Aktuell ist das Kunstbuch “Alright, it means something to me” von Sophie Aigner, im Verlag für Moderne Kunst Wien erschienen. Die Publikation wurde mit finanzieller Unterstützung des Kulturministeriums Österreich und der VG Bild-Kunst heraus gebracht. Das Buch kommt mit einem Essay von Hanne Loreck, sowie der Einleitung:
„I want to carve the message in stone“ – eine Aussage, die an den Wunsch erinnert, Vergängliches festzuhalten. Doch welche Botschaft gemeint ist, bleibt offen: Sind es Konturen von Körperteilen, eingeritzt in roten Ton? Oder einfache Rechenaufgaben wie 2+1-1-1? Sophie Aigner widmet sich in ihrer Publikation der Idee von Leerstellen und Verlusten – von konkret in die Erde gegrabenen Löchern bis hin zu unwiederbringlichen Momenten des Lebens.


Mit einer Kombination aus unglasierten Keramikobjekten, aphoristischen Texten und digitalen Fotomontagen schafft Aigner Verbindungen zwischen Materiellem und Immateriellem. Ob es ein Backstein ist, der in immer neuer Form erscheint, oder persönliche Relikte wie ein Stück Nabelschnur, ein Haar des Ex oder der Knochen der lebenden Mutter: Diese Fragmente erzählen von Beziehungen, Erinnerung und der Sehnsucht nach Festhalten in einer Welt, die ständig im Wandel ist.
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