend

    Durch weniger Überproduktion, Abfall und Emissionen leistet das Modell auch einen wichtigen Beitrag zur Klimakrise. Statt auf schnelle Modetrends zu setzen, ermöglicht Ninyes einen bewussten und nachhaltigen Konsum – der trotzdem stilvoll, bequem und attraktiv bleibt.


    Ninyes zeigt, wie Kreislaufwirtschaft im Modebereich nicht nur möglich, sondern gewinnbringend ist. Für Marken, Konsument:innen und für unseren Planeten.

    Zur website von Ninyes

    Die Visionäre hinter Ninyes

    Elina Niinistö

    Co-Founder & CEO

    Elina ist CEO und Mitgründerin von Ninyes. Als langjährige Unternehmerin und überzeugte Verfechterin des nachhaltigen Konsums verfügt sie über mehr als 20 Jahre Erfahrung im Aufbau sinnstiftender Konsumgütermarken – von nachhaltigem Kindermodehandel bis zur Strategiearbeit im Portfolio-Management bei Nokia. Neben ihrer Rolle bei Ninyes ist Elina auch Landwirtin und Yogalehrerin – Ausdruck ihrer tiefen Verbundenheit mit der Natur und einem ganzheitlichen Denken. Sie lebt und arbeitet in Helsinki und Berlin.

    Mikko Siukosaari

    Co-Founder & CMO

    Mikko ist Chief Marketing Officer und Mitgründer von Ninyes GmbH. Mit über 20 Jahren Erfahrung in Markenführung, Kommunikation und Unternehmertum war er Mitbegründer und in leitenden Positionen bei innovativen Unternehmen wie Ductor Corp., Superson und Drum Communications tätig. Er lebt in Berlin und engagiert sich leidenschaftlich für zirkuläre Geschäftsmodelle, kreative Wachstumsstrategien und den Aufbau sinngetriebener Marken.

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    Die C/O Ausstellungen in der zweiten Jahreshälfte

    Julian Rosefeldt – Making Of: Die erste große Retrospektive des Ausnahmekünstlers zeigt 30 Jahre Medienkunst ab 24. Mai im C/O Berlin!

    JULIAN ROSEFELDT – Making Of

    Ausstellung 
    24. Mai – 17. Sep 2025

    Julian Rosefeldt zählt zu den wichtigsten, international bekannten Medienkünstlern. Mit seinen aufwendig inszenierten Film- und Videoinstallationen bespielt er museale Räume, Theater und Opernhäuser, Kinosäle und postindustrielle Areale. Seine 13-Kanal-Filminstallation Manifesto mit der Schauspielerin Cate Blanchett erlangte weltweite Aufmerksamkeit und wurde mit Preisen ausgezeichnet.

    Mit Making Of präsentiert C/O Berlin einen Querschnitt durch Rosefeldts Arbeiten der letzten 30 Jahre und damit die erste große Retrospektive des Künstlers in Berlin. Rosefeldt begann mit einem Architekturstudium. Seine frühen Fotoreportagen und die Arbeit am Theater prägten seine Methodik. Über die Jahre entwickelte sich diese Methodik und führte zur cinematischen Fiktion.

    Wiederkehrende Themen wie die Appropriation von Archivmaterial und Found Footage, die Dekonstruktion medialer Stereotype und visueller Tropen oder das Zitieren aus Kultur- und Filmgeschichte werden ebenso beleuchtet, wie die Auseinandersetzung mit nationalen Mythen und den Absurditäten der menschlichen Existenz.

    Neben Mehrkanal-Projektionen bieten nie zuvor gezeigte Fotografien und Kontextmaterialien einen Blick hinter die Kulissen seiner sozial- und konsumkritischen Gesellschaftsreflexionen und machen darüber hinaus die Konstruktionsmechanismen von Erzählungen und Filmgenres erfahrbar.

    DOCUMENTARY IN FLUX

    Ausstellung 
    24. Mai – 17. Sep 2025

    Anlässlich seines 25-jährigen Geburtstags zeigt C/O Berlin mit Documentary in Flux einen Überblick über den C/O Berlin Talent Award, der seit 2006 als Nachwuchsförderpreis an ein Tandem aus Kunst und Theorie vergeben wird. Anhand 14 exemplarisch ausgewählter künstlerischer Positionen von insgesamt mehr als 90 Preisträger:innen veranschaulicht die Ausstellung, wie sich dokumentarisches Arbeiten in der Fotografie über das Bestehen des Preises hinweg—und damit auch im Laufe von 25 Jahren—im stetigen Fluss befindet.

    Vier thematische Kapitel legen das Augenmerk auf einzelne Aspekte des Dokumentarischen in der künstlerischen Fotografie, um Prozesse und Entwicklungen sowie zeitspezifische Tendenzen nachzuzeichnen. Die Ausstellung wird den Blick nicht nur in die nähere Vergangenheit werfen, sondern auch mögliche Zukunftsvisionen für die dokumentarische Fotografie vorstellen. 

    Ermöglicht durch die Alexander Tutsek-Stiftung 

    27. Sep 2025 – 28. Jan 2026

    CLOSE ENOUGH 

    Ausstellung 
    27. Sep 2025 – 28. Jan 2026

    25 Jahre nach der Ausstellung Magnum° . Betrachtungen über die Welt, die zugleich die offizielle Eröffnung von C/O Berlin markierte und den Grundstein für dessen Anerkennung als internationale Fotoinstitution legte, kehrt die renommierte Fotoagentur Magnum mit einer Gruppenausstellung in die Räume von C/O Berlin zurück. 

    Close Enough präsentiert das Werk von dreizehn herausragenden Magnum-Fotografinnen, die mit ihren unterschiedlichen Visionen die Bildsprache der Agentur nachhaltig prägen. Die Ausstellung zeigt intime, bewegende und gesellschaftlich relevante Werke, die menschliche Nähe und Verletzlichkeit in den Vordergrund stellen sowie die Grenzen zwischen dokumentarischer Fotografie und persönlicher Perspektive ausloten.

    Durch einfühlsame Serien und eindringliche Einzelaufnahmen widmen sich die Künstlerinnen Themen wie Identität, Weiblichkeit, sozialer Gerechtigkeit, Repräsentation und Konflikten – eine Herausforderung und Einladung zugleich, nah genug an die Menschen und ihre verschiedenen Lebensrealitäten heranzukommen.  

    Mit Werken von Olivia Arthur, Myriam Boulos, Sabiha Çimen, Cristina de Middel, Bieke Depoorter, Carolyn Drake, Cristina García Rodero, Nanna Heitmann, Susan Meiselas, Hannah Price, Lúa Ribeira, Alessandra Sanguinetti und Newsha  Tavakolian.  

    Organisiert von 
    Magnum Photos 

    In Kollaboration mit 
    C/O Berlin  

    AFTER NATURE PRIZE 25 – Lisa Barnard / Isadora Romero

    Ausstellung 27. Sep 2025 – 28. Jan 2026

    Für ihr ausgezeichnetes Projekt verhandelt Lisa Barnard ausgehend von Thomas Nagels einflussreichem Essay What Is It Like to Be a Bat? die Frage, wie Technologien die menschliche Wahrnehmung prägen und sich auf unser Verhältnis zur Umwelt auswirken.

    Unter Rückgriff auf eine Vielzahl von Bildgebungsverfahren präsentierte sie eine umfangreiche künstlerische Recherche rund um das Prinzip der Echolokation, die unerwartete Verbindungen zwischen tierischem Bewusstsein, autonomen Fahrsystemen, dem Abbau von Lithium und nuklearen Teststellen herstellt. 

    Anhand von drei in Ecuador angesiedelten Fallstudien untersucht Isadora Romero in ihrem ausgezeichneten Projekt das Zusammenleben von Mensch und Wald in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Das Projekt stellt die koloniale Sichtweise tropischer Wälder infrage stellt durch die Kombination von klassisch dokumentarischen Fotografien mit organischen Materialien und experimentellen Entwicklungsverfahren Beispiele für ein funktionierendes Verhältnis zwischen der Umwelt und ihren Bewohner:innen vor.

    Durch die Zusammenarbeit mit Wissenschaftler:innen und lokalen Communties entsteht eine nuancierte Erzählung über die spirituellen, politischen und ökologischen Dimensionen des Waldes.  

    Die Doppelausstellung wird im Rahmen des After Nature . Ulrike Crespo Photography Prize 25 erstmals bei C/O Berlin im Amerika Haus zu sehen sein. Es erscheint eine begleitende Publikation.  

    C/O Berlin Foundation, Amerika Haus 
    Hardenbergstraße 22–24,
    10623 Berlin
    www.co-berlin.org

    Öffnungszeiten:
    Täglich 11:00 – 20:00 Uhr. 

    Stunned Man, 2004 © Julian Rosefeldt / © Naroska Design / 
    The Necklace, Buenos Aires, Argentina, 1999 © Alessandra Sanguinetti / 
    Portable Traffic Light asset: Transportation Research Center Inc. (TRC Inc.) Atwater, California © Lisa Barnard / 
    Palms at Mache Chindul © Isadora Romero & Ailín Blasco

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    Musical „SCHERBEN KINDER“, Premiere am 9. Mai 2025

    Ein Musical über das Jungsein nach Motiven aus Frank Wedekinds „Frühlings Erwachen“, übertragen ins Hier und Jetzt an der UdK Berlin.

    Die neue Musical-Produktion von Regisseur Mathias Noack im UNI.T nimmt den schwierigen Übergang von der Kindheit zum Erwachsenenleben in den Blick: die Jugend, mit all der Lust und dem Schrecken der aufkommenden Sexualität. Der Abend erzählt vom Jungsein und einer Zeit, in der Not und Glück ganz nah und immer wieder neu beieinanderliegen. Himmelhoch und höllentief.

    Premiere: 9. Mai 2025
    „SCHERBEN KINDER“

    Als Auftragsarbeit hat der Dramatiker und Studierender des UdK-Studiengangs Szenisches Schreiben Fabian Hartje das Stück von Frank Wedekind in die Gegenwart übertragen. Auch wenn einige Probleme, die aus der rigiden Sexualmoral um 1900 resultierten und die Wedekinds junge Held*innen in den Tod trieben, heute überwunden sind, bleibt die Pubertät für jede Generation eine schwierige Zeit. Denn immer wieder ist es die Aufgabe der Jugend, ihren eigenen Weg zu finden. 

    Für das Kooperationsprojekt zwischen dem Studiengang Musical / Show und den drei Studiengängen Szenisches Schreiben, Bühnenbild und Kostümbild haben die Studierenden nicht nur selbst Songs übersetzt, sondern auch arrangiert. Die Lieder reichen von Musical-Klassikern wie „Begehren“ aus Artus Excalibur über Indie-Pop wie „Rosarote Brille“ von Yu bis hin zu einem Disney-Medley.

    ‚Glotzt nicht so romantisch‘ und Disney“

    Nach dem Motto: „Wir versuchen den Spagat zwischen Bertolt Brechts ‚Glotzt nicht so romantisch‘ und Disney“ spannt Mathias Noack in seiner Musical-Bearbeitung abermals den Bogen zwischen Texttheater, Tanz, Gesang und Unterhaltung und entwirft ein zeitgenössisches Musical, indem er ganz verschiedene Elemente aufeinandertreffen lässt.

    Für die Choreografie zeichnet erstmals die neu als Professorin an die Universität der Künste Berlin berufene Tänzerin und Choreografin Melissa King verantwortlich. In einem variantenreichen Mix bedient sie sich der unterschiedlichsten Stile von Musical Jazz bis Tanztheater und lässt die Darsteller*innen mit Hula Hoops über die Bühne wirbeln. Der Bühnenraum mit Bushaltestelle und Tischtennisplatte breitet sich bis auf die Zuschauer*innentribüne aus und das Publikum kommt den Darsteller*innen ganz nah.

    Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des UNI.T spielen die Inszenierungen in diesem Jahr mit den vielseitigen Nutzungsmöglichkeiten der Spielstätte und zeigen die Bühne auf ungewohnte Weise.

    SCHERBEN KINDER 

    Premiere: 9. Mai 2025
    Weitere Vorstellungen: 10., 11., 16. bis 18. Mai, jeweils 19:30 Uhr
    UNI.T – Theater der UdK Berlin, Fasanenstraße 1 B, 10623 Berlin
    Eintritt: 12 Euro, ermäßigt 6 Euro
    Mehr zum Projekt

    Mit: Victoria Angerer, Noel Becker, Anastasia Dragoi, Lara Kareen, Lukas Koch, Mara Liede Gallego, Josephina Mackensen, Lennart Petersen, Markus Spagl, Inszenierung: Mathias Noack, Choreographie: Melissa King, Musikalische Leitung: Damian Omansen, Bühne: Martin Gonschorek, Jan Schnase, Kostüme: Cora Geßmann, Licht: Miriam Damm

    Im Anschluss an die Vorstellung am 16. Mai 2025 findet ein Nachgespräch mit den Mitwirkenden und dem Team statt. 

    Über die UdK:

    Die Universität der Künste Berlin ist eine der wenigen künstlerischen Hochschulen Europas, die alle künstlerischen Disziplinen und die auf sie bezogenen Wissenschaften in sich vereint. An den Fakultäten Bildende Kunst, Gestaltung, Musik und Darstellende Kunst sowie den hochschulübergreifenden Zentren Tanz (HZT) und Jazz (JIB Berlin) und dem Zentralinstitut für Weiterbildung und Transfer (ZIWT) werden über 70 künstlerische, künstlerisch-wissenschaftliche und künstlerisch-pädagogische Studiengänge angeboten.

    Von rund 4.000 Studierenden hat etwa ein Drittel einen internationalen Hintergrund. Die Geschichte der Hochschule reicht zurück bis zur Gründung der brandenburgisch-preußischen Akademie der Künste im Jahr 1696.

    Ihre heutige Form erhielt die UdK Berlin 1975 durch den Zusammenschluss der Hochschule für bildende Künste und der Hochschule für Musik und darstellende Kunst zur Hochschule der Künste (HdK), seit 2001 trägt die Universität der Künste Berlin ihren heutigen Namen.

    Im Jahr 2025 feiert sie ihr 50-jähriges Jubiläum. Mit mehr als 700 Veranstaltungen im Jahr trägt die UdK Berlin maßgeblich zum kulturellen Leben der Stadt bei. Präsident der Universität der Künste Berlin ist seit dem 1. April 2025 Prof. Dr. Markus Hilgert.

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    URBAN NATION Aktionen zum Internationalen Museumstag

    Zum Internationalen Museumstag lädt URBAN NATION am 18. Mai zu Touren & Workshop ein – Urban Art erleben, Stadt neu entdecken! Eintritt frei!

    Am Internationalen Museumstag machen Museen weltweit auf ihre gesellschaftliche Rolle aufmerksam – ein wichtiges Anliegen auch für unser URBAN NATION Museum for Urban Contemporary Art. Das Museum bietet nicht nur eine Plattform für international renommierte Künstlerinnen und Künstler, sondern setzt bewusst auch auf lokale Beteiligung mit partizipativen Projekten.

    Museen sind wichtige außerschulische Lernorte, für Kinder und Erwachsene gleichermaßen. Insbesondere Streetart, Graffiti und Urban Art sind Kunstformen, die einen niederschwelligen Zugang ermöglichen, um an komplexe Themen heranzuführen. Unsere aktuelle Ausstellung  „Love Letters to the City“ stellen wir in Kurztouren und einem Drop-In Workshop zu Street Culture vor.

    Die Ausstellung ist eine Hommage an urbane Räume und regt zum Nachdenken über die Rolle der Kunst bei der Gestaltung unserer kollektiven Stadterfahrung an. Die Ausstellung untersucht das transformative Potenzial von Kunst im öffentlichen Raum und erforscht die Methoden und Motivationen, die hinter solchen Werken stehen, sowie deren soziale Auswirkungen. Indem sie über die Grenzen des Museums hinausgeht, ermutigt die Ausstellung die Besucher, den öffentlichen Raum neu zu bewerten, sich mit dem öffentlichen Raum auseinanderzusetzen und ihre Verbindung zur Stadt zu entdecken. Die in die urbane Landschaft eingebetteten Erzählungen sind für diejenigen zugänglich, die bereit sind, sie wahrzunehmen.

    Kurztouren 

    Deutsch: 13:00, 15:00, 17:00 Uhr  

    Englisch: 14:00, 16:00, 18:00 Uhr  

    Dauer: 30 Min., Anmeldung am Tresen im Foyer  

    Drop-In Workshop:

    14:00 bis 17:00 Uhr 

    Dylan Mitro, Stipendiat unserer Martha Cooper Künstlerresidenz 2025, bietet den Drop-in-Workshop “Photo Mapping and Our History in the City: Zine Making” an. In diesem Workshop zeigt er den Teilnehmern, wie sie das Vermächtnis der legendären Fotografin für Streetart, Martha Cooper, fortsetzen können, indem sie ihre eigene Dokumentation unserer Stadt erstellen.

    Gemeinsam wird ein kollektives Zine erstellen, das am Ende der Martha Cooper Library im URBAN NATION gespendet wird. Mit einem Scanner, unseren Smartphones, Markern und Bastelmaterialien sowie einem Standarddrucker wird am Ende ein Zine mit Beiträgen aller Teilnehmer gedruckt.

    Wann: Sonntag, 18. Mai 2025, 12:00 bis 20:00 Uhr  

    Wo: URBAN NATION Museum, Bülowstr. 7, 10783 Berlin

    Eintritt: frei

    Mehr Infos: https://urban-nation.com/de/love-letters-to-the-city/

    Text von Dr. Constanze von Marlin

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    Scotty Berlin: Eröffnung der Ausstellung Territories

    Scotty Berlin lädt zur Ausstellung Territories im Pavillon am Milchhof – mit acht Künstlerinnen, die Räume neu denken. Vernissage: 08.05.2025, 19 Uhr.

    Scotty Berlin lädt Sie herzlich ein, zur Ausstellung im Pavillon am Milchhof: Territories mit Charlotte Bastian, Sigrun Drapatz, Kiki Gebauer, Simone Häckel, Julia Krewani, Karen Linnenkohl, Bettina Weiß und Juliane Zelwies.

    Eröffnung: 08.05.2025, 19 Uhr Finissage: 24.05.2025, 19 Uhr (Die Ausstellung ist durchgehend durch die große Fensterfront sichtbar) 

    Pavillon am Milchhof
    Schwedter Str. 232
    10435 Berlin 

    Nach lexikalischer Definition sind Territorien geographisch abgegrenzte Gebiete, auf die ein Anspruch auf Besitz, Macht oder Souveränität erhoben wird. Territorien sind umkämpft, werden angeeignet, abgesteckt und gesichert, sind also Ausdruck von Zugehörigkeiten und spiegeln Machtverhältnisse wider. Es geht um Fragen von Eigentum, Aneignung, Erweiterung und darum, Kontexte und Konstruktionen gegebenenfalls auch subversiv aufzubrechen.

    Grenzen werden in Frage gestellt, um Territorien in Möglichkeitsräume zu verwandeln. Freiräume werden genutzt und geschaffen, neue mentale und soziale Räume können entstehen. Private Sphären werden zu öffentlichen Räumen erweitert.

    Die ausstellenden Künstlerinnen erforschen in verschiedener Weise die Bedeutung und Facetten von Territorien, sei es in Bezug auf natürliche und geformte Umgebungen, soziale Strukturen, kulturelle Identitäten oder Farb- und Lichträume. 

    Über die Künstler:innen

    Charlotte Bastian 

    Bastian setzt aus Fotografien unterschiedlicher Orte und Zeiten neue Landschaften zusammen – zu Collagen und dreidimensional wahrnehmbaren Raumbildern. Ohne dokumentarisch sein zu wollen, lässt die Künstlerin aus meist zwei bis drei fotografischen Szenen und Motiven eine visuell auf kognitive Dissonanz zielende Ungleichzeitigkeit und Unverortbarkeit entstehen. Im Fokus sind dabei Veränderungen von Landschaften im Anthropozän.

    www.charlotte-bastian.de 

    Sigrun Drapatz 

    In dem Zyklus “Jedermann Selbstversorger” greift Sigrun Drapatz die sozial-ökologischen Konzepte der 1920er Jahre auf und reflektiert sie im Licht der aktuellen Ökologie-Bewegung.

    www.sigrun-drapatz.de 

    Kiki Gebauer

    Das Territorium, das Kiki Gebauer interessiert, ist der scheinbar leere Raum zwischen ihren konkreten Objekten und der Wand. Der hier durch Reflektion entstehende Farbraum, wirft die Frage auf, ist dieser Raum leer oder gefüllt. Wenn ja, womit und wofür steht es.

    www.kiki-gebauer.de 

    Simone Häckel

    Die Videoarbeit von Simone Häckel versammelt Aufnahmen verschiedener Wildtiere, die mit einer fest installierten Kamera aufgenommen wurden. Ohne bewusstes Eingreifen dokumentiert die Kamera, wie sich die Tiere in ihrem Lebensraum bewegen – mal allein, mal auf scheinbar gemeinsamen Wegen.

    Sichtbar werden Spuren individueller Territorien, Überlagerungen von Reviergrenzen und Momente der Begegnung.Im Zentrum steht die Frage, wem der Raum gehört – und wie er beansprucht, durchquert oder verteidigt wird.

    Die Kamera als menschliches Beobachtungsinstrument verweist auf das fragile Gleichgewicht zwischen Rückzugsort und Überwachung, Naturraum und kulturellem Zugriff – und macht sichtbar, dass Territorien nicht nur gezogen, sondern täglich neu verhandelt werden.

    www.simonehaeckel.de 

    Julia Krewani

    In ihren Arbeiten greift Julia Krewani scheinbar Zufälliges aus dem alltäglichen Zeug heraus. Dabei handelt es sich meist um belanglose Gegenstände und Materialien, die jedoch durch ihre typischen und wiederkehrenden Muster unseren Lebensraum prägen. In objekthaften Zeichnungen imitiert die Künstlerin Momente, in denen die Dinge durch ihre plastische Verformung den Anschein des Gebrauchs und somit eine Individualisierung erhalten.

    www.juliakrewani.de 

    Karen Linnenkohl

    Linnenkohls fotografische Arbeit beschäftigt sich mit Spiegelungen, Reflexionen und Überlappung verschiedener Bildebenen. Für die Ausstellung „Territories“ im Milchhof untersucht sie das Leben in der Reflexion einer Pfütze. Die Pfütze als Projektionsfläche. Was wäre, wenn man hier eintauchen könnte, wäre es ein Leben auf der anderen Seite? Ein kleiner Ausschnitt einer Welt, der sich je nach Standort verändert, im Foto jedoch eine Festlegung und damit eine Entscheidung für ein eingrenzbares Territorium erfährt. 

    Instagram: @karenlinnenkohl  

    Bettina Weiß 

    Weiß spielt im Medium Malerei Versionen des Topos „Landschaft“ anhand abstrakt geometrischer Kompositionen durch. Es entstehen so auf Holz in Acryl, Öl und Pastell “Landschaftsmöglichkeiten”, die sich im Mikro- oder Makrokosmos, so oder so ähnlich, in diesem Moment zeigen könnten. Territorien werden hier durch Raum und Zeit bestimmt. Wichtig ist in dem Zusammenhang die Umsetzung in einer Maltechnik, mit der die Farben pastos und lasierend, staubig und glänzend, die Farbflächen neben- und übereinander scheinbar in Bewegung gebracht werden.

    www.bettinaweiss.de 

    Juliane Zelwies 

    Zelwies sucht aktuell nach künstlerischen Methoden, die es ermöglichen, sich in die Perspektive einer anderen Spezies hineinzuversetzen. In der gezeigten Arbeit analysiert sie das Vogelnest als Beispiel für eine nicht-anthropozentrische Architekturpraxis. Anhand eines Modells zeigt sie, wie sich Bauweise und Materialität von Nestern durch veränderte Umweltbedingungen – etwa im städtischen oder klimatischen Kontext – signifikant wandeln.

    www.juliane.de

    Scotty Berlin
    Raum für aktuelle Kunst und experimentelle Medien

    Oranienstrasse 46
    D 10969 Berlin
    U-Bahnhof Moritzplatz
    Öffnungszeiten: FR: 15 –19 Uhr / SA: 14 – 18 Uhr
    www.scotty-berlin.de

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    Mix it up this Summer at BERLIN ART INSTITUTE

    ✨ Scroll down and let your creativity run wild – we promise it’s worth the splatter! All seats are limited, so be quick and get your space. 🎉­­­­­­­­­­­­­

    This summer, we’re mixing things up – literally. Whether you’re sketching outside the lines, molding wild ideas, or painting your way into new creative zones, BAI’s line up of master classes, workshops, and online courses is here to make your inner artist do a happy summer dance.

    Online Course ART FOR OTHER WORLDS by Mitch Speed

    Duration: Tuesdays, Apr 29 – May 20, 2025 | 4 – 6 PM (CEST)

    What might art look like in a world not shaped by private ownershipmarket pressure, or institutional gatekeeping? In this live online course, artist and writer Mitch Speedinvites participants to reimagine creative communities grounded in solidarity,collective practice, and speculative thinking.

    Together, we’ll explore how historical artist groups have resisted Eurocentric, capitalist structures – and ask: Can artists reclaim their practice from these forces today? Through case studies, open dialogue, and guided reflection, you’ll develop new ways of thinking about art’s function, access, and future.

    This course is ideal for artists, writers, and cultural workers interested in aesthetic activismalternative economies, and critical art-making.

    Learn more & enroll now

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    Workshop SCULPTURAL PROCESSES: Papier-mâché by Emily Hunt

    Duration: May 07 – 08, 2025
     
    Discover the power of papier-mâché as both a historical craft and a contemporary sculptural technique in this hands-on, high-energy workshop with artist Emily Hunt. Learn how to create large, lightweight, and cost-effective sculptures that can be used across installation, performance, stage design, or exhibition-making.

    Participants will be introduced to the global history of papier-mâché, from its origins in China, Mexico, and Europe, to its current role in resourceful, experimental art practices. You’ll develop a finished piece using intuitive, rapid techniques and leave with a versatile skill you can immediately incorporate into your practice.

    Perfect for artists working with materiality, scale, and improvisation.

    Learn more & enroll now

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    Master Class OUT OF LINE: Drawing with and beyond the Self by Dagmara Genda

    Duration: June 02 – 06, 2025

    What happens when you stop drawing to represent and start drawing to rethink? In this transformative Master Class, artist Dagmara Genda leads participants into a radical exploration of drawing as conceptual practice, gesture, and embodied knowledge.

    From collaborative mark-making to drawing with the body, the class encourages you to leave behind familiar habits and discover new visual languages. You’ll work through exercises that challenge traditional expression and unlock new ways of developing self-directed projects.

    Whether you’re just starting or ready to deconstruct and rebuild your approach, this course supports bold experimentation in a supportive, critically engaged environment.

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    Master Class STAGING EVIL: Folk Devils, Social Dramaturgy, Performance and Object Making by Steven Warwick

    Duration: June 30 – July 04, 2025

    How do we construct, perform, and aestheticize the idea of “evil”? In this deeply layered Master Class, artist and theorist Steven Warwick explores the creation of folk devils and the social dramaturgy behind fear, conflict, and power.

    Drawing from queer theory, critical art history, and narrative structure, participants will examine how artists can challenge normative representations through experimental storytelling, performance, and visual forms. Each session supports the development of individual projects while building theoretical fluency around cultural taboos, binaries,and resistance.

    This class is designed for artists of all disciplines looking to make work that interrogates complexity and confronts uncomfortable truths.

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    Master Class DRAWING DOWN THE MOON: The Crossroads of Surrealism, Magical Practice and Material Form by Emily Hunt  

    Duration: July 07 – July 11, 2025

    Enter the realm of ritual, intuition, and material enchantment. This course by artist Emily Hunt explores how artists can engage with esoteric knowledge and surrealist strategies to give shape to the unseen. Combining haptic processes with conceptual exploration, participants will examine how art becomes a ritual act.

    Participants will study historical frameworks of Western esotericism, and experiment with ways to connect these to contemporary practices in sculpture, drawing, and installation. Guided exercises will help transform personal interpretations of mystical thought into physical, sensory artworks.

    No prior experience in magical practice required, just a curiosity for the unknown.

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    Master Class THE HYBRID-MONSTER BODY: Shapeshifting as Rebellion by Jasmine Reimer

    Duration: July 28 – August 01, 2025.

    What does it mean to defy categories and reclaim the monstrous as creative power? This bold Master Class, led by artist Jasmine Reimer, explores the hybrid-monster body as both a mythological figure and a radical artistic strategy. The course is rooted in feminist theory, myth, and material experimentation. It encourages participants to shapeshift their practice. They will use symbolism, storytelling, and bodily transformation.

    Through research and making, participants will study historical and contemporary examples of grotesque and hybrid bodies, and create their own interpretations using a mix of 2D, 3D, and found materials. The goal is to unlearn rigid definitions and make space for messy, intuitive, and rebellious creation.

    Ideal for artists seeking to explore gender, identity, transformation, and the power of myth.

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    Summer School Course A LIBRARY OF IDEAS: The Art and Craft of Artists’ Books by Emily Hunt

    Duration: August 25 – 29, 2025

    This summer, turn your ideas into art you can hold. In this intensive week-long course, artist Emily Hunt introduces the artist’s book as a unique and intimate medium for storytelling, experimentation, and visual thinking. Participants will explore both the theoretical foundations and practical techniques behind book-based art forms.

    Through monoprinting, collage, cut-up writing, and watercolour, participants will create their own artist book while learning from contemporary and historical references. The class blends making with dialogue, offering space for peer feedback, material discovery, and critical exploration.

    Whether you’re interested in publishing, zines, or sculptural books, this course offers a platform to fold, bind, and build your ideas into something tangible.

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    BAI STUDIO PROGRAM

    The Berlin Art Institute’s Studio Program is a unique opportunity for artists seeking a structured yet open-ended environment to deepen their practice, develop new ideas, and connect with an international creative community. This residency is located in one of the world’s most vibrant art capitals. It invites participants to immerse themselves in a multidisciplinary space. This space supports both individual exploration and collective dialogue.

    The program provides 24/7 access to personal workspaces, individualized coaching, and a dynamic curriculum that includes courses, lectures, workshops, and seminarsled by renowned artists, curators, and theorists. Participants engage in regular critiques and discussion forums, receiving constructive feedback and fresh perspectives on their work.

    Designed for emerging and mid-career artists alike, the Studio Program encourages critical thinking, experimentation, and the development of a sustained artistic voice. The structure is flexible, allowing each artist to tailor their experience while benefiting from the cultural and professional exchange fostered by BAI’s global network.

    Whether you’re curious or just beginning your artistic journey, currently studying, or actively working as a professional, the BAI Studio Program offers a space for orientation, experimentation, and meaningful exchange within Berlin’s vibrant contemporary art scene.

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    With its hybrid concept of an international artist residency, contemporary art school and innovative arts incubator, the BAI is an independent institute for artistic practice, training, discourse, and research in Berlin. All courses are conducted in English.

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    More information on the BAI Website.  ­­­­­­­­­­­­
    Phone: +49 (0)30 235 735 30
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    documenta lessons: Von, mit und ohne Kunst lernen

    Was kann, soll, muss Kunst leisten? Die documenta lessons laden zu fünf Gesprächen über 70 Jahre Lernen durch Kunst. Eintritt frei, ohne Anmeldung!

    Fünf öffentliche Veranstaltungen zur Geschichte des Lernens durch Kunst­­­­­

    Seit ihrer Gründung im Jahr 1955 stand bei den documenta Ausstellungen das Lernen mit und durch Kunst im Mittelpunkt. Wie hat sich das Lernen von, mit und ohne Kunst im Laufe der Geschichte der documenta verändert? 

    Für die Gründer war klar, dass dieses Lernen im Kontext der Reeducation zu begreifen ist. Mit der Besucherschule von Bazon Brock kam die Vorstellung auf, die Ausstellung selbst als demokratische Praxis zu verstehen. Ab der documenta 10 etablierte sich ein Lernen des Lernens jenseits des europäischen Bildungskanons. Die vierzehnte Ausgabe stellte vom Lernen auf Verlernen um und die documenta fifteen brach schließlich mit der Idee des exemplarischen Lernens. Nun widmen sich die documenta lessons in einer Reihe öffentlicher Gespräche der Reflexion dieser 70-jährigen Geschichte.  

    In fünf Veranstaltungen an unterschiedlichen Orten der Bildung und des Lernens wird der Raum für kritische Reflexionen, persönliche Erinnerungen und neue Perspektiven geöffnet. Künstler*innen, Forscher*innen und Pädagog*innen diskutieren gemeinsam mit dem Publikum zentrale Fragen: Hat sich das heutige Publikum von der Idee eines exemplarischen Lernens durch Kunst emanzipiert? Welche Rolle spielt die Vorstellung einer „nützlichen Kunst“? Und was kann, was soll, was muss Kunst heute leisten?

    Die documenta lessons laden alle Interessierten zum Mitdenken, Mitreden und Mitlernen ein. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Veranstaltungen finden jeweils dienstags statt.

    Über die documenta

    Die documenta ist eine weltweit beachtete Ausstellungsreihe für zeitgenössische Kunst. Seit 1955 lädt sie internationale Künstler*innen und Denker*innen dazu ein, aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen zu reflektieren und neue künstlerische Perspektiven aufzuzeigen.

    Das Programm

    Gesprächsreihe

    documenta lessons: Von, mit und ohne Kunst lernen
    Fünf öffentliche Veranstaltungen zur Geschichte des Lernens durch Kunst

    Termine

    6. Mai 2025
    Masters of the Universe – Wisst ihr, was ihr tut?

    Mit: Eva Maria Stadler und Heinz Bude

    Das Gespräch zwischen Heinz Bude und Eva Maria Stadler fragt nach der Wirksamkeit von Kunst heute. In welchem Verhältnis steht die Autonomie der Kunst zu den politischen Anforderungen an die Kunst?
    Uhrzeit: 18.30 Uhr
    Ort: Fridericianum, Friedrichsplatz 18, Kassel

    20. Mai 2025
    Das Kunstwerk als Schule
    Mit: Marie Rosenkranz und Andreas Niegl

    In diesem Gespräch diskutieren Marie Rosenkranz und Andreas Niegl documenta Kunstprojekte und Ausstellungen, die als alternative Räume der Bildung begriffen und inszeniert wurden
    Uhrzeit: 18.30 Uhr
    Ort: Jacob-Grimm-Schule Kassel, Wilhelmshöher Allee 35–39

    3. Juni 2025
    Was lernt man beim Verzweifeln an der Kunst?

    Mit: Jörn Peter Budesheim und Michael Flörchinger

    Im Gespräch mit Michael Flörchinger erzählt Jörn Peter Budesheim von seinen documenta Lernerfahrungen und dem Einsatz, der Belohnung und der Verzweiflung, die damit verbunden sind.
    Uhrzeit:18.30 Uhr
    Ort: Stadtmuseum Kassel, Ständeplatz 16

    17. Juni 2025
    Artivism oder über das Verlernen der Anmut

    Mit: María do Mar Castro Varela und Luisa Standop

    Durch die Verbindung von Kunst und Aktivismus hinterfragt Artivism Sehgewohnheiten. Das Gespräch erkundet Span­nungen zwischen Ästhetik und Aktivismus: Ist Kunst Dekoration oder Werkzeug sozialer Veränderung?
    Uhrzeit: 18.30 Uhr
    Ort: WH22, Werner-Hilpert-Straße 22, Kassel

    1. Juli 2025
    Von ästhetischen und moralischen Ambitionen der Kunst

    Mit: Magdalena Nieslony und Claire Zimmermann
     
    Moralische Kriterien spielen in der Kunstbetrachtung eine immer wichtigere Rolle. Doch wie verhält sich eine solche Erwartungshal­tung zu den ästhetischen und dis­kursiven Momenten eines Kunst­werks?
    Uhrzeit: 18.30 Uhr
    Ort: Kulturzentrum Schlachthof Kassel, Mombachstraße 12

    70 Jahre documenta

    Anlässlich des 70-jährigen Jubiläums der documenta laden das gesamte Jahr 2025 über Ausstellungen, Talk- und Vortragsreihen, Konzerte und Performances, Buchpräsentationen und Social Media Kampagnen dazu ein, sich mit der wechselvollen Geschichte und der Zukunft der international einzigartigen Ausstellungsreihe auseinanderzusetzen. Mit einem Festakt am 7. Juni wird an die Gründung der documenta erinnert und zugleich eine stadtweite Intervention der documenta 12 Künstlerin Cosima von Bonin eröffnet.

    Weitere Informationen:
    documenta Institut

    ­­documenta lessons: Von, mit und ohne Kunst lernen
    Fünf öffentliche Veranstaltungen zur Geschichte des Lernens durch Kunst

    ­­­­Since its inception in 1955, the documenta exhibitions have focused on learning with and through art. How has learning with, through and without art changed over the course of documenta’s history?  For the founders, it was clear that this learning had to be understood in the context of re-education. Bazon Brock’s school for visitors gave rise to the idea of understanding the exhibition itself as a democratic practice.

    From documenta 10 onwards, a learning of learning beyond the European educational canon was established. The fourteenth edition switched from learning to unlearning and documenta fifteen finally broke with the idea of exemplary learning. Now documenta lessons is devoting a series of public talks to reflecting on this 70-year history.

    In five events at different places of education and learning, the space will be opened up for critical reflection, personal memories and new perspectives. Artists, researchers and educators will discuss key questions with the audience: Has today’s audience emancipated itself from the idea of exemplary learning through art? What role does the idea of “useful art” play? And what can, what should, what must art achieve today?

    The documenta lessons duscussion series invites all interested parties to think, talk and learn together. Admission is free, registration is not required. The events take place on Tuesdays.

    About documenta

    documenta is a globally acclaimed exhibition series for contemporary art. Since 1955, it has invited international artists and thinkers to reflect on current social developments and present new artistic perspectives.

    The program 

    Series of talks

    documenta lessons: Learning from, with and without art
    Five public events on the history of learning through art

    Dates

    May 6, 2025
    Masters of the Universe – Wisst ihr, was ihr tut?

    With: Eva Maria Stadler and Heinz Bude

    The conversation between Heinz Bude and Eva Maria Stadler asks about the effectiveness of art today. What is the relationship between the autonomy of art and the political demands on art?
    Time: 6.30 pm
    Venue: Fridericianum, Friedrichsplatz 18, Kassel

    May 20, 2025
    Das Kunstwerk als Schule
    With: Marie Rosenkranz and Andreas Niegl

    In this talk, Marie Rosenkranz and Andreas Niegl discuss documenta art projects and exhibitions that were conceived and staged as alternative spaces for education
    Time: 6.30 pm
    Location: Jacob-Grimm-Schule Kassel, Wilhelmshöher Allee 35-39

    June 3, 2025
    Was lernt man beim Verzweifeln an der Kunst?

    With: Jörn Peter Budesheim and Michael Flörchinger

    In conversation with Michael Flörchinger, Jörn Peter Budesheim talks about his documenta learning experiences and the commitment, reward and despair involved.
    Time: 6.30 pm
    Location: Stadtmuseum Kassel, Ständeplatz 16

    June 17, 2025
    Artivism oder über das Verlernen der Anmut
    With: María do Mar Castro Varela and Luisa Standop

    By combining art and activism, Artivism questions viewing habits. The conversation explores the tension between aesthetics and activism: Is art decoration or a tool for social change?
    Time: 6.30 pm
    Venue: WH22, Werner-Hilpert-Straße 22, Kassel

    July 1, 2025
    Von ästhetischen und moralischen Ambitionen der Kunst

    With: Magdalena Nieslony and Claire Zimmermann

    Moral criteria are playing an increasingly important role in art appreciation. But how do such expectations relate to the aesthetic and discursive aspects of a work of art?
    Time: 6.30 pm
    Venue: Kulturzentrum Schlachthof Kassel, Mombachstraße 12

    70 years of documenta

    To mark the 70th anniversary of documenta, exhibitions, talk and lecture series, concerts and performances, book presentations and social media campaigns throughout 2025 invite visitors to engage with the eventful history and future of the internationally unique exhibition series. A ceremony on June 7 will commemorate the founding of documenta and at the same time open a city-wide intervention by documenta 12 artist Cosima von Bonin.

    Further information:
    documenta Institut


    Das documenta Institut

    Das documenta Institut entsteht in Kooperation zwischen dem Land Hessen, der Stadt Kassel sowie der Universität Kassel mit der Kunsthochschule unter finanzieller Beteiligung für das Bauvorhaben durch die Beauftragte für Kultur und Medien beim Bund. Im Rahmen des Aufbaus des documenta Instituts wurden 2019 mit Mitteln des Landes Hessen drei Tenure Track-Professuren in den Fachbereichen Geistes- und Kulturwissenschaften, Architektur, Stadtplanung, Landschaftsplanung und Gesellschaftswissenschaften der Universität Kassel ausgeschrieben. 2020 wurde Heinz Bude zum Gründungsdirektor ernannt.

    The documenta Institut

    The documenta Institut is being established in cooperation between the State of Hesse, the City of Kassel and the University of Kassel with the Kunsthochschule, with financial support for the construction project from the Federal Government Commissioner for Culture and the Media. As part of the establishment of the documenta Institut, three tenure-track professorships were advertised in 2019 with funds from the state of Hesse in the departments of Humanities and Cultural Studies, Architecture, Urban Planning, Landscape Planning and Social Sciences at the University of Kassel. Heinz Bude was appointed founding director in 2020.­­­­­

    Text by Sofia Asvestopoulos­­­­­­­­­­­

    Sure! Here are the post tags without hashtags, in single words, separated by spaces and commas:

    documenta lessons, documenta, Lernen, Kunst, Bildung, Kassel, Contemporary Art, Art Education, Artivism, Public, Talks, Freier Eintritt, Diskurs, Unlearning,

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