Ökologisch engagiert
Der Frühling hat angefangen und an der Humboldt-Universität starten wir motiviert in das Sommersemester 2023. Erfahren Sie in diesem Newsletter mehr über das neue Klimaschutzkonzept der Humboldt-Universität, mit dem die Universität bis 2030 klimaneutral werden möchte, und einen neuen studentischen Verein, der an einem agrarökologischen Gemeinschaftsgarten arbeitet. Wie gewohnt haben wir wieder einige Veranstaltungshighlights zum Semesterstart für Sie zusammengestellt. Wir wünschen Ihnen viel Spaß und viele Erkenntnisse dabei!
Aktuelle Themen:
Klimaneutral bis 2030
Die Humboldt-Universität hat ein Klimaschutzkonzept veröffentlicht, das die Universität bis 2030 klimaneutral machen soll. Zahlreiche Akteur:Innen aus unterschiedlichen Bereichen der Universität haben seit Frühling 2021 daran mitgewirkt. Das Konzept beinhaltet unter anderem 14 Leitprojekte, mit denen Energie gespart, Ressourcen geschont und ein klimaneutraler Fuhrpark eingerichtet werden sollen. Zum Klimaschutzkonzept der Humboldt-Universität
Der Weg der westafrikanischen Seide
Die Ausstellung „Daoula | Sheen“ zur natürlichen Entstehung und kulturellen Geschichte von Wildseide, die aktuell im Tieranatomischen Theater zu sehen ist, wird bis Ende Juni 2023 verlängert. Architekt:Innen kommen ebenso zu Wort wie Mikrobiolog:Innen und Materialforscher:Innen. „Daoula | Sheen“ spannt eine Brücke zwischen Westafrikanischem Handwerk, Europäischer Wissenschaft und der Welt des Designs. Die Ausstellung ist ein Projekt des Exzellenzclusters „Matters of Activity”. Zur Ausstellung
Ein agrarökologischer Gemeinschaftsgarten
13 Erstsemester der Agrar- und Gartenbauwissenschaften gründen aktuell den Verein „Parzelle 365“, um gemeinsam eine Parzelle in der Gartenkolonie am Buschkrug e.V. in Berlin-Neukölln zu bewirtschaften. Mit der Vereinsgründung wollen die Studierenden sich und anderen Studierenden die Möglichkeit geben, praktische Erfahrungen zu sammeln, verschiedenste Pflanzen anzupflanzen und im Garten zu forschen. Der Verein freut sich über neue Mitglieder, die die Möglichkeit haben, im Garten mit anzupacken und eigene Ideen oder Wissen einzubringen. Zum Instagramkanal “Parzelle365”
Veranstaltungstipps:
Demokratien unter Druck #2: Freiheit als Problem
19.04.2023, 18:30–19:30 Uhr
Liberale Ideen und Ordnungen haben viel von ihrer einstigen Anziehungskraft verloren. Hängt dies auch mit systematischen Ungerechtigkeiten und historischen Erblasten liberaler Ordnungen zusammen? Im Gespräch mit dem Tagesspiegel-Journalisten Christoph David Piorkowski beantwortet der Philosoph Stefan Gosepath Fragen zu Selbstwidersprüchen, Erblasten und nicht eingelösten Versprechen des Liberalismus. Zur Veranstaltung
Humboldt Labor im Humboldt Forum Schloßplatz
10178 Berlin
Mosse Lecture: Der Himmel auf Erden
20.04.2023, 19:15 Uhr
In der Mitte des 19. Jahrhunderts wurden Instrumente entwickelt, mit denen das Universum auf neue Art sichtbar gemacht und publikumswirksam medialisiert werden konnte. Die Wissenschaftshistorikerin Charlotte Bigg (Paris) eröffnet dieses Semester die Reihe der Mosse Lectures „Across the Universe. Aktuelle Blicke ins All“ mit einem Vortrag zur Geschichte und Gegenwart der Bilder, die wir uns vom Universum machen. Zur Veranstaltung
Tieranatomisches Theater
Campus Nord, Haus 3
Philippstraße 13
10115 Berlin
Mosse-Lecture: Im Staub der Sterne
27.04.2023, 19:15 Uhr
Science Fiction ist das literarische und intermediale (insbesondere filmische) Genre, das seit mindestens anderthalb Jahrhunderten für die imaginäre Erkundung des Weltalls zuständig ist. Dietmar Dath, FAZ-Journalist und einer der erfolgreichsten Autoren von Science-Fiction Romanen in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur, spricht im Rahmen der Mosse Lectures über das Universum als Handlungs- und Imaginationsraum seiner Texte. Zur Veranstaltung auf open-humboldt.de
Tieranatomisches Theater
Campus Nord, Haus 3
Philippstraße 13
10115 Berlin
Anmeldung:
info@mosse-lectures.de
Konferenz: Transdisziplinäre Gender- und Intersektionalitätsforschung zu Klimawandel und Nachhaligkeit
04.-06.05.2023
Diese Konferenz beschäftigt sich mit intersektionalen Ansätzen, die die Komplexität der Natur-Gesellschaft-Beziehungen untersuchen. Scheinbar neutrale rechtliche, politische und wissenschaftliche Diskurse sind von kulturellen Annahmen geprägt, die wiederum die Frage beeinflussen, was als schützenswert, was als „Natur“ und „natürlich“. Feministische Positionen, die geschlechtsspezifische Hierarchien als Ursache und Ausdruck der globalen Umweltkrise sehen, bieten Ansätze, dieses Verhältnis zu überdenken.Zur Veranstaltung auf hu-berlin.de
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