Berlin is back and bold

Berlin is back and bold

Ziwschen Kunst und Kommerz erfand die MBFWB sich in 2022 wieder einmal neu. Neben jeder Menge Glitzer, bliebt aber vor allem die Hoffung auf goldene Zeiten.

Rebekka Ruetz

„I wear my sunglasses tonight…“ Bei Rebekka Ruetz ist ganz schon viel Glitzer á la Donna Summer und Grace Jones am Start. Die Outfits in sattem gold dürfen ruhig unter guilty pleasure verbucht werden und ziehen garantiert alle Blicke auf sich, besonders für die künftigen Modeerbinnen in dieser Stadt ist ein Besuch im Atelier der Künstlerin angesagt.

Die Designerin beweist dabei von Jahr zu Jahr mehr credibility in style and signature, sowie dem berühmten Midas touch was den Cast der Models betrifft. Bleibt nur zu beten, dass die Qualität der Designerin weiterhin zunimmt und Sie liebe Leser*In lange etwas von den It-Pieces haben. #localbusinesses

BERLIN, GERMANY – SEPTEMBER 07: Designer Rebekka Ruétz acknowledges the applaud of the audience after the rebekka ruétz show during the Mercedes-Benz Fashion Week Berlin Spring Summer 2023 at Telegraphenamt on September 07, 2022 in Berlin, Germany. (Photo by Sebastian Reuter/Getty Images for Nowadays)

Babkova

„We’re running up that hill…“ aber nur keine Eile. Keine Kollektion wie die von Babkova hat einen solchen Esprit von relax and carry on. Dabei sind die messerscharf geschnittenen Dresses sowohl Büro-, wie Strandtauglich. Ein Vorteil für alle die sich zwischen workcation und workaholic gut angezogen fühlen wollen.

Schlicht wie unaufgeregt gibt es bei Babkova Collection jede Menge Sharpes Tailoring und dazu liebevolle Details für die Spezialist*Innen des zeitlosen, wie androgynen Stils. Glitzernde Punkte auf den Gesichtern der Models rufen noch den letzen Feinschliff für die nächste Party auf die Wishlist. #masterclass

Kilian Kerner

„I feel love, I feel love, I feel…“ läuft auf meiner Platte, beim Anblick der Designs von Kilian Kerner und dem non-binären Cast between all the good graces. Glitzer, Punk-Attitude und jede Menge Tüll und Pailletten erinnern mich jedenfalls an die weniger sparsamen Jahre meiner Disco Zeit zwischen Horsemeat und Berghain.

Der 80er Look passt übrigens umso besser in die aktuelle Zeit, in der die Kunst der inklusiven Extravaganzas gerade erst begonnen hat. Powerlooks für ein Power Jahrzent, dass uns bevor steht. Besonders angetan haben es mir die Prints und Stabperlen in #CMYK. #discoqueen

Laura Gerte

„I’m blue dabadee dabadi…“ Last but not least bewies Laura Gerte ein perfektes Auge für den gekonnten Mix aus Y2K und den Fairys des Summer of Love. Der gekonnte Einsatz aus Denim, verschiedenen Mustern und Prints in satten Farben und der Bruch durch Prints lassen die Kollektion ekletisch und zugleich vibrant anmuten.

Besonderes Highlight sind jedoch definitv die Zweiteiler aus blauem Denim der Newcomerin, welche direkt an die Bilder von Justin Timberlake und Britney Spears als mögliche Inspirationsquelle erinnern. Wie zu einem barocken Gemälde fügen sich Farben und Schnitt in eine moderne, wie nostalgisch anmutende Collection, die Hoffnung auf die nächste Saison aufkommen lässt.


#Dialogue

Eine Antwort zu „Berlin is back and bold“

  1. Immer schön auf dem Teppich bleiben | B’SPOQUE magazine

    […] High-End Streetfashion und Interior Design bilden sich Synergien, die sich von der Masse definitv abheben und dabei noch […]

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